Es ist mir immer ein inneres Welpenkuscheln, wenn ich zufällig eine neue Testkategorie gleich mit einem richtig guten Gerät beginne.
Es ist mir immer ein inneres Welpenkuscheln, wenn ich zufällig eine neue Testkategorie gleich mit einem richtig guten Gerät beginne.
Im Falle unseres Entsafter Tests hat mich der Philips HR1921/20 Entsafter jedenfalls dazu gebracht, den ganzen Tag alles an Früchten und Gemüse zu verwursten, was ich finden konnte.
Denn das Gerät funktioniert tadellos, ist ultraschnell und produziert auch noch tollen Saft mit ordentlich Gehalt.
Allerdings wäre ich nicht der Tester, der ich bin, wenn es nicht etwas zu meckern gäbe. Beim Gewicht, den Dimensionen, beim Preis und nicht zuletzt bei der Saft-Temperatur hatte ich am Ende doch noch ein wenig auszusetzen.
Das ändert aber nichts daran, dass dieser Bericht zum Philips HR1921/20 Entsafter aus der Avance Collection ein Musterbeispiel dafür ist, was ein guter Entsafter mit Zentrifugen-Technik können muss.
Philips HR1921/20 Entsafter
Dieser Philips Entsafter konnte mich komplett überzeugen! Aus diesem Grund ist er mein Testsieger geworden.
Sehr hochwertig
Schickes Design
Sehr leistungsstark
Angenehme Lautstärke
Perfekt zu reinigen
Hohe Saftausbeute
Unterschiedliche Konsistenzen möglich
Inhaltsverzeichnis
Erster Eindruck und Lieferumfang zum Philips HR1921/20 Entsafter
Der Paketbote hasst mich. Und ich kann es ihm nicht verdenken. Denn wir bestellen unsere Testgeräte stets selbst und in größeren Schwüngen. Neulich buckelte er also ein großes Paket ins Haus und ich dachte so „schön, meine Entsafter“.
Nix is, im Paket steckte ausschließlich der Philips HR1921/20 Entsafter. Zunächst war ich der Meinung, dass hier wohl besonders sorgfältig verpackt wurde, aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Der runde Zentrifugal-Entsafter ist riesig.
Er wird fast zusammengebaut geliefert, aber auch die restlichen Einzelteile könnt ihr ohne Betriebsanleitung zusammensetzen, denn der Entsafter funktioniert nach einem sehr cleveren „Stapel-Prinzip“.
Jede Komponente – vom Ring, der als Tresterbehälter fungiert, bis zum Stopfer für den Einfüllschacht – wird einfach nach oben gestapelt – und zwar in einer absolut nachvollziehbaren Reihenfolge und durch „Click-Aufsätze“ sofort in der richtigen Richtung.
Abgeschlossen wird das Ganze mit einem sehr komfortablen Sicherheits-„Henkel“ der am Ende hochgeklickt wird.
Das ändert aber nichts daran, dass ich mich frage, wer für diesen spacigen Zentrifugal-Entsafter mit einem Gewicht von rund 4,5 Kilogramm bitte Platz auf der Arbeitsplatte hat.
Eine Augenweide ist das Ding aber trotzdem, denn hier wird mit viel Edelstahl gearbeitet – nicht nur an Sieb und Reibscheibe, sondern auch auf der Oberfläche.
Durch die Dimensionen mangelt es dem Philips HR1921/20 Entsafter aber ganz sicher nicht an Standfestigkeit und die gesamte Konstruktion ist höchst vertrauenserweckend.
Das Zubehör ist überschaubar, aber sinnvoll:
- Rezeptheft
- App-Zugang zu mehr Rezepten
Mehr braucht es ja auch eigentlich nicht, zumal dieser Entsafter mit der sogenannten „QuickClean Technologie“ kaum zusätzliches Reinigungswerkzeug benötigt – dazu später mehr.
1.100 Watt Motorleistung sind schon eine starke Hausnummer, die zumindest in der Theorie für super schnelle Ergebnisse und entsprechend guten Saft sorgen können sollte. Viel spannender ist dabei, dass der Motor selbst in der Lage sein soll, seine Geschwindigkeit an die jeweiligen Zutaten anzupassen.
Ihr müsst also nicht wie bei anderen Entsaftern selbst einschätzen, ob die Maschine mit eurem Obst oder Gemüse zurecht kommt.
Dennoch weist der große, komfortable Drehschalter zwei Stufen aus. Diese sollen aber nichts mit der Geschwindigkeit, sondern mit der „FiberBoost Technologie“ zu tun haben.
Auf Stufe 2 soll der Saft dickflüssiger und ballaststoffreicher sein, auf Stufe 1 wird’s dünner und klarer.
Wenn wir davon ausgehen, dass Philips dieses Versprechen im Zusammenspiel mit all den anderen positiven Ersteindrücken einlöst, sehe ich die Sache mit dem Preis schon fast wieder etwas anders:
Der ist mit aktuell 188,99 Euro bei Amazon unglaublich hoch.
Zum Vergleich: Der kompakte Aicok Entsafter Wide-Mouth mit dem gleichen Zentrifugen-Prinzip kostet nur ein Viertel, selbst normalerweise teurere Slow Juicer aus dem “Normalverbraucher-Segment” müssen mit dem Preisschild von Philips erst einmal mithalten.
Im Falle von Entsaftern stelle ich aber die gute alte Mütterweisheit zur Debatte: Wer billig kauft, kauft zweimal. Denn hier gibt es zahllose Komponenten, die schnell kaputt gehen können oder verschleißen. Siehe Reibe, siehe Sieb, siehe Motor.
Philips als Qualitätslieferant setzt dabei – zumindest auf den ersten Blick – auf jeden Fall hochwertigen Stahl und leistungsstarke Motorkomponenten ein. Und erhöht damit die Chance, dass ihr mit dem Philips HR1921/20 entsaften könnt, bis euch das Zeug zu den Ohren rauskommt.
Apropos: Hier bekommt ihr einen großzügigen 1 Liter-Saftbecher inklusive Ausguss, Deckel und Schaumabscheider dazu, der sich super zum Umkippen und Servieren eignet und noch etwas zum Philips HR1921/20 Entsafter deutlich macht:
Wenn ihr ihn (wie empfohlen) 60 Sekunden am Stück rattern lasst und beim Nachlegen der Zutaten schnell seid, soll das Ding ganze drei Liter Saft auf einmal produzieren können. Das ist doch mal ne Ansage.
EINTRAG | WERT |
---|---|
Gerätename | Philips HR1921/20 Entsafter |
Gerätetyp | Zentrifuge |
Nennleistung | 1.100 Watt |
Abgerufene Leistung | 245 Watt |
Auch für ganze Früchte?* | ✔ |
Durchmesser Einfüllschacht | 80 mm |
Anzahl Geschwindigkeitsstufen | individuell (keine Angabe RPM**) |
Größe Tresterbehälter | 1 Liter (?) |
Größe Saftauffangbehälter | 1 Liter |
Maximale Saftmenge pro Durchlauf | 3 Liter |
Tropfstopp | ✔ |
Zubehör | Rezeptbuch App-Zugang „FiberBoost“-Einstellungsmöglichkeit |
Saftausbeute*** | 300g /210 ml |
Saftkonsistenz | Reichhaltig-samtig – einstellbar |
Angegebene Lautstärke | k.A. |
Tatsächliche Lautstärke | 60 bis 70 dB |
Spülmaschinenfest | ✔ |
Gewicht | 4,54 kg |
Maße | 33 x 32 x 55 cm |
Preis (Preis zum Kaufzeitpunkt) | 188,99 Euro (157,99 Euro) |
* geeignet laut Herstellerangabe
**RPM –revolutions per minute; Umdrehungen pro Minute
*** Einwaage Zutaten in g zu Saft in ml
Die Erkenntnisse zum ersten Eindruck im Überblick:
- Sehr ausladend und schwer
- Sehr einfach zusammenzubauen
- Sehr hochwertiger Eindruck
- Gelungene Optik
- Durchdachte Features
- Beste Saft-Voraussetzungen
- Viel Leistung
- Knüppeldicker Preis
Die Philips Entsafter im Überblick
Der Philips HR1921/20 Entsafter war der erste Entsafter im Test, aber mir fiel ziemlich schnell auf, dass wir mehrere Philips-Modelle für euch unter die Lupe nehmen. Und wie es sich für den Hersteller gehört, sind die verschiedenen Typen sehr kryptisch benannt und auf den ersten Blick kaum unterscheidbar.
Darum habe ich für euch die drei bei uns getesteten Entsafter-Modelle mit Zentrifuge noch einmal übersichtlich zusammengestellt:
Philips HR1921/20 Entsafte | Philips HR1855/00 Entsafter | Philips HR1869/01 Entsafter | |
---|---|---|---|
Nennleistung | 1.100 Watt | 700 Watt | 900 Watt |
Durchmesser Einfüllschacht | 80 mm | 75 mm | 80 mm |
Geschwindigkeitsstufen | Intelligent | 1 | 2 |
Größe Saft-/Tresterbehälte | 1 Liter/ 1 Liter (?) | 1 Liter/ 1 Liter (?) | 1,5 Liter / 1,6 Liter |
Saft pro Durchgang | 3 Liter | 2 Liter | 2,5 Liter |
Zubehör | Rezeptbuch App-Zugang „FiberBoost“-Einstellungsmöglichkeit | - | Rezeptbuch |
Reinigung | QuickClean Vorspülfunktion | QuickClean | QuickClean |
Gewicht | 4,54 kg | 4,19 kg | 6,0 kg |
Preis (Preis zum Kaufzeitpunkt) | 188,99 Euro (157,99 Euro) | 188,99 Euro (77,99 Euro) | 188,99 Euro (169,99 Euro) |
Es dürfte klar sein, dass der Philips HR1921/20 Entsafter quasi der Rolls Royce der aktuellen Entsafterwelt von Philips ist.
Zwar haben wir zum Kaufzeitpunkt ein „Schnäppchen“ gemacht, aber das ändert nichts daran, dass er der beste, intelligenteste und umfangreichste Entsafter der riesigen Typenfamilie ist – zumindest in unserer Testauswahl.
Vorbereitung und Inbetriebnahme beim Philips HR1921/20 Entsafter
Mit 80 mm Durchmesser ist die Einfüllöffnung in jedem Fall überdurchschnittlich groß. Andere prahlen schon bei 60 mit Worten wie „Wide Mouth“.
Allerdings reichen auch diese 80 mm nicht immer aus, damit ich meine Testäpfel im Ganzen in den Philips HR1921/20 Entsafter geben kann – der „Hintern“ ist zu dick.
Mit einmal Durchschneiden ist es aber getan und die Frucht darf inklusive Schale, Kerngehäuse und Kerne in den Entsafter. Auch beim Ingwer musste ich nichts weiter tun, während ich die Minze einfach abgerupft habe. Zum Rezept empfehle ich euch einen Blick in den Ratgeber Entsafter Test.
Da der Einfüllschacht ebenfalls recht lang ist, habe ich selbst bei den Trockenübungen keine Sorge, dass ich beim Nachlegen der Zutaten irgendwie zu nahe an den Boden gelangen könnte oder die Früchte wieder nach oben herausspringen. Auch der Stopfer ist sehr griffig und vertrauenseinflößend.
Bei Entsaftern gilt immer: Bevor ihr das erste Mal loslegt, solltet ihr alle Teile einmal ordentlich ausspülen und das Ding kurz im Leerlauf anschalten und laufen lassen. Dadurch groovt sich der Motor ein.
Auch, wenn ihr mit dem Entsaften beginnen möchtet, ist es essentiell, dass die Maschine schon läuft, bevor ihr die ersten Zutaten zugebt.
Ansonsten gab es nichts weiter zu beachten. Ihr solltet den Saftbehälter gut unter den Ausguss positionieren und noch einmal schauen, dass dieser auch senkrecht nach unten zeigt. Steht er seitlich, ist das die „Tropfstopp-Funktion“.
Vergewissert euch außerdem noch einmal, dass der Henkel des Philips HR1921/20 Entsafters wirklich eingerastet ist und alle Komponenten perfekt aufeinander sitzen.
Die Erkenntnisse zur Vorbereitung und Inbetriebnahme im Überblick:
- Breite, lange Einfüll-Öffnung mit vertrauenserweckendem Stopfer
- Wenn die Zutat zu groß ist, reicht meist einmal durchschneiden
- Keine besonderen Vorarbeiten nötig (außer Abspülen und einmal Leerlauf)
- Schneller Sicherheitscheck auf einen Blick möglich
Der Philips HR1921/20 Entsafter im Einsatz
Beim Warmlaufen des Motors ist mir vor allem aufgefallen, dass der Philips HR1921/20 Entsafter einen sehr beruhigenden Ton von sich gibt. Außerdem könnt ihr durch den durchsichtigen „Dome“ sehen, wie sich die Reibscheibe sofort und mit Schwung in Bewegung setzt.
Auch hier galt: Alles an diesem Gerät war vertrauenserweckend. In den technischen Aspekten zeigte sich der Philips HR1921/20 Entsafter dann folgendermaßen:
Eintrag | Lautstärke Leerlauf in dB | Lautstärke Entsaften In dB | Abgerufene Leistung in Watt | Einwaage Zutaten In g | Saftausbeute In ml |
---|---|---|---|---|---|
Wert | 60 | 67 bis 70 | 245 | 300 | 210 |
Die Geräuschkulisse war in jedem Fall angenehm, auch dann, wenn etwas harte Früchte auf die Reibe trafen. Richtig Spaß machte dabei die Tatsache, dass ich dem Zentrifugieren durch die klare Kunststoff-Kuppel die ganze Zeit zugucken konnte – was den runden „Ufo“-Aufbau erklärt.
Der Ausguss ist hervorragend, beim Entsaften ging alles in den großzügigen Saftbehälter, ohne dass etwas daneben spritze. Dieser Ausguss ist – denke ich – auch dafür verantwortlich, dass sich die Schaumbildung hier in jedem Fall in Grenzen hält. Ob das den Vitaminen gut tut, lasse ich erst einmal dahingestellt. Warum, sage ich gleich.
Erst einmal zurück zum Einsatz: 210 ml aus 300 Gramm Früchten mit entsprechend nicht verwertbaren Elementen ist auf jeden Fall eine sehr gute Hausnummer – und zwar so gut, dass ich am Ende des eigentlichen Tests einfach noch weiter gemacht habe.
Wie schon vorher vermutet, war das Nachlegen neuer Zutaten kein Problem, ich musste auch nicht übermäßig stopfen, um den Entsaftungsvorgang voranzutreiben. Die Reibe des Philips HR1921/20 Entsafter war also so scharf, wie ich es mir dachte.
Die abgerufene Leistung hat mich hingegen etwas überrascht. Wenn wir aber davon ausgehen, dass der Motor „mitdenkt“, war in diesem Fall wohl einfach nicht mehr nötig. Darum halte ich mich hier mit einem gut/schlecht-Urteil zurück.
Dennoch war der Philips HR1921/20 Entsafter auf jeden Fall so fix, wie es der Hersteller verspricht. Kaum war der Apfel im Einfüllschacht verschwunden, kam sie auch schon aus dem Ausguss – und zwar in rauen Mengen.
Die Erkenntnisse zum Einsatz im Überblick:
- Sehr gute Geräuschkulisse
- Motor passt sich (scheinbar) der benötigten Leistung an
- Sehr hohe Saftausbeute
- Bequemes Nachlegen von Zutaten
- Laufruhig und sicher
- Sehr schnell
Das Ergebnis im Glas
Hat mich die reine Saftmenge schon überzeugt, hat es mich die Konsistenz und der Geschmack erst recht. Ich habe die zweite Stufe benutzt, um mehr Wumms in den Saft zu bringen und war begeistert.
Die Mischung aus Fest und Flüssig war sehr homogen und ließ sich hervorragend durch den Strohhalm ziehen – ich würde das Ganze als „Smoothie-Saft“ bezeichnen.
Der FiberBoost scheint also zu funktionieren, zumal ich noch einen Apfel extra auf Stufe 1 durchgejagt und dabei wesentlich klarere, flüssigere Ergebnisse erzielt habe.
Allerdings ist mir direkt etwas aufgefallen: Der Saft ist wesentlich wärmer gewesen als die Zutaten, die ich extra zu diesem Zweck in den Kühlschrank gepackt habe. Die Sache mit der Wärmeempfindlichkeit von Vitaminen habe ich bereits im Ratgeber Entsafter Test ausführlich behandelt.
Ihr müsst hier theoretisch also – aufgrund der Geschwindigkeit und Power – definitiv Einbußen bei der Vitalstoffdichte hinnehmen. Welchen Ausschlag das am Ende gibt, hängt aber vor allem von euren Zutaten ab!
Hatte ich zunächst die Befürchtung, dass der Trester in der ganzen Maschine verteilt sein wird, hat er sich nach dem Ausschalten zum größten Teil tatsächlich in dem Ringsystem angesammelt, wo er auch hingehört.
Seine Konsistenz war extrem kompakt mit minimaler Restfeuchte – und schmeckte jetzt eindeutig nach Minze, während der Ingwer praktisch kaum stattfand. Ich habe ihn noch ein wenig weiter schnabuliert. Da kenne ich nix.
Die Erkenntnisse zum Ergebnis im Überblick:
- Sehr aromatischer Saft mit ordentlich Gehalt
- Maschine erhöht die Temperatur des Saftes spürbar
- Die zwei Stufen für dickflüssig/dünner ergeben Sinn
- Für Kräuter nur sehr bedingt geeignet
- Trester mit sehr guter Restfeuchte
Die Reinigung
Die beste Nachricht zuerst: Alles, was ihr am Philips HR1921/20 Entsafter auseinanderbauen könnt, darf auch in die Spülmaschine. Wenn ihr möchtet, könnt ihr sogar eine „QuickClean Funktion“ nutzen, was nichts weiter heißt, als dass die Komponenten bereits unter fließendem Wasser hervorragend sauber werden.
Vorspülen ginge auch, dazu müsstet ihr nur Wasser in den Einfüllschacht geben, das Ding anschalten und einen Auffangbehälter drunter stellen.
Wofür ihr euch auch entscheidet: Gründlicher und einfacher kann man einen Entsafter kaum ordentlich sauber kriegen!
Allerdings ist mir sofort etwas aufgefallen: Nahezu alle Komponenten sind extrem kratzempfindlich! Schon bei der Bearbeitung mit einem weichen (!) Schwamm zeigten sich auf allen Oberflächen Kratzer – selbst auf Sieb und Reibe.
Kann mir das der Qualitätshersteller Philips mal erklären?
Ob es sich dabei nur um ein optisches Problem oder um eine Materialschwäche handelt, kann ich bisher nicht sagen. Hat dazu von euch jemand Erfahrung? Ich habe nämlich keine Lust, jedes Stück erst einmal in Watte zu packen, bevor es in die Spülmaschine darf.
Davon aber ganz abgesehen gibt es bei der Reinigung in jedem Fall volle Punktzahl!
Die Erkenntnisse zur Reinigung im Überblick:
- Alle beweglichen Bestandteile dürfen in die Spülmaschine
- Bestandteile sind so gut geformt, dass sie auch unter fließendem Wasser sofort sauber werden
- Vorspülen möglich
- Oberflächen kratzempfindlich – Achtung!
Fazit zum Philips HR1921/20 Entsafter
Wie ich eingangs schon sagte: Der Philips HR1921/20 Entsafter ist ein absolut gelungener Vertreter seiner Zunft. Er zaubert hervorragenden Saft nach Geschmack, bietet eine hohe Ausbeute, ist sicher, leistungsstark und auch noch perfekt zu reinigen.
Philips HR1921/20 Entsafter
Dieser Philips Entsafter konnte mich komplett überzeugen! Aus diesem Grund ist er mein Testsieger geworden.
Sehr hochwertig
Schickes Design
Sehr leistungsstark
Angenehme Lautstärke
Perfekt zu reinigen
Hohe Saftausbeute
Unterschiedliche Konsistenzen möglich
Nur der Preis macht mir immer noch Bauchschmerzen und auch die Dimensionen sind einfach sehr dicke. Darum finde ich, dass dieser Entsafter nur dann wirklich lohnend ist, wenn ihr wirklich viel und oft Saft produziert.
Zwar macht es euch keine Mühe, das Ding nach dem Einsatz wieder sauber zu kriegen. Aber für ein Birnchen pro Woche müsstet ihr keine rund 150 Euro ausgeben.
Dennoch halte ich den Philips HR1921/20 Entsafter auf jeden Fall für einen Testsieger in der Kategorie Saftausbeute, in der Kategorie Reinigung und in der Kategorie Saftkonsistenz/-geschmack. Solltet ihr dazu noch Fragen haben, hinterlasst mir gerne einen Kommentar!