Die Philips Kaffeevollautomaten sind nicht leicht auseinanderzuhalten. Sie haben recht lange und ähnliche Seriennummern. Erst vor ein paar Wochen habe ich den Philips HD8834 getestet. Dabei handelt es sich um ein ähnliches, aber etwas teureres Modell mit Display.
Die Philips Kaffeevollautomaten sind nicht leicht auseinanderzuhalten. Sie haben recht lange und ähnliche Seriennummern. Erst vor ein paar Wochen habe ich den Philips HD8834 getestet. Dabei handelt es sich um ein ähnliches, aber etwas teureres Modell mit Display.
Hier im Test ist ein Modell der 300o Serie, der Philips HD8829. Es handelt sich um einen der günstigsten Kaffeevollautomaten mit automatischem Milchschaumsystem. Ihr könnt also mit einem Knopfdruck (One Touch) euren Latte Macchiato, Milchkaffee oder Cappuccino zubereiten.
Philips HD8829
Guter und günstiger Vollautomat mit automatischem Milchschaumsystem
Günstig
Kompakt
Leises Mahlwerk
Gut zu reinigen
Kein Display
Es handelt sich um einen Philips Vollautomaten, der solide funktioniert. Sein Mahlwerk ist für die Preisklasse recht leise, dafür ist der Milchschaumbezug recht laut. Die Brühgruppe ist identisch mit denen aus deutlich teureren Saeco oder Philips Modellen.
Es gibt kein Display, das ist auch schon der einzige relevante Unterschied zu teuren Vollautomaten von Philips. Wir haben beim Testen das Display nicht vermisst. Die Bedienung war einfach und intuitiv.
Das Milchschaumsystem sieht etwas anders aus, ist aber von der Funktionalität genau wie bei den anderen Modellen von Phillips oder auch dem Saeco Incanto. Es sollte offensichtlich mal ein wenig anders aussehen.
Alles in allem ein sehr gutes Gerät, für alle, die einen günstigen Kaffeevollautomaten suchen, bei dem aber wirklich alles automatisch ablaufen soll. Also Kopf drücken und Latte Macchiato in der Tasse haben. Die Espresso- und Milchschaumqualität ist beim Philips HD8829 ebenfalls gut.
Hier könnt ihr den aktuellen Preis des Philips HD8829 auf www.amazon.de checken.
Inhaltsverzeichnis
- Technische DatenBedienungsanleitungUnterschiede: Philips HD8829, HD8834 oder HD8831 oder HD8841 oder HD8847Philips oder Saeco, oder was?
- Espressobezug
- Auslaufhöhe
- Kaffeepulver
- Milchschaum
- Milchschlauch und Milchschaumsystem
- Weitere BauteileDie entnehmbare BrühgruppeOhne Display aber mit KnöpfenBohnenfach und MahlgradHeißes Wasser für TeeAbtropfschale und TresterbehälterWassertank
- Reinigung und Entkalkung
- Testfazit und Bewertung
- Alternativen
Technische Daten und Lieferumfang
Philips HD8829 | |
Testmodell | HD8829 |
---|---|
Gehäusematerial | Kunststoff glänzend |
Verfügbare Farben/Designs | Schwarz |
Milchschaumsystem | Automatisch (Integriert) |
Lautstärke (eigene Messung) | – |
Brühgruppe herausnehmbar | |
Display | |
Touch | |
App | |
Benutzerprofile | 1 Profil |
Wassertank | 1,8 l |
Minimale Auslaufhöhe | – |
Maximale Auslaufhöhe | 15,2 cm |
Mahlwerk | Scheibenmahlwerk Keramik |
Elektronisches Mahlwerk | |
Bohnenfach | 250 g |
Zwei Bohnenfächer | |
Mahlgrade | 5 Stufen |
Kaffeepulverfach | |
Kannenfunktion | |
Kaffeegetränke auf Knopfdruck | Espresso, Heißes Wasser, Cappuccino, Milchschaum, Kaffee |
Kaffeestärke einstellbar |
|
Temperatur Kaffee einstellbar | 3 Stufen |
Temperatur Milchschaum einstellbar |
|
2-Tassenfunktion | keine Milchgetränke |
Heißwasserfunktion | |
Heiße-Milch-Funktion | |
Nur Milchschaum beziehen | |
Wasserfiltereinsatz | – |
Gewicht | 7,2 kg |
Maße (Höhe x Breite x Tiefe) | 33,0 x 21,5 x 42,9 cm |
Sonstiges | – |
Aktueller Preis | 302,34 € |
Alle Spezifikationen |
Bedienungsanleitung
Gebrauchsanweisung als PDF zum Downloaden. Für alle, wie mich, die auch gerne Anleitung verlegt wie.
Unterschiede: Philips HD8829, HD8834 oder HD8831 oder HD8841 oder HD8847
Bei dem „Philips HD8829/01 3000 Serie“ handelt es sich um exakt das Exemplar aus diesem Test. In dieser 3000 Serie gibt es nur noch ein günstigeres Modell, den HD8827/01, dieser hat aber kein automatisches, sondern ein manuelles Milchschaumsystem mit einer Schaumlanze. Ihr müsst also zum Aufschäumen den Pitcher halten. Den HD8827 findet ihr hier auf www.mazon.de. Bis auf das Milchschaumsystem ist er mit den Geräten aus diesem Test baugleich.
Das nächst teuerere Gerät mit Display ist der Philips HD8834/01 3100 Serie. Zu dem findet ihr auf Coffeeness schon einen ausführlichen Bericht mit Video: Philips HD8834 Test. Der HD8831 ist wiederum dieser Kaffeevollautomat, nur mit Schaumlanze und ohne automatisches Milchschaumsystem. Dafür mit Display.
Die Modelle HD8841 (nur mit Schaumlanze und ohne automatisches Milchschaumsystem) und Philips HD8847/01 4000 Serie, sind die teuersten von Philips. Sie haben noch eine extra Funktion: den „CoffeeSwitch“. Der größte Unterschied für euch ist, dass ihr 100€ mehr für den Vollautomaten ausgebt ohne einen großen Nutzen zu haben, deswegen empfehle ich diese Modelle nicht. Ansonsten sind sie baugleich mit den 3100 Serien. Da ich sie nicht im Test hatte, könnt ihr sie euch hier auf www.amazon.de anschauen.
VORTEILE
- Günstig
- Kompakt
- Leises Mahlwerk
- Gut zu reinigen
NACHTEILE
- Kein Display
Philips oder Saeco, oder was?
Philips hat 2009 schlappe 200 Millionen Euro auf den Tisch gelegt und Saeco gekauft. Seitdem werden die Kaffeevollautomaten zusammen entwickelt und gebaut.
Die Geräte sind nahezu baugleich und die meisten Teile sind komplett identisch. Ihr findet in allen Philips und Saeco Modellen die gleichen Brühgruppen und eine sehr ähnliche Software. Die Saeco Modelle sind zumeist die teureren. Hier gibt es auch viele Bauteile aus Edelstahl.
Breites auf Coffeeness getestet sind:
Der Espressobezug beim HD8829
Mir ist es immer besonders wichtig einen möglichst guten Espresso aus dem Kaffeevollautomat, den ich gerade teste, zu holen. Das habe ich natürlich auch dem Dem Philips HD8829 gemacht. Es war nicht schwer, zu guten Ergebnissen zu kommen.
Es fand ein schöner Bezug statt. Dafür braucht ihr zunächst frische Espressobohnen, natürlich noch nicht gemahlen. Ich habe hier „Oh Harvey“ genutzt, ein toller Espresso aus Brasilien und Ecuador mit 20% Robusta. Ein schöner „Süd-Italienischer“ Espresso von Quijote Kaffee aus Hamburg.
Jetzt sollten noch ein paar Einstellung vorgenommen werden. Ich habe den Mahlgrad feiner und die Bezugsmenge des Espresso auf knapp über 20 ml eingestellt. Das hat gut funktioniert und für gute Ergebnisse gesorgt.
Das Ergebnis seht ihr auf den folgenden Fotos. Ein Espresso, der kräftig aber nicht sauer oder bitter wird. Es ist Schokolade zu schmecken. Wenn ihr noch mehr Inspiration bei der Espresso Auswahl braucht: Espresso Test.
Die Auslaufhöhe des Philips HD8829, aka der IKEA-Glas-Test
Hier habe ich in diesem Fall mein Foto mit dem Zollstock vergessen. Aber der „IKEA-Glas-Test“ ist bestanden. Die Auslaufhöhe beträgt 11,2 – 15,2 cm dazwischen ist der Auslauf frei verstellbar. Jedes Glas und erst recht jede Tasse sollte darunter passen.
Kaffeepulver im HD8829?
Ja, der der Philips HD8829 hat wie so viele andere Kaffeevollautomaten auch ein Fach für Kaffeepulver. Dieses umgeht das Mahlwerk und bringt das Kaffeepulver direkt in die Brühgruppe.
Ich rate generell von diesem Fach ab. Übrigens auch bei Vollautomaten die über 2000€ kosten. Es sorgt für mehr Probleme als es nutzt. Deswegen habe ich es auch nicht mit getestet.
Da es sich direkt über der Brühgruppe befindet, wird die Klappe und der Schacht durch Wasserdampf nass. Das seht ihr auch gut auf dem Foto, an der Klappe bilden sich Tropfen. Wenn ihr jetzt Kaffeepulver einfüllt, bleibt davon einiges an den Wänden hängen. Das ist ein Problem für die Dosierung und für die Hygiene, der Schacht lässt sich schlecht reinigen.
Dazu kommt noch, dass frisch gemahlener Kaffee viel besser schmeckt! Wenn ihr auf jeden Fall verschiedene Bohnen nutzen wollt, schaut euch doch mal den Melitta Caffeo CI an, der hat ein getrenntes Bohnenfach.
Milchschaum mit dem Philips HD8829 – Cappuccino, Latte Macchiato usw.
Der Milchschaumbezug geht automatisch, zu dem System sage ich im nächsten Punkt noch einiges. Der Bezug ist relativ laut. Das ist bei Philips und Saeco Kaffeevollautomaten immer so.
Sie sind die einzigen Hersteller, bei denen der Milchbezug lauter ist als das Mahlwerk. Das liegt aber auch an einem relativ leisen Mahlwerk.
In den ersten Sekunden kommen ein paar Spritzer Wasser mit aus dem Auslauf. Danach beginnt der Michschaumbezug. Der läuft konstant und produziert insgesamt guten Schaum. Oben auf lassen sich ein paar große Blasen finden, aber unter der Oberfläche steckt ein schöner und gleichmäßiger Milchschaum.
Bei dem kann nur die Temperatur angepasst werden, nicht aber die Konsistenz. Da er aber für einen Latte Macchiato gut geeignet ist, ist das auch nicht nötig.
Milchschlauch und Milchschaumsystem
Anders als bei dem Philips HD8834 oder dem Saeco Incanto besteht das Milchschaumsystem aus zwei Teilen. Einer Brücke, mit dem Schlauch, der an den Vollautomaten gehängt wird und dem extra Milchbehälter. Dieser muss aber nicht genutzt werden, ihr könnt den Milchschlauch auch einfach in eine Milchtüte oder jeden anderen Behälter hängen.
Das ist meiner Meinung nach sogar ein kleiner Vorteil gegenüber den anderen beiden genannten Kaffeevollautomaten.
Ansonsten ist die Milchschaumqualität, Lautstärke und Bezugszeit absolut vergleichbar. Hier sollte offensichtlich einfach mal was anders aussehen.
Ein praktisches Detail ist übrigens die Milchschlauch-Halterung auf dem ersten Foto.
Weitere Bauteile des Philips HD8829
Hier gehe ich noch einmal alle losen und festen Teile beim Philips HD8829 durch und erzähle aus meinen Erfahrungen, was mir gut und weniger gut gefallen hat.
Die entnehmbare Brühgruppe
Die Brüheinheit ist ein alter Bekannter. Sie wird von Philips / Saeco in allen Kaffeevollautomaten verbaut. Sie besteht fast komplett aus Kunstoff ist aber recht schwer und solide verabredet.
Ihr kommt über eine Klappe an der rechten Seite des Automaten an sie ran und könnt sie entnehmen. Dafür solltet ihr aber zunächst den Philips HD8829 an dem vorderen Schalter ausstellen. Ansonsten kann es sein, dass die Brühgruppe nicht in der Ruheposition ist und sogar verklemmt oder verkantet beim Rausziehen.
Solltet ihr also einmal Probleme haben, schaltet den Automaten ein und dann wieder am vorderen Knopf aus. Jetzt bewegt sich die Brüheinheit in die richtige Position und kann leicht entnommen werden.
Die Brühgruppe sollte einfach nur unter fließendem Wasser abgespült werden. Auf keinen Fall mit Reinigungsmitteln. Es ist Fett für die Brühgruppe bei der Lieferung dabei, damit wäre ich sparsam. Ich würde es erst nutzen, wenn der Vollautomat deutlich lauter wird. Mit dem Fett werden dann alle beweglichen Teile der Brühgruppe nachgefettet.
Für die Reinigung der Brühgruppe von innen sorgen die automatischen Programme. Besonders vor längeren Urlauben würde ich auf eine gründliche Reinigung wert legen. Ansonsten reicht ein kurzen Abspülen an jedem Tag der Nutzung.
Ohne Display aber mit Knöpfen
Ein Display gibt es bei dem Kaffeevollautomaten nicht, dafür ist er günstiger als ein vergleichbares Modell mit Display. Für die Bedienung ist ein Display aber auch nicht nötig. Die Einstellungen gelingen auch mit den grün leuchtenden Knöpfen gut.
Dinge, wie das Auslesen der bisherigen Bezüge werden etwas komplexer ohne Display, spielen aber in den täglichen Routinen keine Rolle. Am besten ihr vergleicht einfach die Preise der Philips Kaffeevollautomaten auf www.amazon.de und überlegt euch, wie viel euch ein einfaches Display wert ist.
Bohnenfach und Mahlgrad
Der Mahlgrad kann am gelben 6 Kant verstellt werden. Dafür sollte das Mahlwerk aber am besten laufen. Ich würde auch immer nur im eine Stufe zur Zeit verstellen. Es handelt sich um ein Keramik-Mahlwerk das in 5 Stufen verstellt werden kann.
Ein entsprechender Schlüssel ist in der Lieferung enthalten. Wichtig ist es beim Verstellen nach unten zu drücken, dann sinkt das gelbe Stellrad ein paar mm ab und kann gedreht werden. Ansonsten könnt ihr es kein Stück verstellen.
Ihr bezieht also einen Espresso und verstellt es während des Mahlens.
Ich habe den Mahlgrad auf die feinste Stufe gestellt. Hier kann es aber auch sein, dass ihr mit einer anderen Bohne zu anderen Ergebnissen kommt.
Der Bohnen Behälter sitzt auf Federn, die beim Mahlen wackeln. Dadurch wird auch die letzte Kaffeebohne in die Mühle befördert. Auf jeden Fall praktisch. Er fasst ca. 250 g Kaffeebohnen, ich würde das Fach aber nicht komplett füllen. Kaffeebohnen sind immer am besten in ihrer Tüte aufgehoben.
Heißes Wasser für Tee
Kann man damit auch Tee machen? Die Frage bekomme ich bei vielen Kaffeevollautomaten. Die meisten können das, sind aber doch auf Kaffee ausgelegt. Deswegen würde ich für Tee auch beim Philips HD8829 eher den extra Wasserkocher empfehlen.
Aber es gibt einen extra Anschluss für den Heißwasserbezug. Der wird einfach dort angesteckt, wo ansonsten die Vorrichtung für den Milchschaum steckt. Eventuell könnt ihr damit „Nicht-Kaffee-Trinker“ in eurem Haushalt von der Anschaffung überzeugen.
Aus Hygienegründen ist es auch praktisch, dass für das Wasser ein anderes Bauteil genutzt wird, als bei der Milchschaumzubereitung.
Abtropfschale und Tresterbehälter
Das lässt sich alles zur Vorderseite herausziehen und bietet wenig Überraschungen. Die Schale und der Behälter sind normal groß und können einfach unter fließendem Wasser abgespült werden.
Unter der Brühgruppe befindet sich noch eine weitere kleine Schale, die Kaffeereste und Wasser auffangen soll. Die kann auch entnommen und abgewaschen werden. Wichtig ist es, sie wieder einzusetzen, sonst bekommt ihr die Brühgruppe nicht wieder an ihre Position.
Ich würde die Teile so selten wie möglich in der Spülmaschine abwaschen. Fließendes Wasser reicht aus und ist schonender für das Material. Außerdem ist Kaffeepulver in der Geschirrspülmaschine keine schöne Sache, das geht nie wieder raus.
Ansonsten lässt sich alles gut auseinanderziehen und auch wieder zusammen stecken.
Wassertank
Der Wassertank hat bei dem Philips HD8829 eine etwas kompaktere Form als bei vielen anderen Kaffeevollautomaten, es passen aber auch 1,8 L in ihn hinein.
Reinigung und Entkalkung des Philips HD8829
In diesen Kaffeevollautomaten kann ein Wasserfilter eingesetzt werden. Mit dem reduziert ihr die Härte des Wassers. Gleichzeitig reduziert sich so auch der Kalkgehalt und im Vollautomat setzt sich weniger Kalk ab. Ihr müsst weniger oft entkalken.
Allerdings sollten für den Wasserfilter ca. 4 Mal im Jahr 11€ eingeplant werden. Die Preise können sich aber auch ändern. Neue Wasserfilter für den Philips HD8829 könnt ihr hier auf amazon.de kaufen.Wundert euch nicht, es steht Saeco auf der Verpackung – aber Philips hat Saeco vor einiger Zeit gekauft und viele Teile und das gesamte Zubehör werden zusammen hergestellt und vertrieben.
Ihr solltet nicht vergessen, die richtige Wasserhärte in dem Gerät zu programmieren. Nur dann werdet ihr rechtzeitig an das Entkalken erinnert. Das ist auch mit Wasserfilter nötig, aber seltener. Zum Entkaken könnt ihr den Saeco Universal Flüssig-Entkalker nutzen. Aber Markentreue ist nicht nötig – andere Produkte tun auch was sie sollen. Ich empfehle immer gerne einen etwas umweltfreundlicheren Entkalker von AmbiClean, der ist sogar noch günstiger. Den könnt ihr euch hier auf www.amazon.de anschauen.
Testfazit und Bewertung zum Philips HD8829 3000
Bei dem Philips HD8829 handelt es sich um einen der günstigsten Kaffeevollautomaten, die auf Knopfdruck einen Cappuccino zubereiten können. Er ist kompakt und sieht gut aus.
Das fehlende Display hat mich bei der Bedienung und Einstellung nicht gestört. Technisch steht das Gerät seinen teureren „großen Brüdern“ in nichts nach. Das Milchschaumsystem besteht aus zwei Teilen und funktioniert ansonsten so wie bei den verwandten Modellen. Es hat nur den praktischen Vorteil, dass der Schlauch auch direkt in die Milchtüte gesteckt werden kann.
Philips HD8829
Guter und günstiger Vollautomat mit automatischem Milchschaumsystem
Günstig
Kompakt
Leises Mahlwerk
Gut zu reinigen
Kein Display
Der Espresso ließ sich sehr gut einstellen. Der Milchschaum hatte eine gute Qualität, der Bezug war aber recht laut.
Wenn ihr ein vollautomtisches Milchschaumsystem haben wollt und unter 400€ ausgeben wollt, kommt ihr nicht an dem Philips HD8829 aus der 3000er Serie vorbei. Hier könnt ihr den aktuellen Preis auf www.amazon.de checken.
Alternativen zum Philips HD8829/01 3000
Philips HD8834 – mit Display
Ein sehr ähnlicher Kaffeevollautomat. Es gibt aber ein Display und das Milchschaumsystem besteht aus einem Teil. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht findet ihr hier: Philips HD8834 Test.
Saeco Incanto – mit Display und in Edelsthal
Von der Funktionalität auch sehr ähnlich. Das Format ist auch fast identisch aber es gibt bei dem Incanto viel Edelstahl. Sieht toll aus aber man sieht auch jeden Fingerabdruck: Saeco Incanto Test.