Erst jüngst habe ich das Update der 5er-Serie testen dürfen, da kommt Nivona gleich mit der nächsten Aktualisierung um die Ecke:
Erst jüngst habe ich das Update der 5er-Serie testen dürfen, da kommt Nivona gleich mit der nächsten Aktualisierung um die Ecke:
Der Nivona NICR 799 CafeRomatica sieht zwar überhaupt nicht mehr so aus wie sein Vorgänger im Nivona Cafe Romatica Test NICR 769, bleibt seiner Serie jedoch im Herzen treu. Gut so!
Schließlich lieben wir die Modelle für die tollen Ergebnisse, die einfache Pflege und vor allem die supereinfache Bedienung. Bei komischen Einfällen wie dem Aroma Balance System drücken wir zwei Augen zu, auch bei den Kosten sind wir relativ nachsichtig.
Nivona Kaffeevollautomaten schaffen es wie praktisch kein anderer Hersteller im Kaffeevollautomaten Test, meinen Kaffeebohnen ein ganz besonderes Aroma zu entlocken, das mich schwer an Siebträger erinnert und noch mehr begeistert.
Das Update könnte am Ende des Tages also komplett überflüssig sein. Mehr Technik heißt schließlich nicht zwangsläufig mehr Genuss.
Darum machen wir den Vergleich zwischen alt und neu und gucken außerdem, wie sich die neu konzipierten Maschinen in die gesamten Nivona Vollautomaten-Range einordnen.
(Nicht nur) für Design-Fans
Nivona NICR 799 CafeRomantica
Moderne Features und hervorragender Espresso
Einfache Bedienung
Leises Mahlwerk
Leckerer Kaffee und Milchschaum
Modernere Bedienung
Gründliche Reinigung
Milchschaummenge könnte mehr sein
2-Tassen-Funktion ohne Schaum
Nivona 799 im Vergleich: Neuerungen, Klassenunterschiede & die Update-Bewertung
Die neue 7er-Baureihe besteht aus vier Vollautomaten, die in Design und Features identisch sind, sich aber bei Farbe und Preis etwas unterscheiden:
Nivona NICR 790 in Schwarz für durchschnittlich 700 Euro
Nivona NICR 795 in Titan für durchschnittlich 790 Euro
Nivona NICR 796 in Weiß für durchschnittlich 800 Euro
Nivona NICR 799 in Edelstahl für durchschnittlich 820 Euro
Ich halte zwar nicht viel von starken Preisunterschieden wegen einer Frontgestaltung, aber damit ist Nivona nicht allein. Der Preis pro Maschine ist sicher kein Pappenstiel. Doch es gibt dafür auch einiges an Funktionen:
Barista in a box bzw. Aroma Balance System mit drei Modi (constant, intense, dynamic)
Steuerung per App mit Bluetooth-Verbindung
Cappuccino Connaisseur
OneTouch-Spumatore plus
TFT-Display in Farbe
Heißwasser für Tee (3-stufig)
Kaffeetemperatur 3-stufig
2-Tassen-Funktion nur für schwarze Kaffeegetränke
Kaffeestärke in 5 Stufen
Live-Programmierung
Kegelmahlwerk aus Edelstahl mit 3 Stufen
5 Benutzerprofile
Tassenbeleuchtung
Wenn wir das mit dem von mir getesteten Vorgänger Nivona NICR 769 vergleichen, ist eine ganze Menge dazu gekommen:
Der hatte keine App, keine Benutzerprofile, sein Display war winziger und altmodischer. Auch in Details wie dem Cappuccino Connaisseur oder dem Plus-Milchschaumschlauch hat Nivona nachgelegt.
Das rechtfertigt sicher den neuen Preis, der knapp 100 Euro über den älteren Modellen liegt. Die Frage ist für euch, ob ihr diese funktionellen Updates wirklich braucht.
Wer sich ein bisschen mit Nivona auskennt, wird sich außerdem wundern: Die neuen 7er-Modelle reichen verdächtig nah an die nächsthöhere Klasse heran. Darum habe ich nochmal den Vergleich zur aktuellen 8er-Serie gemacht.
Nivona NICR 799 CafeRomantica | |
Testmodell | NICR 799 CafeRomantica |
---|---|
Gehäusematerial | Kunststoff matt |
Verfügbare Farben/Designs | Titan, Edelstahl, Schwarz, Weiß |
Milchschaumsystem | Automatisch (Mit Schlauch) |
Lautstärke (eigene Messung) | 67 dB |
Brühgruppe herausnehmbar | |
Display | |
Touch | |
App | |
Benutzerprofile |
|
Wassertank | 2,2 l |
Minimale Auslaufhöhe | 8,2 cm |
Maximale Auslaufhöhe | 14 cm |
Mahlwerk | Kegelmahlwerk Edelstahl |
Elektronisches Mahlwerk | |
Bohnenfach | 250 g |
Zwei Bohnenfächer | |
Mahlgrade | 3 Stufen |
Kaffeepulverfach | |
Kannenfunktion | |
Kaffeegetränke auf Knopfdruck | 6 |
Kaffeestärke einstellbar | 5 |
Temperatur Kaffee einstellbar | 3 Stufen |
Temperatur Milchschaum einstellbar |
|
2-Tassenfunktion | Keine Milchgetränke |
Heißwasserfunktion | |
Heiße-Milch-Funktion | |
Nur Milchschaum beziehen | |
Wasserfiltereinsatz |
|
Gewicht | 8,7 kg |
Maße (Höhe x Breite x Tiefe) | 34,0 x 24,0 x 46,0 cm |
Sonstiges | Live-Programmierung der Getränke Tassenbeleuchtung |
Aktueller Preis | 899,00 € |
Alle Spezifikationen |
Mehr Einstellstufen, mehr OneTouch-Funktionen: Nivona 799 vs. 825 & 820
Der Nivona NICR 825 Kaffeevollautomat muss sich jetzt tatsächlich ein bisschen ins Zeug legen, um seine Existenz und den Preis von rund 1.000 Euro gegenüber dem 799 zu rechtfertigen.
Nicht nur Design und Auftritt nähern sich immer stärker einander an. Auch die Unterschiede bei den Features sind geschmolzen. Der NICR 825 bietet zusätzlich:
5 Mahlgrade (statt 3)
2-Tassen-Funktion auch für Getränke mit Milchschaum
Big Picture Mode für größere Symbole auf Display
10 Benutzerprofile (statt 5)
2-farbige Tassenbeleuchtung (statt nur einer)
Dafür besitzt er keine Nivona-App. Das ist mir jedoch wurscht. Bis jetzt konnte ich der Nivona-Usability in dieser Hinsicht nichts abgewinnen.
Die Einstellungen am übersichtlichen Display mit Dreh-Druck-Knöpfen funktionieren so gut, dass ihr das Bluetooth-Modul keine Sekunde vermisst. Übrigens auch nicht am neuen 799.
Sollte euch der Edelstahl-Look des NICR 825 nicht zusagen, könnt ihr das Ganze auch in Schwarz unter der Modellnummer NICR 820 kaufen.
Der entscheidende Unterschied im Duell Nivona 799 versus 820 und 825 besteht nach meiner Ansicht im doppelten Cappuccino mit nur einem Knopfdruck. Dieses Feature gibt für viele den Ausschlag beim Kauf einer Maschine. Das kann ich gut verstehen.
Andersherum sind die beinahe 200 Euro Aufschlag zwischen 799 und 8er-Serie nur sinnvoll, wenn ihr die zusätzlichen Funktionen wie mehr individuelle Rezepte intensiv nutzt.
Zwei Mahlgrade mehr sind nach meiner Erfahrung überhaupt nicht nötig, weil das Kegelmahlwerk in jeder Nivona-Klasse auch mit weniger Stufen hervorragende Arbeit leistet.
Ob ihr die Bildchen auf der Kontrollanzeige mit größeren Icons besser erkennen können wollt, ist wiederum eine sehr individuelle Frage.
Nivona 799 vs. 6er-Serie & 5er-Modelle
Wenn wir schon nach oben schauen, sollten wir auch nach unten gucken. Die 799-Maschine hebt sich zwar recht deutlich von günstigeren Versionen wie dem NICR 675 ab, jedoch abermals nicht in den entscheidenden Faktoren, die die Qualität von Nivona Kaffeevollautomaten ausmachen.
Der 6er-Serie fehlen App, ein Benutzerprofil, die 2-fach-Schaum-Düse und der behämmerte Barista in a box. Zudem müsst ihr für euren Latte oder Cappuccino Tassen rücken. Auch das Display-Konzept ist alt. Das kostet euch derzeit jedoch nur um die 600 Euro.
Wenn wir diesen Vergleich weiterspinnen, ist der alte 675 (oder 660 in Schwarz) nicht mehr allzu weit vom neuen Nivona NICR 550 CafeRomatica für rund 400 Euro entfernt.
Damit liegt es fast auf der Hand, dass Nivona die 6er-Serie auch bald überholen muss, weil sie sonst ihre Daseinsberechtigung verliert. Sowohl im Preisvergleich als auch bei den Funktionen.
Die Funktionsübersicht: Was kann die 799-Maschine wirklich?
Nivona Kaffeevollautomaten sind unheimlich leicht zu bedienen und absolut benutzerfreundlich. Umso nerviger finde ich die ganzen Marketing-Bescheuertheiten, die sich die Nürnberger für ihre Funktionen ausdenken.
Ich gebe gern zum Besten, wie ich Nivona-Promoter bei diversen Messepräsentationen darum gebeten habe, mir Barista in a box zu erklären – und alle daran gescheitert sind.
Inzwischen habe ich kapiert, dass diese Aroma-Technologie etwas mit der Extraktion bzw. der Durchlaufgeschwindigkeit des Wassers zu tun hat.
So richtig schlau werde ich aus den drei einstellbaren Modi dennoch nicht. Ihr könnt die Aromaprofile intense, constant oder dynamic auswählen und sollt damit je nach Bohnen ein anderes Geschmackserlebnis haben.
Stimmt. Aber das einzig anständige Ergebnis habe ich bis jetzt ausschließlich im Modus konstant – also der stinknormalen Einstellung – erhalten.
Außerdem macht mich weiterhin die wilde Groß- und Kleinschreibung dieses (sinnlosen) Features wahnsinnig.
Sollte euch beim Aufregen langweilig werden, könnt ihr euch auch noch fragen, was das Aroma Balance System ist. Überraschung, das ist ein weiterer Name für den geboxten Barista!
Dann wäre da noch der Cappuccino Connaisseur. Damit ist gemeint, dass ihr festlegen könnt, ob zuerst Milchschaum und dann Kaffee in der Tasse landen soll – oder eben andersherum. Es geht auch beides gleichzeitig. Schöne Funktion, weil mehr Wahlfreiheit. Völlig schleierhafter Name.
Der OneTouch-Spumatore plus signalisiert, dass ihr Milchschaum auf Knopfdruck zubereiten PLUS die Tassen an Ort und Stelle stehen lassen könnt. Wolltet ihr zwei Getränke auf einmal mit Schaum versehen, müsste dieser Begriff zusätzlich ein DUO im Namen haben.
Nivona 799 einstellen: Brille vergessen? Macht nichts!
So ziemlich jedem Vollautomatenhersteller scheint langsam aufzugehen, wer die eigentliche Zielgruppe vollautomatischer Kaffeemaschinen ist.
Größere Displays mit mehr Farbe und Kontrast sind bei allen Maschinenbauern in Mode, deren Zielgruppe mehr Geld in der Tasche und mehr Jahre auf dem Buckel hat. Siehe Nivona, Miele oder Jura Kaffeevollautomaten.
Ein größeres Farbdisplay ist zwar noch kein Garant für eine bessere Lesbarkeit und damit einfachere Einstellungen. Beim 799 (und allen neuen Nivona Kaffeevollautomaten) hat sich das Update jedoch gelohnt.
Alle Einstellmöglichkeiten sind dank farbiger Icons und Beschreibungen noch leichter zu finden und zu justieren.
Außerdem ist das Display leicht schräg an den Kaffeeauslauf montiert. Ihr könnt euch also vor die Maschine stellen und es bequemer lesen – egal, wie groß ihr seid.
Einstellmöglichkeiten nach Geschmack
Da es an einem ohnehin tollen System nix zu verbessern gibt, haben sich die grundsätzlichen Elemente der Nivona-Einstellung nicht verändert.
Dreht den Mahlgrad auf die feinste Stufe, setzt den Espresso auf 40 Milliliter und den Kaffee auf 120 Milliliter, lasst den Barista in seiner Box und bleibt bei der constant-Stufe. Die Temperatur lasst ihr ebenfalls, wo sie ist, die Kaffeepulvermenge startet ihr im Mittelfeld.
Sollte euch zwischendurch einfallen, dass ihr zum Beispiel eine geringere Kaffeemenge in der Tasse wünscht, könnt ihr das dank Live-Programmierung auch noch während der Zubereitung erledigen.
Lautstärke: Hörbar gleich (gut) geblieben
Wenn ich mich nicht vermessen habe, ist das neue 799-Mahlwerk nur um rund 0,2 Dezibel leiser als die Vorgängerversion.
Laut Aussage des Herstellers wurde bei der Geräuschisolierung allerdings nochmals nachgebessert. Das nehme ich so hin. Einen Unterschied höre ich bei den 67 Dezibeln jedenfalls nicht.
Das Geräusch ist so angenehm wie eh und je, der Klang deutet auf die Materialqualität und die hochwertige Verarbeitung hin. Klare Empfehlung für alle Stressgeplagten!
Espresso & Kaffee: Was für ein Aroma!
Vielleicht bin ich der Einzige, der das Duell Nivona vs. Jura herbeischreibt. Doch ich bin immer wieder fasziniert davon, wie sehr sich die beiden Marken ähneln.
Das liegt nicht nur am identischen Bauteil-Lieferanten. Sondern auch an den sehr speziellen Besonderheiten in der Kaffeeverarbeitung.
Nivona zieht in meinem Duell oft den Kürzeren. Obwohl sie geschmacklich ebenso in den Himmel gelobt gehören wie die Schweizer Konkurrenten. Jura ist jedoch sichtbarer und lustigerweise zugänglicher, wenn es um das Marketing geht.
Nivona hingegen schwurbelt so viel um den heißen Brei herum, dass ich immer wieder aufs Neue überrascht bin, wenn ich Getränke aus ihren Geräten trinke:
Die Nürnberger arbeiten nicht nur die Schoko- und Kakao-Akzente meiner Kaffeebohnen heraus, sie schaffen es auch, zitrisch frische Noten zu extrahieren. Das bekommt normalerweise nur ein Siebträger hin. Jura schafft das ebenfalls nicht so deutlich.
Auch bei Lungos können sie mit Dichte, Fülle und sofortigem Wow-Effekt überzeugen. Was hat Jura dem entgegenzusetzen?
Alles und nichts. Die Geschmacksklasse ist ebenso hervorragend, gleiches gilt für die Kaffeetemperatur. Das Aroma wird sogar noch fülliger und tiefer. Nivona hat aber einen ganz besonderen Stil.
Bester Kaffee für den Nivona NICR 799 CafeRomatica
Wir haben einen Kaffee extra für Kaffeevollautomaten entwickelt – auch für alle Getränke aus dem Nivona NICR 799 CafeRomatica. Wir haben getestet: Espresso, schwarzer Kaffee, Cappuccino und Latte Macchiato erhalten eine spritzig-schokoladige Kakaonote. Hier geht es zu unserem Shop.
Auf den Kaffee kommt es an: Kippt ihr oben was Gutes rein, kommt unten was Gutes raus!
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Das sind die richtigen Einstellungen für unseren Kaffee mit dem Nivona NICR 799 CafeRomatica:
Nutzt den feinsten Mahlgrad (1 von 3)
Achtung: Immer nur bei laufendem Mahlwerk verstellen!
Espresso als Doppelbezug mit 40 ml, Kaffee bei 120 ml
Kaffeestärke auf die mittlere oder höchste Stufe (je nach Geschmack)
Die Temperatur auf Werkseinstellung belassen
Aroma-Balance-System-Modus constant verwenden
Milchschaum: Könnte mehr, aber nicht besser sein
Und wieder müsst ihr beim NICR 799 eine Entscheidung treffen: Wollt ihr perfekten Cappuccino und Latte Macchiato Schaum – oder lieber viel?
Sollten euch Sämigkeit, Cremigkeit und perfektes Mischen im Mund wichtig sein, kommt ihr hier voll auf eure Kosten. Der 799 entfaltet hier echte Testsieger-Allüren.
Steht ihr vor allem auf eine große Menge, muss ich euch etwas enttäuschen. Selbst, wenn ihr die entsprechenden Rezepte auf Anschlag stellt, produziert das Milchsystem nur vergleichsweise „wenig“ – im Sinne von wirklich viel.
Unseren klassischen Fingertest meistert der 799-Cappuccino nur mit 1,5-Mauricio-Punkten (statt wie üblich zwei oder drei). Dafür hat die Milch jedoch eine erstklassige Qualität, die perfekt zur empfohlenen Füllmenge von Cappuccino und Co passt.
Vielleicht ist das der eigentliche Connaisseur-Teil im Cappuccino Connaisseur? Der Milchaufschäumer hat übrigens eine sehr eigene Geräuschqualität, die lauter als bei manch anderen Konkurrenten, aber weit entfernt von nervig ist.
Reinigung: Tamagotchi reloaded
Im Video zu unserem Nivona 799 Test könnt ihr hautnah miterleben, wie sehr der Vollautomat auf Reinigung steht. Ständig möchte er Pflegeprogramme starten, das Milchschaumsystem durchspülen, braucht einen vollen Milchbehälter oder will irgendwas geleert haben.
Ich übertreibe zwar, doch Nivona ist ein Fan der Reinigung. Sollte euch das stören, seid ihr in dieser Maschinenkategorie sowieso komplett falsch.
Der Milchschlauch lässt sich besonders sauber durchspülen. Ihr steckt ihn in eine Halterung am Tresterbehälter, startet das entsprechende Programm und lasst den Vollautomat einfach machen.
Die herausnehmbare Brühgruppe versteht sich hier von selbst, ihr solltet sie wie immer genauso regelmäßig abspülen wie den Wassertank und alle anderen entnehmbaren Teile.
Zur Pflege gibt es bei Nivona selten mehr zu sagen als „das richtige Maß an Tamagotchi-Verhalten“. Pflegeprogramme und das Entkalken funktionieren eindeutig und auf Anhieb, Filterwechsel und andere seltene Aufgaben gehen ebenso leicht von der Hand.
Nivona NICR 799 CafeRomatica: Nötiges Update, oder nicht?
Wie schon im Testbericht zum neuen 5er-Modell muss ich auch hier festhalten, dass ihr den Nivona NICR 799 CafeRomatica nicht braucht, wenn ihr bereits ein 7er-Modell besitzt.
(Nicht nur) für Design-Fans
Nivona NICR 799 CafeRomantica
Moderne Features und hervorragender Espresso
Einfache Bedienung
Leises Mahlwerk
Leckerer Kaffee und Milchschaum
Modernere Bedienung
Gründliche Reinigung
Milchschaummenge könnte mehr sein
2-Tassen-Funktion ohne Schaum
Nivona Kaffeevollautomaten sind keine Revolutionäre, sondern passen sich lieber sanft an den Zeitgeist an.
Falls ihr auf der Suche nach einem neuen Gerät über meinen Kaffeevollautomaten Test seid, dann ist das Upgrade jedoch eine gute Wahl. Für mich könnte der Preis ruhig 100 Euro günstiger sein, da die Funktionen zwar Stärke, aber wenig Neues zeigen.
Genauso bleibt die Tatsache, dass ihr für einen Nivona Kauf nur eine kleine Auswahl an Fachhändlern zur Verfügung habt.
Auch wenn es die Geräte online zum Beispiel bei Expert oder Coffee Friend gibt, schränkt das euren Shopping- und Servicekomfort ein – insbesondere, wenn ihr am Arsch der Heide wohnt und jedes Mal ewig fahren müsst, wenn ihr ein Problem oder eine Frage habt.
Allerdings zeigen meine Erfahrungen mit Nivona, dass echte Probleme tatsächlich selten sind. So klingen auch viele Rezensionen. Am Ende bleibt also wieder nur eine Erkenntnis: Nivona will, dass ihr eure Entscheidungen nach euren persönlichen Vorlieben trefft.
Nivona – ja oder nein? Upgrade oder nicht? Mich interessiert eure Meinung! Hinterlasst mir gerne einen Kommentar!