Wer ist bitte so bescheuert und versaut seinen Espresso mit einer Extraladung Wasser?
Wer ist bitte so bescheuert und versaut seinen Espresso mit einer Extraladung Wasser?
Am besten jeder, der einen Kaffeevollautomaten besitzt und sich wirklich genießbaren Kaffee wünscht!
In nahezu jedem meiner Kaffeevollautomaten Tests verziehe ich das Gesicht, wenn das Gerät einen Café Crèma, einen Lungo oder eine andere Variante von Vollautomatenkaffee ausspuckt. Genauso oft rate ich euch dazu, beim Wunsch nach einem längeren Kaffee auf einen Americano zu setzen.
Warum ich euch dazu rate, was ein Americano ist, wie ihr ihn korrekt zubereitet und was ihn letztendlich von den anderen Varianten unterscheidet, erfahrt ihr hier.
Dieser Ratgeber ist ein Update eines uralten Textes, mit dem ich etwas für Verwirrung gesorgt habe. Ich hoffe, das passiert dieses Mal nicht. Auch wenn „Verwirrung“ beim Americano sowieso ein wichtiges Thema ist.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Americano?
- Warum heißt der Caffè Americano?
- Was ist der Unterschied zwischen Americano und Cafe Crema?
- Was ist der Unterschied zwischen Americano und Caffe Lungo?
- Was ist der Unterschied zwischen Americano und Long Black?
- Kann man Americano ohne Maschine zubereiten?
- Welcher Kaffeevollautomat bietet Americano auf Knopfdruck?
- Ein Sommertipp: Iced Americano
Was ist ein Americano?
Für ein und dasselbe Kaffeegetränk mit höchstens minimalen Unterschieden gibt es oft zig Beschreibungen. Nirgendwo stimmt das mehr als beim Americano. Im Kern reden wir immer von einem mit Extrawasser verlängerten Espresso. Allerdings ist das Wörtchen „Espresso“ schon so eine Sache.
Denn ein Kaffeevollautomat macht zwar eine Art von Espresso, aber nicht das italienische Original. Dafür muss eine Siebträgermaschine her. Das klingt nach Erbsenzählerei, macht aber einen großen Unterschied in den Bezeichnungen für die jeweils verlängerten Versionen.
Für mich ist es immer ein Americano, wenn ein Espresso – egal woher – nach der Extraktion mit einer Extraportion Wasser verlängert wird. Egal, wie wir es nennen, drei Dinge solltet ihr beim Americano bedenken:
- Soll es ein guter Americano werden, muss das Mischverhältnis von Kaffee und Wasser laut Rezept 1:3 betragen. Angeblich. Ihr könnt genauso gut einen oder vier Espresso Shots mit einem Tropfen oder einem Schwaps Wasser verlängern – euer Geschmack entscheidet. Die meisten von euch lieben das Verhältnis 1:1
- Soll es ein schöner Americano werden, ergibt es Sinn, wenn ihr erst das heiße Wasser in die Tasse gebt und den Espresso direkt in diese Tasse bezieht. Damit bleibt die Crema stabiler als andersherum
- Soll es ein wohltemperierter Americano werden, muss die Wassertemperatur für den Extraschluck ungefähr bei 90 bis 94 Grad liegen
Warum heißt der Caffè Americano?
Die Legende zum Ursprung vom Americano besagt, dass er nur erfunden wurde, weil die Amerikaner zu blöd für ordentlichen Espresso waren. Während des Zweiten Weltkriegs kamen die in Italien stationierten GIs nicht mit der Koffeinbombe aus dem Siebträger klar.
Also rollten die Italiener kräftig mit den Augen und versauten den schönen Espresso für die Soldaten mit einem Extraschluck Heißwasser. Die fanden das super, der Name Cafe Americano war geboren, das Getränk fasste in der amerikanischen Heimat und auf der ganzen Welt Fuß.
Keine Ahnung, was da dran ist. Aber die Story beweist auf jeden Fall, dass der American Coffee trotz seiner großen Verbreitung und vieler Trends immer noch die uritalienische Kaffeeseele atmet. Denn im Herzen bleibt ein Americano immer ein starker Espresso.
Was ist der Unterschied zwischen Americano und Cafe Crema?
Wenn ich irgendwo Café Crème bzw. Caffè Crema lese, rolle ich kräftig mit den Augen. Denn mit diesem Begriff wird euch das Geld aus der Tasche gezogen. Cafe Crema ist ein exklusiver Begriff für den während der Zubereitung verlängerten Espresso aus dem Vollautomaten.
Das heißt also im Kern:
- (Echter) Espresso plus extra Wasser ergibt einen Americano
- KVA-Espresso gleich mit mehr Wasser zubereitet ergibt einen Café Crèma
- Die Augenrollerei betrifft meist die „Bohnensorte“ Café Creme oder Crema, die euch im Supermarktregal angeboten wird.
Angeblich gibt es spezielle Spezialbohnen, die das verlängerte Zubereitungsprinzip überhaupt erst möglich machen und zu einem vollen Verlängerungsaroma führen. Die gibt es natürlich nicht.
Was ist der Unterschied zwischen Americano und Caffe Lungo?
Um die Verwirrung perfekt zu machen, bringen wir noch den Lungo ins Spiel. Er ist das originale Siebträgervorbild für den Cafe Crema. Hier wird also ein echter Espresso gleich mit mehr Wasser zubereitet.
Im Dreiklang Ristretto-Espresso-Lungo beschreibt Lungo die italienische Zubereitungsvariante mit dem höchsten Wasseranteil pro Bezug.
Wenn ihr es richtig machen wollt, solltet ihr die doppelte Wassermenge im Vergleich zum Espresso kalkulieren. Bezieht ihr einen normalen Espresso also mit 25 ml, erreicht der Lungo dementsprechend 50 ml.
Auch hier solltet ihr eigentlich den Mahlgrad an eurer Kaffeemühle vergröbern. Auch hier macht das meist nur der professionelle Barista in der Kaffeebar.
Im Zuge dieses Artikelupdates habe ich den Test gemacht und einen Lungo mit unverändertem Mahlgrad an der Solis Barista Gran Gusto gezogen. Das war immer noch dreimal voller und überzeugender als der Crema-Verwandte aus den meisten Vollautomaten, die ich kenne.
Was ist der Unterschied zwischen Americano und Long Black?
Beim Long Black hört für mich der Spaß auf. Zumindest, was die Manie betrifft, jede noch so kleine Abweichung vom Rezept mit einem neuen Namen zu versehen. Long Black ist die australische Bezeichnung für das, was ich weiter oben einen schönen Americano genannt habe:
Wie schon erwähnt, bleibt die Crema stabiler, wenn ihr erst das Heißwasser in die Tasse gebt und erst dann den Espresso draufkippt. Die Australier tun so, als wäre diese Erkenntnis ein Geniestreich, der einen eigenen Namen verdient. Aber gut, sie tun ja auch beim Flat White so, als hätte es das Vorbild Cappuccino nie gegeben.
Das „Rezept“ für den Long Black hat nur einen Haken: Da der Kaffee eine etwas andere Dichte als das Wasser hat, „schwimmt“ er stärker obenauf. Wer nicht umrührt, trinkt damit am Ende ein ebenso wässriges Gemisch wie aus dem Vollautomaten.
Kann man Americano ohne Maschine zubereiten?
Früher war ich rigoros dagegen, einen Kaffee aus dem Espressokocher mit einem Siebträger- oder Vollautomatenprodukt gleichzustellen.
Doch mit der Bialetti bin ich inzwischen sehr viel wärmer geworden und gestehe dem Herdkaffee zu, dass er ziemlich voll und kompakt ist. Darum sehe ich keinen Grund, warum wir einen Americano nicht auch ohne Maschine zubereiten können.
Dem Standard folgend, müssten wir den verlängerten Herdespresso dann allerdings anders nennen. Cafe Stufa vielleicht?
Welcher Kaffeevollautomat bietet Americano auf Knopfdruck?
Fassen wir kurz zusammen: Tut euch den Gefallen und ignoriert alle Getränkeeinstellungen am Kaffeevollautomaten, die den KVA-Espresso während der Zubereitung verlängern. Dazu gehören Caffe Crema, Kaffee, Lungo, Long Coffee und erst recht die Kannenfunktion.
In meinem Kaffeevollautomaten Test ist mir bisher nur ein einziges Gerät untergekommen, für das dieser Tipp nicht gilt: Der Jura Z8 ist erschreckend gut bei der verlängerten Zubereitung.
Andersherum habe ich jedoch überhaupt nichts dagegen, wenn die Maschine den Americano automatisch ausgibt. Solange ihr die Wassermenge regulieren könnt, spart ihr euch jedes Mal viel Arbeit und maximiert gleichzeitig das Kaffeearoma.
In meiner Testauswahl bieten euch unter anderem folgende Automaten eine Americano-Einstellung:
- DeLonghi Maestosa
- (die aktuelle Version der) Saeco Xelsis
- Melitta CI Touch
- Krups EA8918 Evidence
Grundsätzlich könnt ihr davon ausgehen, dass die Americano-Funktion nur an Bord ist, wenn das jeweilige Gerät mit einer ordentlichen Anzahl an „Kaffeespezialitäten“ protzen will.
Solange die Hersteller den Schuss noch nicht gehört haben, wird jede Form von verlängertem Kaffee immer wichtiger sein als die clevere Alternative Americano.
Ein Sommertipp: Iced Americano
Wenn ihr anständige Kaffeebohnen nehmt, schmeckt jeder Kaffee auch kalt. Darum ist ein Iced Americano auch ein heißer Tipp für den Sommer. Hierfür braucht ihr Espresso, kaltes (!) Wasser und Eiswürfel.
Bezieht den Espresso direkt auf die Eiswürfel und füllt ihn dann mit kaltem Wasser auf. Lasst den frostigen Americano nach der Zubereitung ruhig noch eine Weile stehen, damit die Eiswürfel seine Temperatur weiter verringern. Prost!
Und welche Tipps habt ihr noch zum amerikanischen Kaffee-Wasser-Verhältnis? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
19 Kommentare
wanst
hallo,
ich hatte eben eine anfrage geschickt, finde sie aber nicht mehr.
ich hatte bisher eine delonghi esam 3……? die aber auch schon 10 jahre auf dem buckell hat. nun bin ich heute auf de Saeco SM7580/00 Xelsis gestoßen.
ist dieser kva zu empfehlen?? ich fand nichts, was mir als laie aufgestoßen wäre.
kann ich jetzt den guten kaffee kaufen, möchte ihn aber erst mit einer neuen kva probieren.
wird anfang märz 2021 passieren. ich muß mich erst einmal auf ihrem blog einlesen!
mit freundlichen grüßen
f.k.
f. kreß
Team Coffeeness
Hallo F.,
danke für deinen Kommentar. Wir haben den Saeco Xelsis auch schon getestet und darüber berichtet: https://www.coffeeness.de/saeco-xelsis-test/. In dem Test, findest du alles wichtige. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann melde dich gerne :). Liebe Grüße Team Coffeeness
Mark
Hallo,
eine sehr schöne Seite, auf die ich gestoßen bin, während ich auf der Suche nach einem neuen KVA unterwegs bin. Ich habe schon alles durch was es gibt: Filtermaschine mit und ohne Thermoskanne, Kapsel- und Pad-Maschinen, Hand- und Herd-Brühsysteme und zuletzt die Melitta CI, die nach nunmehr 6 Jahren ihren Geist aufgegeben hat (Undicht geworden und niemand weiß wo das Wasser herkommt das nun nach jeder Benutzung unter der Maschine herläuft).
Wir bereiten jeden Morgen 6 Tassen Kaffee zu, die wir im Thermobecher mit zur Arbeit nehmen (da es dort nur dunkles Wasser mit bitterem Kaffeearoma aus dem Automaten gibt ;)). Nach der Arbeit trinke ich noch einen Cappuccino (bzw. das was die Maschine so bezeichnet) und am Wochenende gehört ein Cappuccino zum Frühstück und es wird auch gerne mal ein Latte Macciato daraus, was aber immer seltener wird.
Einige Aussagen hier irritieren mich, so dass meine Kaufentscheidung immer schwieriger wird .D
Daher frage ich mal konkret nach einer Empfehlung.
Mir ist wichtig das ich für 2 Personen unterschiedliche Einstellungen speichern und einfach abrufen kann, ohne mich durch Menus zu quälen. Auch sollte die Maschine möglichst leise sein (Unsere Melitta klingt wie eine Kreissäge) und leicht zu reinigen sein. Preislich darf sie bis zu 800€ liegen.
Der Kaffee aus der Melitta schmeckt uns sehr gut. Mit Delonghi konnten wir uns nie anfreunden vom Ergebnis her. Milchaufschäumer ist uns nicht mehr so wichtig, hauptsache man hat einen ordentlichen Kaffee.
Team Coffeeness
Hallo Mark,
danke für deinen Kommentar. Wenn ihr mit dem Melitta zufrieden wart, dann empfehlen wir den Melitta Purista. Kein Milchschaumsystem, Fokus auf Kaffee/Espresso, übersichtliche Bedienung und gutes Tassenergebnis. Liebe Grüße Team Coffeeness
Michael
Hallo und Danke für die aufschlussreichen Artikel von hier.
Ich überlege mir gerade für meine 10Jahre alte Jura J9 eine Siemens EQ.9 500 zu kaufen. Ich trinke gern morgens einen schönen Pot Kaffee. Hier wurde ja auch die EQ9 getestet und die hat auch ein Americano Programm. Was macht mehr Sinn – ein großer Americano (da kann ich aber glaub ich nur die Wassermenge insgesamt einstellen und nicht wieviel Wasser zum Brühen und wieviel zur Verlängerung genutzt wird) oder in zwei Schritten 1.Doppelter Espresso a 35ml (also 70ml) und 2. Heißwasser zu 70 oder 140ml (je nachdem ob 1:1 oder 1:2)? Danke für eine Antwort
Michael
Team Coffeeness
Hallo Michael, vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob an uns. Mit der Siemens EQ.99 holst du dir auf jeden Fall absolute Spitzenklasse ins Haus. Den Americano machst du mit dieser Maschine am besten mit den zwei Schritten Doppelter Espresso und dann mit Heißwasseer auffüllen. Viel Freude und liebe Grüße von deinem Team Coffeeness
Steffen
Hallo Team Coffeeness,
…was würde ich ohne Euch tun? Vermutlich noch gefrustet Kapselkaffee trinken XD
Jedenfalls habe ich nun ebenfalls, auf Eure Empfehlung hin, die EQ.9 S500 auf der Arbeitsplatte stehen. Und siehe da: Der Americano per Knopfdruck ist mit an Bord. Jedoch schießt zuerst der Espresso und dann das Wasser… leider nicht umstellbar. Was meint Ihr zur Qualität des EQ.9-Americano? Lieber selbst machen oder One-Touch auch ok? Ich habe meine Entscheidung getroffen, mich interessiert jedoch auch Eure Meinung 🙂 LG Steffen
Rico
Hallo,
danke für den super interessanten Artikel. Du schreibst, „niemand würde den Mahlgrad anpassen“. Was aber, wenn ich eigentlich keinen Espresso trinke, sondern nur „große“ Tassen beziehen möchte. Dann könnte ich dauerhaft einen groben Mahlgrad einstellen. Würde ein grober Mahlgrad zu einem brauchbaren Lungo/Crema führen oder wäre der Americano immer noch deutlich überlegen?
Danke und schöne Grüße
Team Coffeeness
Hallo Rico,
danke für deinen Kommentar. Schlussendlich ist das alles Geschmackssache. Probiere es aus und schau, was dir am besten schmeckt :). Liebe Grüße Team Coffeeness
Jan
Hallo Arne! Im Artikel schreibst Du daß die Melitta CI Touch eine Americano-Funktion eingebaut hat. Ich habe die Funktion weder im Handbuch noch im Menü finden können – könntest Du mir sagen wo diese Funktion versteckt ist?
Team Coffeeness
Hallo Jan,
danke für deinen Kommentar. Den findest du in „mycoffee“. Liebe Grüße Team Coffeeness
Frank Borowski
zur Aussage: „Es ist unüblich einen Espresso mit 25 ml auf 125 ml aufzufüllen. Bei mehreren Espressos das dementsprechende Vielfache.„
Ist wirklich etwas unglücklich ausgedrückt… aber im Grunde recht simpel.
Verlängert den Espresso-shot einfach mit dem heißen Wasser (94 Grad) im Verhältnis
1:1 oder auch 1:2 oder 1:3. Das muss jeder selbst probieren.
Ich trinke ihn am liebsten im Verhältnis 1:1 (2 Espresso + 50 ml Wasser)
und in der Zubereitung als „langen Schwarzen“ 🙂
Bei 25 ml zu 125 ml wäre das 1:5 … ich denke, diese zarte Mischung würde nur den wenigsten schmecken 😉
Gutes Gelingen
Frank
longtom
Ich glaube er meint „üblich“.
Stimmt dann zwar auch nicht, aber egal. 😉
Ein Standard-Americano ist 1:1.
Ich trinke gerne 1:3 wenn ich mehr „Kaffee“ haben möchte, sonst 1:1.
Polo
1 Espresso
2 Espressi
Grazie mille
Manuela
Arne
Hallo Manuela, zum Thema „Der korrekte Plural von Espresso“ habe ich auch schon was veröffentlicht. Beste Grüße
Thom Barath
Wir haben einen Kaffeevollautomaten mit zwei Einheiten, die getrennt angesteuert werden kann. Jetzt ist das ein bisschen wie beim Whisky-Trinken. Man lernt mit der Erfahrung. Und Erfahrung haben wir momentan wenig – welche zwei unterschiedlichen Sorten (nicht Marken) macht für uns Sinn. Wir trinken: Cappuccino, Latte, Americano (allerdings kommt dann noch Milch dazu), Cafe Creme.
Danke
Mimon
Ich stelle mir die selbe Frage wie Robert
Robert
Hey, danke für den ausführlichen Artikel. Einen Absatz verstehe ich jedoch nicht.
Es ist unüblich einen Espresso mit 25 ml auf 125 ml aufzufüllen. Bei mehreren Espressos das dementsprechende Vielfache.
Ist es nun unüblich, oder nicht? Welche Menge ist denn die Basismenge, welche ich „vervielfachen“ soll? Danke.
Schönen Gruß
Bruno
Hi,
wenn ich den Artikel richtig verstehe, dann heißt es: Mindestens die Espressomenge mit Wasser verdoppeln, also 25 ml Espresso und 25 ml Wasser. Die Wassermenge kann ganz nach Gusto auch erhöht werden, also wohl z.B. auch auf 50 ml, aber auf keinen Fall auf eine „Überdosis“ wie z.,B. 125 ml Wasser. Das sei „unüblich“ – ganz abgesehen davon, dass die Plörre dann vermutlich grausam schmeckt.
Ein doppelter Espresso würde also mit mindestens 50 ml ausgebaut. Genauso mache ich es, das schmeckt mir sehr gut 🙂