Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat Test: So klein, so Kaffee, so gut?

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Wie wir testen | Unser Team

Als ich den Melitta Caffeo Solo das erste Mal in meinem Kaffeevollautomat Test untersucht habe, wurde mir ganz philosophisch ums Herz:

Als ich den Melitta Caffeo Solo das erste Mal in meinem Kaffeevollautomat Test untersucht habe, wurde mir ganz philosophisch ums Herz:

Kann ein Vollautomat, der keinen Milchschlauch, keine Schaumdüse und generell kein Milchsystem mitbringt, überhaupt als Kaffeeautomat bezeichnet werden? Ist ein solches Gerät nicht eigentlich nur eine teure Kaffeemaschine mit Mahlwerk?

Fakt ist, dass der „Kaffeeautomat ohne alles“ sich bei Kaffee und Espresso ausgesprochene Mühe gibt und seine scheinbaren Nachteile oder Mängel mit links in Vorteile verwandelt. So gehört das Modell auch zu den besten kleinen Kaffeevollautomaten.

Das klappt allerdings nur, wenn ihr keinen billigen Supermarkt-Kaffee, sondern anständige Bohnen verwendet. Denn zaubern kann der Caffeo Solo auch nicht. Ich bevorzuge aktuell meinen selbst kreierten Coffeeness-Kaffee. Der kräftige Brasilianer mit Schoko-Note ist auf Vollautomaten abgestimmt und obendrein noch fair gehandelt. Ein Umstand, den man in den meisten Verkaufsregalen vermisst. Die richtigen Einstellungen für das Modell habe ich euch nach etlichen Tassen aufgeschrieben.

Dass das Konzept für Singles und Leute, die einfach keinen Milchschaum brauchen, aufgeht, seht ihr an drei wichtigen Dingen:

  1. Der Solo hat inzwischen mit dem Melitta Purista einen noch besseren Nachfolger aus dem eigenen Hause bekommen.

  2. Tchibo ist mit dem Esperto Caffè ebenfalls auf den reduzierten Zug aufgesprungen.

  3. Und ich bin der Meinung, dass dieser Testbericht ein Update und eine Erweiterung verdient.

Denn obwohl der Solo ein Auslaufmodell ist und Melitta den Purista pusht, könnt ihr den Vorgänger günstig überall kaufen. Und ich denke, das lohnt sich auch weiterhin!

Für Espresso und Kaffee

Melitta Caffeo Solo

Nix als Kaffee und Espresso – das aber gut!

Klein, leicht und intuitiv

Gute Einstellmöglichkeiten

Guter Kaffee und Espresso

Einfache Reinigung

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Auffangschale sehr schnell voll

Wassertank etwas klapprig

Solo, Melitta CI & E950-222: Der kleine Kaffeevollautomat im Markenvergleich

Ja. Er mahlt die doppelte Menge Kaffeebohnen, um zwei Tassen zu füllen. Mehr Wasser auf dieselbe Menge Kaffeepulver ergäbe keinen Sinn und würde meine Bewertung weit nach unten ziehen. Das ist übrigens eine grundsätzliche Sache: 2-Tassen-Funktion meint immer doppelte Kaffeepulvermenge. Alles andere wäre Kundenverarsche!

Ja, tut er. Ihr könnt aber einstellen, wann das passiert. Viele von euch möchten längere Bereitschaftszeiten, damit die Maschine nicht zu oft automatisch Wasser durch den Kaffeeauslauf jagt. Das kann man machen, aber eine überambitionierte Reinigung ist was Gutes!

Lauter. Gerade im Vergleich zum Nachfolger Purista wirkt der Solo lauter. Aber er ist definitiv leiser als die Tchibo-Vergleichsvariante Esperto Caffè.

Melitta Kaffeevollautomaten sind meist so nett, euch nicht mit allzu verschwurbelten Serien- und Typenbezeichnungen zu verwirren. Beim Caffeo Solo gibt es nur eine kleine Einschränkung:

  • Reden wir vom Solo E950-222, meinen wir damit die Version mit schwarzem Gehäuse.

  • Reden wir vom E950-103, hat der Kaffeevollautomat ein silbernes Gehäuse.

Bei Melitta selbst gibt es derzeit außerdem eine ganze Batterie an farblichen Sondereditionen:

  • Chili-Red (E950-104)

  • Organic Silver (E950-111)

  • Manchester United (E 950-101)

  • Arminia Bielefeld (E950-222)

Falls ihr es noch nicht wusstet: Melitta ist dick im Fußballgeschäft und zum Beispiel auch „offizieller Kaffee-Partner“ von Borussia Dortmund.

Generell ergibt es kaum Sinn, den Solo zum Beispiel mit dem Melitta CI Touch oder dem Melitta Avanza zu vergleichen. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es sinnvoll ist, den „nackten“ Solo und den Melitta Caffeo Solo & Milk E953-102 mit Milchschaumdüse zu vergleichen.

elitta CI Touch Kaffeevollautomat Latte Macchiato und Espresso

Denn der Witz an dieser Kaffeemaschine ist es gerade, dass er keinen Milchaufschäumer an Bord hat. Bei der Markteinführung 2014 zeugte das von ausgesprochenem Selbstbewusstsein. Schließlich wollten die Kunden alles in einem Kaffeevollautomaten haben – selbst, wenn sie es nicht benutzten.

Doch Melitta schwamm unbeirrt gegen den Strom und richtete sich an Personen, die Espresso und Kaffee nur schwarz trinken, aber trotzdem mehr wollten als bloßen Filterkaffee aus der Kaffeemaschine.

Und das lieferte der Solo von Anfang so günstig, dass er sogar meinen Testsieger in der Einsteigerklasse unterbot.

Wo der DeLonghi ECAM 22.110.B allerdings mehr Kompromisse bei der Zubereitung und dem Ergebnis in den Tassen eingehen muss, erreicht der Melitta Caffeo Solo durch die unbeirrte Konzentration aufs Wesentliche noch besseren Kaffee.

Zwei Geräte müssen wir jedoch dem Solo gegenüberstellen – nämlich die, die das gleiche Prinzip verfolgen.

Melitta Caffeo Solo oder Melitta Purista?

Melitta Purista Kaffeevollautomat Arne

Es klang bereits an: Der Melitta Purista als offensichtlicher Solo-Nachfolger ändert nichts an der Zielgruppenausrichtung und schon gar nichts am Zubereitungsprinzip oder Bedienkonzept. Er macht allerdings alles noch ein wenig besser:

  • Die Mindestfüllmenge für Espresso oder Kaffee beträgt 25 ml statt 30 ml

  • Eine neue Brühgruppe soll die Extraktion verbessern (tut sie auch)

  • Das Mahlwerk ist definitiv leiser als beim Solo

  • Ihr könnt eure Parameter für „Lieblingskaffee“ speichern

  • Ihr könnt Kaffee bis 220 ml zubereiten

Ein bisschen merkwürdig ist die Purista-Eigenheit, dass ihr die Brühtemperatur nur über „Umwege“ im Servicemenü einstellen könnt, anstatt wie beim Solo auf direktem Weg.

Allerdings sind die Solo-Abstufungen von 87, 90 und 93 Grad Celsius für Kaffee und Espresso sowieso etwas Quark. Das wurde beim Purista nach meiner Ansicht korrigiert. Ich finde, dass der Kaffee à la Purista noch eine Ecke heißer und vollmundiger ist.

Wenn wir den Preisvergleich machen, steht der Solo allerdings um rund 100 Euro besser da als der Purista.

Der Aufschlag für die neuere Version lässt sich jedoch problemlos mit den Upgrades bei der Funktionalität und Zubereitung rechtfertigen. Auch wenn Reinigung, Wassertank, Pumpendruck mit 15 bar usw. immer noch gleich sind, wirkt der Purista insgesamt durchdachter und noch „zielgruppiger“.

Melitta Caffeo Solo oder Tchibo Esperto Caffè?

Tchibo Esperto Caffe Kaffeevollautomat Arne

Der olle Whitelabeler Tchibo stellt euch mit dem Esperto Caffè nicht etwa einen wirklich eigenen Kaffeevollautomat hin, sondern klatscht seine dampfende Kaffeebohne nur auf einen schon längst bekannten Severin-Automaten.

Dass der Kaffeeriese dennoch vom „ersten eigenen Kaffeevollautomaten“ spricht, grenzt ein bisschen an Lüge. Aber egal.

In Sachen Optik, Design und Gehäuse ist das Tchibo-Modell auf jeden Fall sein Geld wert. Viel Edelstahl, ein Look, der an einen AT-AT aus Star Wars erinnert, und ein sehr aufgeräumtes Menü machen Eindruck.

Allerdings hapert es hier eindeutig an der Umsetzung. Auch wenn ihr das Mahlwerk auf eine feine Stufe einstellen könnt und die Mindestmenge auf optimale 25 Milliliter für Espresso reguliert, braucht der Tchibo Kaffeevollautomat die Unterstützung seiner „Intense+“-Taste, um Kaffee mit Körper zu produzieren.

In jeder Einstellung, mit jedem Trick ist der Tchibo-Automaten-Kaffee einfach zu dünn. Und für den Test haben wir fantastische Kaffeebohnen verwendet!

Beim Preis nehmen sich Solo und Esperto nicht viel, weshalb es für mich fast logisch ist, eher zum Melitta Caffeo Solo zu raten als zum Bohnenking-Modell. Dann müsst ihr euch auch nicht mit bescheuerten Tchibo-Bundle-Angeboten inklusive besch….eidener Kaffeebohnen rumschlagen.

Klein, schmal, günstig: Der Solo Kaffeevollautomat im Überblick

Melitta Caffeo Solo
Testmodell

Caffeo Solo E950-103

Gehäusematerial

Kunststoff matt

Verfügbare Farben/Designs

Anthrazit, Chilli-Rot, Schwarz, Schwarz/Silber, Silber

Milchschaumsystem

Keins

Lautstärke (eigene Messung)

69,5 dB

Brühgruppe herausnehmbar

Display

Touch

App

Benutzerprofile

Wassertank

1,2 l

Minimale Auslaufhöhe

8,0 cm

Maximale Auslaufhöhe

13,5 cm

Mahlwerk

Kegelmahlwerk Edelstahl

Elektronisches Mahlwerk

Bohnenfach

125 g

Zwei Bohnenfächer

Mahlgrade

3 Stufen

Kaffeepulverfach

Kannenfunktion

Kaffeegetränke auf Knopfdruck

Espresso, Café Crema

Kaffeestärke einstellbar

3 Stufen

Temperatur Kaffee einstellbar

3 Stufen

Temperatur Milchschaum einstellbar

2-Tassenfunktion

Heißwasserfunktion

Heiße-Milch-Funktion

Nur Milchschaum beziehen

Wasserfiltereinsatz

Gewicht

8,1 kg

Maße (Höhe x Breite x Tiefe)

32,5 x 20,0 x 45,5 cm

Sonstiges

Aktueller Preis

299,99 €

Alle Spezifikationen

Widmen wir uns dem Solo ohne jedes Vergleichsgerät, ist er für mich so etwas wie ein perfekter Prototyp für das Prinzip „Kaffeevollautomat“: Weil er nur Mahlwerk, Wassertank, Brühgruppe und Pumpe mitbringt, ist er ausgesprochen klein. Weil ihr weniger (bzw. keinen) Rangierraum zum Milchschaum-machen benötigt, passt er sogar in Mini-Nischen in eurer Küche.

Zwar müsst ihr Platz zum Entnehmen des Wassertanks lassen und braucht nach oben Luft zum Einfüllen eurer Kaffeebohnen. Aber die gesamte schicke Maschine spielt ihre Vorteile in Sachen Größe dennoch schon auf den ersten Blick aus.

Damit es passt, sind natürlich alle „Füllteile“ vom Bohnenfach über den Wassertank bis zur Auffangschale vergleichsweise fipsig. Für manche sogar zu fipsig.

Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat Auffangschale und Tresterbehaelter

Beim spülfreudigen Gerät ist die Auffangschale extrem schnell voll, auch der Wassertank mit 1,2 Liter liegt unter dem allgemeinen Durchschnitt.

Das hat zwar den „Nachteil“, dass ihr öfter auffüllen, entleeren und reinigen müsst. Wie wir wissen, sehe ich das als absoluten Vorteil. Siehe Reinigung und Hygiene!

Obwohl der Solo „nur“ Kaffee und Espresso kann, könnt ihr doch alles einstellen, was dafür wichtig ist. Und zwar in einem sinnvollen, überschaubaren Maß. Hier gibt’s alles dreifach: drei Mahlgrade, drei Kaffeestärken, drei Temperaturstufen.

Dargestellt wird das Ganze in einem schmalen, minimalistischen Display. Das Menü bzw. die Darstellung lassen keinen Zweifel an der Bedeutung der Symbole. Ihr justiert den Melitta Caffeo Solo auch dann in wenigen Bezügen, wenn ihr noch nie einen Kaffeevollautomat aus der Nähe gesehen habt.

In meinem ursprünglichen Bericht zum Test habe ich den fehlenden Milchschaum noch als Nachteil deklariert. Das ist natürlich Quatsch.

Der Verzicht ist Sinn und Zweck dieser automatischen Kaffeemaschine und auch ein Grund, warum ihr zum günstigen Preis ungewöhnlich hochwertige Gehäusematerialien (bis auf den schon erwähnten Wassertank) und eine hohe Funktionalität erhaltet.

Außerdem bietet der Solo zum exzellenten Preis die gleiche hochwertige Technik bei der Brühgruppe, die ihr auch in den preisintensiveren (älteren) Melitta Kaffeevollautomaten findet.

Allerdings zeigt der Nachfolger Purista, dass eine „eigene“ Brühgruppe für die Ultrakompaktklasse die bessere Wahl für die Zubereitung ist. Der Solo streckt sich in dem Fall zu ambitioniert nach oben, was letztendlich einen etwas schlechteren Kaffee hervorbringt.

Die fipsigen Füll- und Leerteile lasse ich jedoch als Nachteil gelten, weil es ultranervig ist, nach jedem zweiten oder dritten Bezug alles reinigen zu müssen. Selbst, wenn der Kaffeevollautomat nur für eine Person (oder höchstens zwei) ausgelegt ist.

Melitta Caffeo Solo einstellen: Nicht nur die Bedienungsanleitung ist einfach

Wie ich schon erwähnte, haben nicht einmal Anfänger ein Problem damit, das Bestmögliche aus dem Solo herauszuholen. Wo andere Automaten eine ganze Enzyklopädie mitliefern müssen, ist die Betriebsanleitung (PDF) so übersichtlich wie das Gerät selbst.

Allgemeines

Der wichtigste Punkt, an den sich vielleicht mancher erst gewöhnen muss: Hier gibt es in dem Sinne nichts zu programmieren. Ihr stellt einfach eure gewünschten Parameter über die Bohnenskala ein. Der Kaffeevollautomat bezieht dann Kaffee und Espresso solange mit diesen Einstellungen, bis ihr sie ändert.

Wie ich schon sagte, wurde dies beim Melitta Purista mit der „Lieblingskaffee“-Option geändert. Wahrscheinlich haben sich zu viele Leute (zurecht) beschwert, dass die Solo-Funktionalität spätestens dann nervt, wenn aus dem Single- ein Pärchenhaushalt wird. Oder wenn Besuch kommt.

Mahlgradeinstellung & Mahlwerk

Der Melitta Caffeo Solo leistet sich in Sachen Mahlgradeinstellung eine kleine Besonderheit, die etwas umständlich ist: Der Hebel befindet sich nicht wie üblich im Bohnenfach, sondern hinter der Serviceklappe in Nachbarschaft zur Brühgruppe.

Das relativiert die Sache mit dem „so klein und kompakt, dass er überall stehen kann“ natürlich wieder etwas. Allerdings müsst ihr den Mahlgrad nur einmal auf die feinste Stufe einstellen und braucht dieses Teil im Allgemeinen dann nie wieder anzufassen.

Wie praktisch immer ist das Kegelmahlwerk aus Edelstahl ab Werk viel zu grob justiert. Ich weiß jedoch aus so manch anderem Test der Melitta Kaffeevollautomaten, dass diese Werkseinstellung oft überraschend sinnvoll ist.

Melitta Avanza Kaffeevollautomat Espresso

Beim Melitta Avanza beispielsweise könntet ihr euch theoretisch das Gefummel sparen. Beim Solo nicht. Allerdings merkt ihr auf jeden Fall einen Unterschied in den Tassen, wenn ihr das Mahlwerk auf die feinste Stufe stellt. Kaffee und Espresso werden körperreicher und sind besser extrahiert.

Dabei geht der Solo meiner Ansicht nach durchaus laut, aber nicht unerträglich laut zu Werke. Melitta gibt in den Produktdaten selbst zu, dass dieses Mahlwerk definitiv nicht „flüsterleise“ ist.

Zubereitungsparameter

Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat Bedienung

Mit seinen Knöpfen und dem Drehschalter ist der Melitta Caffeo Solo nicht nur selbsterklärend, sondern auch ruckzuck verstellt.

  • Der linke Drehknopf regelt die Bezugsmenge zwischen 30 ml und 220 ml.

  • Der rechte Knopf ist der Power-Schalter.

  • Dazwischen gibt es Tasten für den Einzel- und Doppelbezug sowieso die Kaffeestärke.

Das war’s. Herrlich einfach, oder?

Damit auch wirklich alles klar ist, arbeitet das Display mit Bohnensymbolen und Skalen, die auch blutige Anfänger und DAU sofort verstehen. Allerdings solltet ihr recht gut gucken können, da das Display (verständlicherweise) etwas klein geraten ist.

Lieferumfang, Auslaufhöhe & Bohnenbehälter

Bis auf den Teststreifen für die Wasserhärte bringt der Solo Kaffeevollautomat kein nennenswertes Zubehör mit. Wollt ihr einen Wasserfilter einsetzen, um weniger entkalken zu müssen, solltet ihr ihn extra bestellen.

Der hauseigene Melitta Wasserfilter heißt „Pro Aqua“ und kommt von Claris. Der Preis pro Patrone beläuft sich auf etwa 13 Euro. Diese Patrone hält ungefähr drei Monate bei durchschnittlichem Großstadt-Kalkgehalt durch.

Die oft nachgefragte Auslaufhöhe ist mit maximal 13,5 Zentimetern zwar Durchschnitt, aber es passen praktisch alle eure Tassen ohne Probleme unter die Kaffeedüsen.

Richtig gut gefällt mir übrigens, dass sich der Melitta Caffeo Solo das Kaffeepulverfach komplett spart und einen „Faulheits-Trigger“ sowie eine Quelle für Schmutzgefahr direkt eliminiert.

Genauso gut gefällt mir, dass der Kaffeevollautomat nur 125 Gramm Kaffeebohnen auf einmal aufnehmen kann.

So seid ihr dazu gezwungen, stets möglich frische Bohnen zu verwenden und damit noch mehr aus dem Kaffeearoma herauszuholen. Das klappt besonders gut mit säurearmen Röstungen und kräftigen Geschmäckern wie Schokolade oder Karamell. Darum landen zurzeit immer meine eigenen Coffeeness-Bohnen im Mahlwerk.

Bester Kaffee für den Melitta Caffeo Solo

Coffeeness Kaffee für Vollautomaten Melitta Caffeo Solo

Wir haben einen Kaffee extra für Kaffeevollautomaten entwickelt. Er ist hervorragend geeignet für alle Getränke aus dem Melitta Caffeo Solo. Das haben wir selbst getestet. So gelingt der Espresso, schwarzer Kaffee und Latte Macchiato. Hier geht es zu unserem Shop für unseren Kaffeevollautomaten Kaffee.

Denn mit altem und schlechtem Kaffee bringen auch die besten Einstellungen nichts. Nur wer oben was Gutes reinkippt, bekommt auch unten was Gutes raus!

Kaffee für Vollautomaten by Coffeeness

Kaffee entwickelt für den Vollautomaten

Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.

Täglich frisch geröstet

Schokoladiges Aroma

Fair gehandelt

Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke

Zum Coffeeness Shop

Das sind die richtigen Einstellungen für unseren Kaffee mit dem Melitta Caffeo Solo:

  • Das Mahlwerk verstellt ihr nicht wie üblich im Bohnenfach, sondern hinter der Serviceklappe neben der Brühgruppe. Dort dann auf Stufe 2 von 3 und gut ist.

  • Achtung: Bitte immer nur bei laufendem Mahlwerk verstellen!

  • Die Kaffeestärke wird auf dem kleinen Display in Bohnen angegeben. Da habe ich eine Bohne gewählt, also tatsächlich die schwächste Einstellung, da Melitta immer sehr viel Kaffeepulver benutzt.

  • Bei der Bezugsmenge empfehle ich das Minimum von 30 ml. Alternativ könnt ihr einen doppelten Espresso so kalibrieren, dass ihr 20-25 ml pro Espresso habt.

Der „Bohnendeckel“ ist allerdings genauso klapprig wie der Deckel am Wassertank. Hier sieht man auf jeden Fall, wo für den günstigen Preis bei der Herstellung gespart werden musste. Passt bei der Reinigung dieser Teil am besten etwas mehr auf!

Espresso & Kaffee aus dem Melitta Caffeo Solo: Die bessere Version von „Kaffeemaschine“?

Kommen wir zum Elefanten im Raum und der Frage, ob der Kaffeevollautomat light auch wirklich hervorragenden Espresso in die Kaffeetassen bringt. Macht er das nämlich nicht, ist diese Gerätekategorie vollkommen unsinnig.

Wie wir inzwischen so festgestellt haben, müssen wir uns hier nur wenig Sorgen machen. Bevor ihr mit der richtigen Zubereitung loslegt, dreht ihr das Mahlwerk (im Betrieb!) auf die feinste Stufe, regelt die Kaffeemenge am linken Frontschalter gegen den Uhrzeigersinn auf 30 Milliliter runter und die Kaffeestärke per Bohnenskala hoch.

Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat Espresso fertig

Mit diesen Einstellungen ist der Espresso-Geschmack zwar schon aufgrund des „falschen“ Füllvolumens nicht sensationell, aber sehr gut. Wie immer könnt ihr das Mengenproblem ein wenig umgehen, wenn ihr den Vollautomat auf zwei Espresso mit jeweils 20 bis 25 Milliliter kalibriert. Ihr müsst dann halt nur einen doppelten Espresso trinken.

In Sachen schwarzer Kaffee dürft ihr vom Solo aber keine Ergebnisse wie von der Espressomaschine erwarten – auch nicht in Kombination mit unserem Kaffee. Zwar ist es ein ganz gelungener Abklatsch, an das Original kommt man jedoch nicht heran. Es bringt auch nichts, mehr Wasser durch den gleichen Kaffeepuck in der Brüheinheit zu jagen. Das Ergebnis wird stets zu dünn. Dann lieber einen Americano.

Generell ist der Americano als nachträglich verlängerter Espresso immer eine bessere Idee beim Vollautomaten. Allerdings müsstet ihr dann hier einen externen Wasserkocher bemühen. Denn eine Heißwasserdüse gibt es (verständlicherweise) nicht.

Ich weiß aber auch, dass diese Feinheiten oft nur für mich im Test entscheidend sind. Im Alltag muss der Kaffee nicht immer eine körperreiche Sensation sein. Er soll einfach gut schmecken.

Da der Solo in dieser Hinsicht erfreulich qualitätsverliebt ist, meckere ich auf einem hohen Niveau. Allerdings: Der Melitta Purista bekommt Kaffee und Espresso noch besser hin. Die Unterschiede bemerkt sogar der Laie.

Darum bleibt natürlich auch die Frage, ob der Caffeo Solo eure klassische Filterkaffeemaschine ersetzen könnte. Ich glaube nämlich, genau das ist ihr Anspruch und Grund für die Entwicklung.

Allerdings ist die Denkweise falsch. Denn wir dürfen nie vergessen, dass ein Kaffeevollautomat und eine Filterkaffeemaschine zwei komplett unterschiedliche Zubereitungsprinzipien haben.

Der Vollautomat kann keinen Filterkaffee, die Kaffeemaschine kann keinen Espresso. Nicht nur wegen des Drucks, sondern auch wegen „nebensächlicher“ Dinge wie Filter. Der Caffeo Solo und zum Beispiel ein moderner Moccamaster können einander also nicht ersetzen.

Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat schwarzer Kaffee zubereiten

Wer Kaffee aus allen Richtungen betrachten will, nimmt beides. So machen es auch einige Kommentatoren unter diesem Testbericht. Das finde ich auch jeden Fall eine gute Idee.

Ist euch das zu teuer oder zu umständlich, müsst ihr euch darüber klar werden, welchen Kaffee-Stil ihr wirklich bevorzugt.

Miss the Milchschaum? Ein paar Vorschläge für Cappuccino & Latte Macchiato

Der zweite Elefant im Raum ist der fehlende Milchschaum. Wie schon erwähnt, könntet ihr diesen Mangel mit einer identischen Maschine unter dem Zusatz „& Milk“ (E 953-102) oder „& Perfect Milk“ (E957-101) beheben.

Das „Perfect“ steht für einen automatischen Cappucinatore, die bescheidenere Variante hat nur eine abnehmbare Milchschaumdüse. Wie ich schon sagte, spricht nichts gegen diese Ergänzungen. Doch sie treiben erstens den Preis und machen damit zweitens einige Besonderheiten des Solo kaputt.

Solltet ihr nach dem Kauf des Solo plötzlich doch feststellen, dass ein Cappuccino jetzt eine feine Sache wäre, ist ein externer, automatischer Milchaufschäumer zur Stelle.

Der kostet weniger als das maschineneigene Upgrade und macht teilweise sensationellen Schaum. Außerdem lässt er sich wunderbar reinigen und ihr könnt ihn bei Nichtgebrauch in den Schrank stellen.

Wer den Melitta Solo, Purista oder ähnliche Varianten kauft, verzichtet bewusst auf den Schaum. Wer auf Gästevorlieben o.ä. vorbereitet sein will, findet mit externen Geräten eine einfache Lösung zum günstigen Preis.

Melitta Caffeo CI Smart Kaffeevollautomat Milchschaum fuer Latte Macchiato

Wer fast täglich Cappuccino oder Latte Macchiato trinkt, ist sowieso bei Alternativen wie dem Melitta Caffeo CI oder dem funktionsstarken Melitta Caffeo Barista TS Smart besser aufgehoben.

Diese Geräte entsprechen aber längst nicht mehr der Kategorie „Kaffeevollautomaten für Singles“, in der auch der Solo mitspielt.

Reinigung des Melitta Caffeo Solo: Man merkt, das was fehlt

Leider habe ich keine tragfähige Statistik zur Hand, ob nun Milchreste oder Kaffeekrümel für den Großteil aller Fehlermeldungen oder für versiffte Kaffeemaschinen verantwortlich sind.

Das Schöne ist, dass wir uns beim Caffeo Solo zumindest keine Gedanken um ranzige Milch machen müssen.

Das Reinigungsprogramm ist genauso reduziert wie die Maschine, aber genauso darauf bedacht, seinen Job richtig zu erledigen. Das kurze Spülen mit Wasser durch den Kaffeeauslauf startet automatisch, das längere Programm für eine gründliche Spülung müsst ihr ansteuern.

Dieses Spülen ist jedoch ein Grund, warum die Mini-Auffangschale so schnell voll ist. Und egal, wie ihr die automatische Reinigung überlisten wollt:

Das müsst ihr beim Solo einfach akzeptieren. Mini-Maße verursachen einen größeren Leeraufwand.

Die herausnehmbare Brühgruppe ist allerdings schnell unter fließendem Wasser abgespült und anschließend wieder eingesetzt.

Melitta Caffeo Solo Kaffeevollautomat Bruehgruppe draussen

Während Melitta empfiehlt, die Brühgruppe einmal wöchentlich zu reinigen, bin ich auch bei reduzierten Maschinen ein Verfechter der „Mach es täglich“-Routine. Es dauert nicht lange und der Kaffeeautomat hält so einfach länger.

Wassertank, Auffangschale und Tresterbehälter sind so fipsig, dass ihr sie sowieso bei jedem Leeren oder Füllen ständig zwischenreinigen könnt (müsst/ solltet).

Rechnen wir all das zusammen, habt ihr auf gar keinen Fall Probleme mit dem Sauberhalten. Man merkt dem Solo einfach an, dass eine Komponente, die sonst für Siff sorgt, fehlt.

In Sachen Lebensdauer und Leistungsfähigkeit über die gesamte Nutzungsdauer ist der Solo damit selbst manchen sehr hochwertigen Maschinen voraus.

Mal wieder gibt es „spezielle“ Reinigungstabs, die Melitta unter der Bezeichnung „Perfect Clean“ verkauft. Meine Meinung dazu ist unverändert: Solange die Zusammensetzung passt, könnt ihr euren Kaffeevollautomaten reinigen, womit ihr wollt. Gleiches gilt für den verwendeten Entkalker.

Alternativen zum Caffeo Solo: Welcher Kaffeevollautomat ist ähnlich günstig und gut?

In diesem Test klang schon öfter an, dass der Melitta Purista als Nachfolger (mit höherem Preis) alle kleinen Mängel am Solo behebt, die für wirklich guten Kaffee auf Knopfdruck noch fehlen.

Im Laufe meiner Recherche zu diesem Update habe ich jedoch das Gefühl bekommen, dass der Purista wohl nicht ganz so beliebt ist und der günstigere Solo – obwohl ein „Auslaufmodell“ – wieder gepusht wird.

Solange die grundsätzliche Funktionalität stimmt, gibt es bei Kaffeevollautomaten natürlich keine Auslaufmodelle.

Wenn ihr also den Solo zum Beispiel in einem Werksverkauf besonders günstig seht, ist er heute nicht weniger gut als bei Markteinführung. Ich mahne nur an, dass der Purista wirklich noch bessere Kaffee-Ergebnisse liefert.

Wenn ich mich ansonsten in meinem Kaffeevollautomaten Test 2024 umschaue, dann wird es in der Preisklasse bis 300 Euro etwas dünn. Stellen wir den Einsteiger-Testsieger DeLonghi ECAM 22.110 zur Debatte, dann erhaltet ihr dort natürlich eine „vollständigen“ Automaten, müsst aber mit einer etwas geringeren Kaffeequalität leben.

Philips EP2200 Sensortouch Kaffeevollautomat Uebersicht mit Arne

Eine schöne Neuentdeckung in dieser Hinsicht ist der Philips EP2220/10 SensorTouch. Er ist ebenfalls extrem reduziert, macht guten Espresso und Milchschaum und hat einen hervorragenden Preis, der zur Leistung passt.

Der kleine Krups EA8108, den ich beim ersten Test 2016 als Sparring-Partner für den Caffeo Solo ausgesucht hatte, ist eher ein Beweis dafür, wie viele Abstriche ihr hinnehmen müsst, wenn ihr auf einen günstigen Kaffeevollautomaten setzt, der alles auf einmal können will. Seht selbst im Vergleichsvideo: „Kaffeevollautomaten Vergleich – Krups EA8108 oder Melitta Caffeo Solo”.

Mein Fazit: Kaffee, Preis & Zielgruppe stimmen

Klarer Fall: Wer von seiner Maschine Latte Macchiato oder Cappuccino erwartet, ist beim Melitta Caffeo Solo an der völlig falschen Adresse. Aber der Kaffeevollautomat hat damit auch endlich eine Marktlücke geschlossen, die lange von Herstellern ignoriert wurde, aber immer mehr an Fahrt gewinnt.

Für Espresso und Kaffee

Melitta Caffeo Solo

Nix als Kaffee und Espresso – das aber gut!

Klein, leicht und intuitiv

Gute Einstellmöglichkeiten

Guter Kaffee und Espresso

Einfache Reinigung

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Auffangschale sehr schnell voll

Wassertank etwas klapprig

Das übersichtliche Angebot an Funktionen und Bauteilen macht ihn perfekt für Singles und kleine Haushalte, die höchstens einmal alle Jubeljahre nach Milchschaum schreien.

Im Vergleich zu seinem Nachfolger Purista ist er zwar noch ausbaufähig, gerade was die Qualität in den Tassen betrifft. Für sich genommen macht er jedoch fast alles richtig. Er lässt sich dank geringem Funktionsumfang leicht reinigen, leicht entkalken und hat seit Jahr und Tag einen super Preis.

Aus dem Kaffeeauslauf kommt ein sehr schöner Kaffee, das Design stimmt auch und die Platzfrage klärt sich ebenfalls fast von selbst. Ihr könntet auch einen „vollständigen“ Automaten kaufen. Die Frage ist nur – wollt ihr das wirklich?

Lasst uns gern in den Kommentaren weiter darüber diskutieren!

FAQ Melitta Caffeo Solo: Fragen aus der Coffeeness Community

Anhand der Kommentardichte unter einem Test kann ich meist recht gut einschätzen, ob euch eine Maschine wirklich interessiert oder nicht.

Der Caffeo Solo, ob nun als Version E950-103 oder sonst wie, weckt eindeutig eure Neugier. Und er generiert viele Fragen. Ich versuche, die wichtigsten für alle zu beantworten.

Eigentlich ja. Mit dem Melitta Purista gibt es bereits eine aufgehübschte Version, die bei Kaffee und der Zubereitung genauer und benutzerfreundlicher ans Werk geht. Aber der Solo hat viele Fans, weshalb er überall zu finden ist. Melitta bietet zum Beispiel in seiner „Passione“-Serie auch gerade ein Auslaufmodell (mit Cappuccinatore und einigen Einstellstufen mehr) an.

Generell gilt: Auslaufmodelle sind nur eine Sichtweise des Herstellers. Vollautomaten sind immer Vollautomaten. Das könnt ihr aber ausnutzen – denn solche Varianten werden (eigentlich sinnlos) oft im Preis gesenkt!

Nein. Er ist eine Ergänzung. Wenn ihr häufig Filterkaffee trinkt, wird euch der Kaffee aus dem Solo zu dünn und zu wenig erscheinen. Einige Community-Mitglieder stellen sich einen Solo für Espresso neben eine klassische Filterkaffeemaschine. Das finde ich eine Top-Kombi! Falls gewünscht, würde ich dazu noch einen günstigen externen Milchaufschäumer kaufen. Das spart den Aufpreis für eine Version mit Milchschaumsystem.

Wenn die Brühgruppe klemmt, solltet ihr als Erstes immer schauen, ob sie sich in der echten Parkposition befindet. Dazu müsst ihr den Vollautomaten am Hauptschalter ausschalten – nicht nur am Knopf.

Habt ihr das zu oft vergessen, kann es sein, dass ihr die Arretierungen beschädigt habt. Dann muss ein Ersatzteil her. Habt ihr sie richtig entnommen, aber die Brüheinheit lässt sich nicht einsetzen, wird’s knifflig.

Laut einiger eurer Aussagen zickt die herausnehmbare Brühgruppe bei manchen öfter rum. Ehrlich gesagt ist das dann ein Fall für den Kundendienst (auch wenn der bei Melitta nicht so dolle sein soll).

Jup. Hier zeigt sich ein kleines Missverhältnis beim Melitta Caffeo Solo. Die Auffangschale ist superklein, der Automat aber sehr spülfreudig. Ihr kommt also nicht drumrum, die Schale oft zu leeren. Ab einem gewissen Punkt läuft sie über und das Wasser macht sich dann überall breit.

Für meinen Geschmack ist die Kaffeetemperatur beim Solo komplett in Ordnung. Für einige von euch ist sie viel zu kalt. Dann solltet ihr auf jeden Fall mal beim Purista vorbeischauen, der liefert im Vergleich eine höhere Temperatur. Ist der Kaffee aber objektiv zu kalt, schickt ihr das Gerät zurück. Das klingt nach Defekt.

Auch ohne Milchschaumsystem müsst ihr bei einem Vollautomaten bis 300 Euro Abstriche machen. Beim Caffeo Solo wurde eindeutig am Wassertank bzw. dessen Deckel gespart. Die Konstruktion wirkt insgesamt etwas klapprig. Die Brühgruppe, der Pumpendruck mit 15 bar und das generelle Mahlwerk entsprechen jedoch den hochwertigen (wenn auch älteren) Melitta Kaffeevollautomaten.

Dein Kaffee-Experte
Team Image
Arne Preuss

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Mehr über Arne Preuss

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Mehr über Arne Preuss

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

103 Kommentare
Neueste
Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Inhaltsverzeichnis