Bei gutem Kaffee und leistungsfähigen Kaffeevollautomaten verstehe ich keinen Spaß. Doch beim neuen Saeco Xelsis Suprema geht es einfach nicht ohne pubertäre Witze. Spülen wir sie also schnell aus unserem geistigen Wassertank, damit wir uns ernsthaften Dingen und dieser gelungenen Maschine widmen können:
Bei gutem Kaffee und leistungsfähigen Kaffeevollautomaten verstehe ich keinen Spaß. Doch beim neuen Saeco Xelsis Suprema geht es einfach nicht ohne pubertäre Witze. Spülen wir sie also schnell aus unserem geistigen Wassertank, damit wir uns ernsthaften Dingen und dieser gelungenen Maschine widmen können:
„Es kommt doch auf die Größe an!“
„Das sind ja wirklich zwanzig Zentimeter, kleiner Peter!“
„Wer will denn schon einen Kleinen, wenn er einen Großen haben kann?“
Holt eure Gedanken aus der Gosse, wir reden vom riesigen Suprema-Touchscreen, mit dem sich Saeco Kaffeevollautomaten mit einem Knall aus der totalen Versenkung zurückmelden.
Allein mit einer enormen Display-Größe lässt sich natürlich kein Preis gewinnen. Damit lässt sich noch nicht einmal der Preis (von 1.600 Euro zum Testzeitpunkt) rechtfertigen.
Doch Saeco hat es tatsächlich geschafft, das Potenzial dieser Technologie bis zum Ende durchzuspielen und nebenbei einen Kaffeevollautomaten gebaut, von dem ich und meine Coffeeness-Kaffeebohnen restlos begeistert sind.
Wir haben unser Testgerät von Saeco zur Verfügung gestellt bekommen. Ich hätte es in Grund und Boden rezensiert, wenn die Maschine nicht gut gewesen wäre. Kaufen lassen wir uns schließlich nicht.
Saeco Xelsis Suprema
Benutzerfreundlichkeit zu Ende gedacht!
Sehr guter Espresso und Milchschaum
Zahlreiche Einstellmöglichkeiten
Hochwertige Verarbeitung
Abtropfschale etwas klein
Der Suprema Kaffeevollautomat im Modellvergleich: Achtung, tappt nicht in die Serienfalle!
Der Saeco Xelsis SM 7580 ist bereits ein recht alter Bekannter aus unserem Kaffeevollautomaten Test. Seine Kern-Funktionen bilden das übersehbare Fundament für das neue Suprema-Duo. Bis auf die Zahl der Benutzerprofile und das ein oder andere neue Feature sind alle Xelsis funktionell identisch.
Davon gibt es tatsächlich mehrere neue, nicht nur der Suprema hat gerade erst das Licht der Welt erblickt. Das hat bei mir auch zu etwas Verwirrung geführt. In meinem Testvideo habe ich erzählt, dass es den Suprema in zwei Varianten gibt: einmal mit großem 7,8-Zoll-Display, einmal mit kleinem 5-Zoll-Display.
Das stimmt so nicht. Die Xelsis-Reihe besteht jetzt nicht nur aus dem klassischen SM 7580 und seinen Farbvarianten, sondern auch aus dem Suprema und dem Deluxe. Schauen wir uns das kurz im Schnelldurchlauf an:
Der Klassiker: Saeco Xelsis SM 7580
Wie ich schon sagte, bauen alle anderen Xelsis-Auflagen auf dem SM 7580 Kaffeevollautomat auf.
Er besitzt noch die klassische Sensortasten-Display-Kombination, hat aber genauso viele Kaffeegetränke, den Coffee-Equalizer mit vielen Einstellungen und Milchschaum über Schlauch und Milchkaraffe an Bord. Dieses Modell kostet derzeit um die 1.000 Euro.
Der Zwischenschritt: Saeco Xelsis Deluxe SM8780
Für knapp 1.300 Euro erhaltet ihr mit dem Saeco Xelsis Deluxe SM8780 (Schwarz) oder SM8785 (Edelstahl-Schwarz) exakt die gleichen Funktionen in der Maschine, könnt euch aber an der Maschine „nur“ über ein 5-Zoll-Touchdisplay freuen.
Dieser Vollautomat ist nach meinem Stand zeitgleich mit dem Suprema erschienen. Das leite ich wenigstens aus der umfangreichen Werbung auf der Herstellerseite ab. Doch ich prophezeie schon jetzt, dass der Deluxe-Xelsis bald wieder in der Versenkung verschwinden könnte.
Wenn Verarbeitung, Funktion, Lautstärke, Einstellungen usw. auch mit einem RIESIGEN Display zu haben sind – wer will da schon das Fipsmodell?
Das Großmaul: Saeco Xelsis Suprema SM8889/00 und SM8885/00
Für 1,8 Zoll mehr Displayfläche zahlt ihr beim Xelsis Suprema rund 1.600 Euro für den SM8889/00 (Titan) und knapp 1.500 Euro für den SM8885/00 in Edelstahl.
Die 100 Euro Unterschied beziehen sich nicht auf die Farbe. Diese ist identisch. Das Titan-Modell besteht tatsächlich aus Vollmetall.
Wir haben schon öfter debattiert, dass ein Gehäuse aus echtem Metall meist eine hochwertigere Idee ist. Saeco hatte dieses Feature einst mit dem Incanto sogar in der günstigeren Preisklasse etabliert. Heute ist es nur noch selten zu finden – nicht einmal Jura Kaffeevollautomaten lassen von ihrem Kunststoff ab.
Die Masterfrage lautet hier jedoch, ob es sich wirklich lohnt, wenigstens 200 Euro mehr für 1,8 Zoll zusätzlichen Platz auf einem Touch Display auszugeben.
Hätte ich diese Frage früher nicht so eindeutig beantwortet, gibt es beim Xelsis Suprema nur eine Schlussfolgerung:
Ja, es lohnt sich. Und zwar sehr.
Der Suprema im Überblick: Come for the Display, stay for the Ausstattung!
Saeco Xelsis Suprema | |
Testmodell | Suprema SM8889/00 |
---|---|
Gehäusematerial | Edelstahl |
Verfügbare Farben/Designs | Edelstahl, Titan |
Milchschaumsystem | Automatisch (Mit Schlauch) |
Lautstärke (eigene Messung) | – |
Brühgruppe herausnehmbar | |
Display | |
Touch | |
App | |
Benutzerprofile | 8 Profile |
Wassertank | 1,7 l |
Minimale Auslaufhöhe | 6,7 cm |
Maximale Auslaufhöhe | 13,8 cm |
Mahlwerk | Scheibenmahlwerk Keramik |
Elektronisches Mahlwerk | |
Bohnenfach | 450 g |
Zwei Bohnenfächer | |
Mahlgrade | 12 Stufen |
Kaffeepulverfach | |
Kannenfunktion | |
Kaffeegetränke auf Knopfdruck | 22 |
Kaffeestärke einstellbar |
|
Temperatur Kaffee einstellbar | 3 Stufen |
Temperatur Milchschaum einstellbar |
|
2-Tassenfunktion |
|
Heißwasserfunktion | |
Heiße-Milch-Funktion | |
Nur Milchschaum beziehen | |
Wasserfiltereinsatz | – |
Gewicht | 11 kg |
Maße (Höhe x Breite x Tiefe) | 39,6 x 28,7 x 48,7 cm |
Sonstiges | – |
Aktueller Preis | 679,99 € |
Alle Spezifikationen |
Während Philips Kaffeevollautomaten unter dem Markendach des Mutterkonzerns ihre Einfachheit betonen, strebte Saeco schon immer nach mehr Funktion zum vertretbaren Preis. Dabei gönnten sich die Ursprungsitaliener eine sehr sympathische Macke:
Als der erste Xelsis auf den Markt kam, waren Fernbedienungen über Smartphone und App gerade der heißeste Scheiß auf der IFA.
Saeco hat sich stattdessen mit Absicht auf die Bedienung am Gerät eingeschossen und wollte hier für mehr Einfachheit und Übersichtlichkeit sorgen. Die absolut logische Begründung: Spätestens zum Tasse drunterstellen muss man eh immer wieder ans Gerät.
Ich finde es sehr gut, dass diese Philosophie auch im Xelsis Suprema weiterlebt. Dieser hat zwar eine WLAN-Anbindung und ist damit für zukünftige Smart Home-Bedienkonzepte offen. Eine App gibt es dennoch nicht. Die braucht auch kein Mensch, sobald er sich das erste Mal durch die Wisch-Menüs gearbeitet hat.
Auch in der Ausstattung hat sich seit den ersten Xelsis-Tagen nur wenig geändert. Was soll man auch groß verbessern, wenn der Kaffeevollautomat schon von Beginn an so richtig aufgedreht hat:
22 Kaffeevarianten, individualisierbar
Siebenfache Einstellmöglichkeiten (Temperatur, Aroma, Kaffeestärke, Kaffeemenge, Milchmenge, Milchschaummenge, Mischverhältnis, Reihenfolge Kaffee-Milch)
Steuerung über 7,8-Zoll-Touch-Display mit „CoffeeEqualizer“-Menüführung
Scheibenmahlwerk aus Keramik mit 12 Mahlgraden
8 Benutzerprofile
„BeanMaestro“ – automatische Anpassung der Zubereitung an die verwendeten Bohnen
„CoffeeMaestro“ – drei Aromaprofile für den Geschmack (Delicato, Intenso, Forte)
Milchschaum über Cappuccinatore (Milchbehälter enthalten)
Geräte- und Schlauch-Reinigung über HygieSteam-Technologie
Selbst ohne praktische Bewertungen der einzelnen Funktionen wird deutlich, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis zumindest auf dem Papier überzeugt.
Gerade die vielen Kaffeerezepte, die neueste Display-Technologie und die vielen Einstellmöglichkeiten scheinen ihr Geld wert zu sein.
Etwa bei Jura bekommen wir zum selben Preis allerhöchstens ein Modell aus der E-Serie. Für die superstarke (und funktionell fast vergleichbare) Z-Serie müssen wir wenigstens 250 Euro mehr investieren.
Nur der DeLonghi PrimaDonna Soul dreht der Konkurrenz in dieser Preisklasse mal wieder eine lange Nase.
Den Suprema Kaffeevollautomaten einstellen: Nie wieder anders?
In der Harry Potter-Welt müsst ihr „wutschen und wedeln“, wenn ihr etwas bewegen wollt. Am Suprema Kaffeevollautomat lautet das Motto eher „wisch und fertig“.
Jeder, der irgendwann schon einmal ein Smartphone bedient hat, wird mit diesem Vollautomaten aus dem Stand zurecht kommen. Versprochen.
Zwar entspricht die Responsivität des Touchscreens immer noch nicht ganz dem Handy-Standard. Aber der technische Sprung zu anderen Versuchen in dieser Hinsicht ist buchstäblich spürbar.
Die Display-Größe ist dabei nicht nur Angeberei, sondern ein echter Komfort-Pluspunkt. Ihr habt alles bestens im Blick, könnt sehr bequem durch die Menüs wischen und trefft selbst mit halber Zielgenauigkeit immer exakt den Kaffee-Knopf, den ihr treffen wollt.
Zudem hat sich Saeco mit seinem klassischen „CoffeeEqualizer“-Bedienkonzept wirklich einen Gefallen getan. Wie bei einem Audio-Equalizer bedient ihr alle Einstellungen für euren Kaffee über Schieberegler, die ihr in einzelnen Stufen nach oben oder unten verstellt.
Wenn ihr wollt, könnt ihr etwa bei der Kaffeestärke auch Pre-Sets nutzen. Das ist komplett idiotensicher und dank Riesendisplay auch noch unmissverständlich.
Und weil jeder Regler einzeln angesteuert wird, habt ihr unheimlich viele Freiheiten und könnt euch im wahrsten Sinne des Wortes euer höchstpersönliches Getränk zusammenmischen.
Der „BeanMaestro“ ist unterdessen eine Saeco-eigene Abwandlung der sogenannten Bean-Adapt-Technologie, die wir im DeLonghi PrimaDonna Soul das erste Mal ausprobiert haben.
Dabei müsst ihr dem Kaffeevollautomat nur sagen, welche Röststufe gerade im Bohnenbehälter liegt. Das Gerät justiert die Stärke und andere Parameter passend zur Röstung. Beim Soul-Kaffeevollautomat ergibt das Sinn, da ihr dort ein elektronisches Mahlwerk erhaltet.
Der Mahlgrad ist die vermutlich wichtigste Stellschraube für ein Top-Aroma. Lässt er sich wie hier jedoch nur manuell verstellen, braucht es auch die Bohnen-Automatik nicht.
Da wir uns beim Saeco Xelsis jedoch sowieso in Sekunden zum perfekten Kaffeegeschmack wischen können, ist das kein Beinbruch.
Für meinen Espresso, Cappuccino und Kaffee habe ich mich am Suprema Kaffeevollautomat für folgende Einstellungen entschieden:
Mahlgrad 3 von 12: Das ist hier die beste Entscheidung, auch wenn der Vollautomat mit den beiden feineren Stufen ebenfalls klarkommt.
Der Espresso darf mit 40 ml, dem Aroma „stark“ und der voreingestellten Temperatur aus dem Kaffeeauslauf kommen. Der Kaffee ist werksseitig zu groß, ich habe ihn auf 120 ml runtergeregelt.
Milch und Milchschaum habe ich nur in ihrer Menge passend zu meinen Cappuccino-Gläsern und Latte-Gläsern verändert. An der Temperatur habe ich nichts gedreht.
Das Mahlwerk aus Keramik zeigt sich schon bei den ersten Bezügen relativ ohrenfreundlich. Die Lautstärke ist zwar definitiv hörbar, der Sound auch etwas höher als sonst. Aber die Maschine nervt nicht. Das Milchsystem ist hingegen wirklich ausgesprochen leise.
Espresso & Kaffee: Schwungvoll in die Tasse, schwungvoll im Profil
Die meisten Kaffeevollautomaten, die ich einem Erst- oder Zweittest mit meiner Coffeeness-Bohne unterziehe, arbeiten praktisch flächendeckend den Schoko-Geschmack heraus.
Da fällt es umso stärker auf, wenn sich eine Kaffeemaschine die Mühe gibt, auch das Karamell-Profil zu bedienen und sogar einen Hauch Frische ins Spiel zu bringen.
Die Kaffeetemperatur überzeugt nach meiner Ansicht ebenso. Mögt ihr es noch heißer, könnt ihr den entsprechenden Regler am Bedienfeld nochmals hochschieben.
Bei dieser geschmacklichen Qualität ist es ziemlich erstaunlich, dass der Kaffeevollautomat so schnell arbeitet. Legt eine Kaffeemaschine sonst ein solches Tempo vor, schmeckt der Kaffee schnell nach Wasser oder besitzt eine zu niedrige Temperatur.
Der (lange) Kaffee schmeckt mir hier jedoch nicht so gut. Er ist vergleichsweise mild, aber definitiv nicht wässrig.
Das kann sich mit meinen kräftigen Bohnen natürlich ändern, dennoch würde ich beim Xelsis Suprema lieber einen Espresso zubereiten, den ihr anschließend mit Wasser zum Americano verlängert.
Bester Kaffee für den Saeco Xelsis Suprema
Wir haben einen Kaffee extra für Kaffeevollautomaten entwickelt – auch für alle Getränke aus dem Saeco Xelsis Suprema. Wir haben getestet: Espresso, schwarzer Kaffee, Cappuccino und Latte Macchiato erhalten eine vielschichtig süße Schoko-Karamell-Note. Hier geht es zum Coffeeness-Shop.
Auf den Kaffee kommt es an: Kippt ihr oben was Gutes rein, kommt unten was Gutes raus!
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Das sind die richtigen Einstellungen für unseren Kaffee mit dem Saeco Xelsis Suprema:
Den Mahlgrad etwas gröber stellen (3 von 12)
Achtung: Bitte immer nur bei laufendem Mahlwerk verstellen!
Espresso bei rund 40 ml als Double-Shot am aromatischsten, Kaffee bei 120 ml
Die Kaffeepulvermenge stellt ihr am besten auf Intenso oder Forte
Milchschaum: Keine Extras, dafür Qualität
Auch bei seiner Milchschaumfunktion will der Xelsis Suprema Sekunden gutmachen. Auch hier überzeugt das Ergebnis dennoch. Das Cappuccinatore-Milchsystem gibt alle Kaffeevarianten mit Milch mit einer sehr gut austarierten Menge aus, die ihr natürlich noch nachjustieren könnt.
Der Milchschaum bleibt zwar mit seiner Breite von zwei Mauri-Fingern hinter manch anderen Kaffeevollautomaten zurück, ist aber ausgesprochen feinporig und ultrasämig. Außerdem ist die Milch mehr als heiß – und wir alle wissen, wie wichtig euch das ist.
Ansonsten gibt es in dieser Testkategorie nicht allzu viel zu berichten. Der Xelsis ist zwar ein Leistungsmonster in Sachen Milchschaum, bietet hier aber nicht viel Fummelei und kaum Zusatzfunktionen. Und auch das ist kein Nachteil.
Dafür wurde ein kleiner Fehler korrigiert, der mich beim Xelsis SM 7580 ein bisschen genervt hat: Damals hatte die Maschine superschnell nach der Zubereitung gespült. Wenn ihr Pech hattet, landeten noch ein paar Spritzer Spülwasser aus der Milchdüse im Cappuccino. Das passiert hier definitiv nicht mehr.
Reinigung: Wasserdampf marsch!
Saeco redet ausgesprochen gern über seine „HygieSteam“-Technologie. Dabei werden Leitungen und Düsen mit Wasserdampf durchgepustet, der bekanntlich gut gegen alle möglichen Keime ist.
Wenn wir das Marketing-Geblubber mal abziehen, gibt sich der Vollautomat dennoch sehr viel Mühe, sich selbst zu reinigen und euch Arbeit abzunehmen.
Ich Dödel habe im Testvideo verkündet, dass ihr den vorderseitig angebrachten Wassertank nur dann bequem herausnehmen könnt, wenn ihr den Milchschlauch abbaut. Ich hätte natürlich stattdessen den Kaffeeauslauf nur auf seine weiteste Auslaufhöhe stellen sollen. Herausnehmbare Features, für die man etwas abbauen muss? Das ergibt keinen Sinn.
Dafür, dass Kaffeevollautomat und Wassertank (1,7 Liter) vergleichsweise groß sind, ist die Abtropfschale relativ klein.
Ich weiß aus Erfahrung, dass euch sowas schnell nervt. Das lässt sich aber erstens hier nicht ändern und zweitens durch ein zusätzliches Gefäß zum Auffangen von Wasser und Dampf umgehen.
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Das Entkalkungsprogramm und alle anderen Reinigungsschritte profitieren abermals von der einfachen Handhabung am Display. Ihr wisst wirklich immer, was ihr beim Entkalken gerade tun oder lassen sollt und wann es etwas zu füllen oder zu leeren gibt – mit bunten Bildchen für Unerfahrene.
Auch wenn der Xelsis auf den Vorderbetrieb ausgelegt ist, befindet sich die herausnehmbare Brühgruppe unter der üblichen Seitenklappe – und zwar gegenüber des Milchsystems. Ihr solltet bei diesem Gerät also links und rechts unbedingt mehr Platz einkalkulieren, um ihn bequem und von wirklich allen Seiten zu reinigen und zu entkalken.
Fazit zum Saeco Xelsis Suprema Kaffeevollautomat: Von hinten angeschlichen, nach vorne durchgezischt
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich noch einmal über einen neuen Saeco Kaffeevollautomaten rede – und von diesem auch noch vollkommen begeistert bin.
Ich bin mir vollkommen bewusst, dass ein Touchscreen und eine gute Bedienung im Kaffeevollautomaten Test längst nicht alles sind.
Doch der Saeco Xelsis Suprema macht deutlich, wie sehr sich Funktion, Funktionalität und Handhabung bedingen: Wer seine Maschine superleicht, intuitiv und sogar mit Freude bedient, hat Lust darauf, sich mit den Einstellungen zu beschäftigen und seinen Kaffee zu optimieren.
Saeco Xelsis Suprema
Benutzerfreundlichkeit zu Ende gedacht!
Sehr guter Espresso und Milchschaum
Zahlreiche Einstellmöglichkeiten
Hochwertige Verarbeitung
Abtropfschale etwas klein
Das wiederum führt nach meiner Ansicht auch dazu, dass ihr euch überlegt, was ihr da überhaupt in den Bohnenbehälter kippt und zu Kaffeepulver verarbeitet.
Solltet ihr bereits irgendeine Version des Xelsis besitzen – etwa den SM7685 oder den SM 7580 – gibt es jedoch absolut keinen Grund für ein Upgrade. Zumindest keinen vernünftigen. Die generelle Maschine ist schließlich identisch, der Preis dann noch nicht so supergünstig.
Oder reicht euch der Touchscreen am Ende doch als Kaufgrund? Habt ihr bereits einen SM 7580 oder andere Vertreter? Was haltet ihr von meinem Preis-Leistungs-Argument? Ich freue mich auf eure Kommentare!