Recycling ist gut und wichtig. Anstatt ständig Neues zu produzieren, werden vorhandene Ressourcen nochmal verwendet, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schon. Das klappt mit Klopapier, das klappt offensichtlich auch im Kaffeevollautomaten Test.
Recycling ist gut und wichtig. Anstatt ständig Neues zu produzieren, werden vorhandene Ressourcen nochmal verwendet, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schon. Das klappt mit Klopapier, das klappt offensichtlich auch im Kaffeevollautomaten Test.
Der Saeco GranAroma Kaffeevollautomat ist zwar erst seit Kurzem auf dem Markt, präsentiert sich jedoch als selbstbewusster Wiedergänger der ursprünglichen Xelsis-Reihe. Deren Preis lag weit über 1.000 Euro und sollte vor allem gut betuchte Kunden ansprechen.
Der GranAroma ist der Versuch, Saeco Kaffeevollautomaten in der Mittelklasse bis 700 Euro zu re-etablieren. Wenn ich mir die Ergebnisse mit meinen Coffeeness-Kaffeebohnen für Vollautomaten und einer Tüte Milch angucke, könnte das gelingen.
Vor allem Milchschaum-technisch hat uns der Saeco GranAroma begeistert. Ein paar Abstriche müsst ihr allerdings hinnehmen. Welche das sind, erfahrt ihr hier im Testbericht oder im Video!
Milchschaum-Könner
Saeco GranAroma
Ein starker Konkurrent in der Mittelklasse
Sehr intuitive Bedienung
Viele Einstellmöglichkeiten
Erstrangiger Milchschaum
Sehr guter Espresso
Etwas klobig
Mahlwerk etwas laut
Der GranAroma-Vergleich: Welches Modell & Angebot soll ich kaufen?
Zunächst hatte ich die Hoffnung, dass uns Hersteller Saeco mit allzu vielen Vollautomaten-Varianten in einer Serie in Ruhe lässt. Pustekuchen.
Unter dem GranAroma-Dach geistern einige Modellbezeichnungen durch die Gegend, bei denen ihr sehr schnell den Überblick verliert. Die wichtigsten Unterschiede bestehen allerdings nur zwischen dem SM6580 und dem SM6585.
Saeco GranAroma | |
Testmodell | |
---|---|
Gehäusematerial | Kunststoff matt |
Verfügbare Farben/Designs | Klavierlack/Schwarz, Edelstahl/Schwarz, Grau |
Milchschaumsystem | Automatisch (Mit Schlauch) |
Lautstärke (eigene Messung) | 72,6 dB |
Brühgruppe herausnehmbar | |
Display | |
Touch | |
App | |
Benutzerprofile | 4 oder 6 |
Wassertank | 1,8 l |
Minimale Auslaufhöhe | 7,6 cm |
Maximale Auslaufhöhe | 15 cm |
Mahlwerk | Scheibenmahlwerk Keramik |
Elektronisches Mahlwerk | |
Bohnenfach | 450 g |
Zwei Bohnenfächer | |
Mahlgrade | 12 Stufen |
Kaffeepulverfach | |
Kannenfunktion | |
Kaffeegetränke auf Knopfdruck | 14 oder 16 |
Kaffeestärke einstellbar | 5 Stufen |
Temperatur Kaffee einstellbar | 3 Stufen |
Temperatur Milchschaum einstellbar |
|
2-Tassenfunktion | GranAroma SM6585/00 |
Heißwasserfunktion | |
Heiße-Milch-Funktion | |
Nur Milchschaum beziehen | |
Wasserfiltereinsatz |
|
Gewicht | 8,5 kg |
Maße (Höhe x Breite x Tiefe) | 38,3 x 26,2 x x 44,8 cm |
Sonstiges | – |
Aktueller Preis | 649,99 € |
Alle Spezifikationen |
Es ist nicht verwunderlich, dass ich im Testvideo die falsche Bezeichnung heruntergebetet habe. Allerdings ist das nicht allzu schlimm, da sich die tatsächlichen Unterschiede in Grenzen halten.
Dennoch lohnt sich ein Überblick über die Abweichungen zwischen dem SM6580 (die „Einsteigervariante“) und dem SM6585 (meine Version). Sie beeinflussen vor allem den Preis und die Verfügbarkeit. An der durchschnittlichen Kundenbewertung ändert sich wenig.
Bevor wir das auseinander basteln, ist es am wichtigsten, was alle Geräte gemeinsam haben. Und das ist gehobener Mittelklasse-Standard:
Gehäuse aus Kunststoff
Scheibenmahlwerk aus Keramik mit 12 Mahlgrad-Stufen
Bedienung über Touch-Knopfdruck und buntes TFT-Display
Stärke, Kaffeemenge, Milchmenge, Getränketemperatur, Milchschaummenge einstellbar
Einstellung über Coffee Equalizer-Skalen
Coffee Maestro – Persönliche Einstellungen auf Basis von drei Aroma-Profilen
Keine App-Anbindung
Milchschaumbezug über Cappuccinatore (Behälter enthalten)
Mehrere Benutzerprofile plus Gastprofil
2-Tassen-Funktion auch für Latte Macchiato und Cappuccino
Tassenhöhe bis 15 cm
Zwischenreinigung Milchschlauch über bewährte Hygiesteam-Technologie
Saeco SM6580/00 GranAroma Kaffeevollautomat
Die „kleinste“ Version der SM6580-Variante in Klavierlack-Schwarz besitzt 14 Kaffeespezialitäten und „nur“ vier Benutzerprofile.
Im Vergleich zu den anderen GranAroma-Kaffeevollautomaten könnt ihr hier keinen Flat White und auch keinen To-Go-Becher beziehen.
Da ich keine Ahnung habe, was einen To-Go-Kaffee abseits der Mehrwertsteuer von einem Ristretto, Americano oder Lungo unterscheidet, fehlt mir weder das eine noch das andere Getränk.
Allerdings sieht der Gehäuse-Kunststoff in Schwarz noch „billiger“ aus als bei den Kollegen im Edelstahl- oder Grau-Look. Das ist zwar nur meine Einschätzung, doch ich finde die Front bei allen GranAroma-Automaten eher hässlich.
Breite, Höhe und Tiefe sind sowieso nicht ohne, auch wenn die SM6580 etwas kompakter wirken als die größeren Varianten. Das kann jedoch Einbildung sein.
Der schwarze GranAroma mit der Nummer SM 6580/00 ist jedenfalls bei Media Markt und Co für rund 700 Euro erhältlich, bei Amazon konnte ich ihn nicht finden.
Achtung: Auf der Produktseite des Elektromarktes widersprechen sich die Angaben im Fließtext, was die Auswahl natürlich nicht einfacher macht.
Saeco SM6580/50 GranAroma Kaffeevollautomat
Die zweite offizielle „kleine“ GranAroma-Kaffeemaschine mit der Nummer SM 6580/50 ist bei den üblichen Händlern überhaupt nicht (mehr) zu finden.
Auch sie hat 14-fache Kaffeeversionen sowie vier Benutzerprofile an Bord. Ihre graue Front scheint die Kunden allerdings nicht so überzeugt zu haben. Beim Versandhändler Otto habe ich sie noch für 650 Euro entdeckt.
Ich habe unterdessen nicht verstanden, warum es bei Amazon noch eine Maschine namens SM 6580/10 gibt, die dieselben Features und ebenfalls eine graue Front liefert, dafür aber rund 700 Euro kostet. Vielleicht weiß jemand von euch Bescheid?
Bei nur einem einzigen Händler habe ich auch noch die Saeco GranAroma SM 6580/20 in „Weiß“ gesehen, die aber verdächtig nach hellem Edelstahl-Look-Gehäuse aussieht. Hier wird uns kein Preis genannt – vergessen wir das also.
Saeco SM6585/00 GranAroma Kaffeevollautomat
Wechselt die Farbe zu Edelstahl und kommen die beiden schon erwähnten Kaffeevarianten und zwei Benutzerprofile hinzu, reden wir vom SM 6585/00 Kaffeevollautomat. Merkt euch einfach „85“ als Hinweis auf die stärkste Maschinen-Version der Reihe.
Entgegen meiner Ansage im Video ist das auch das von uns getestete Gerät. Angesichts des üblichen (und realistischen) Preisschilds von rund 700 Euro sowie der Verfügbarkeit auf allen Kanälen und Shopseiten würde ich euch generell dazu raten, diese Variante zu kaufen.
GranAroma einstellen: Knopfdruck-Qualität braucht keine App
Ich sage immer wieder, dass ein hervorragendes Display sowie eine intuitive Menüführung bei einem Kaffeevollautomat wesentlich wichtiger sind als eine App.
Solange wir unsere Tassen noch selbst unter den Kaffeeauslauf stellen müssen und sich die Kaffeebohnen nicht von allein nachfüllen, landen wir sowieso immer vor der Maschine – und sparen uns gleichzeitig die Wischerei auf dem Smartphone.
Ich betone das nur, weil die alte Xelsis-Reihe diese Herangehensweise salonfähig gemacht und mit tollen Einstellmöglichkeiten beantwortet hat, während alle anderen Hersteller wie blöd auf Apps abgegangen sind. Die GranAroma spinnt diese Auffassung exzellent fort.
Ich habe fast erwartet, dass ich nach dem Erweckungserlebnis mit dem Giga-Touchscreen des neuen Saeco Xelsis Suprema Kaffeevollautomaten beim GranAroma etwas Katerstimmung verspüre.
Die im Vergleich fipsige und „altbackene“ Touch-Tasten-Display-Kombination macht natürlich nur halb so viel Spaß wie das Suprema-Monster.
Doch dank der bekannten CoffeeEqualizer-Skalen für alle Einstellungen, den klaren Anweisungen zur Füllmenge oder der Kaffeetemperatur und des zu Ende gedachten Bedienpanels ist es völlig egal, wie touchig das Touchsystem ist.
Ein bisschen Verwirrung stiftet nur der CoffeeMaestro, der auf „Basis der drei voreingestellten Geschmacksprofile Delicato, Intenso und Forte mühelos bis zu 16 köstliche Kaffeespezialitäten personalisieren“ soll.
Bei genauerem Hinsehen kennen wir das zum Beispiel schon vom „Barista-in-a-box“-System in Nivona Kaffeevollautomaten.
Hier werden die Wasser-Durchlaufgeschwindigkeit und der Brühdruck ein bisschen angepasst, sodass automatisch jeweils etwas mehr oder weniger Aroma in der Tasse landet. Schöne Sache, aber nicht überlebenswichtig. Ihr habt schließlich alle Einstellungen sowieso in der Hand.
Mahlwerk einstellen
Akustisch ähnelt das Keramikmahlwerk eher einem typischen Kegelmahlwerk aus Vollmetall. Die gemessenen 72,6 Dezibel hört ihr auch.
Wir reden zwar nicht von einem superlauten Kaffeeautomaten, doch der Unterschied zum Beispiel zu Siemens Kaffeevollautomaten ist deutlich.
Von den zwölf vorhandenen Mahlwerkstufen ist die drittfeinste meine Empfehlung. Alles darunter führt eher zur Überextraktion mit unschönen Nebeneffekten fürs Aroma. Das Rädchen befindet sich, wie üblich, im Bohnenbehälter.
Apropos: Der Bohnenbehälter ist mit 450 Gramm Fassungsvermögen riesig und für meinen Geschmack überdimensioniert.
Zwar macht das den GranAroma theoretisch zu einem super Kaffeevollautomat fürs (kleine) Büro, doch die Durchsatzfähigkeit bleibt trotzdem auf den üblichen Haushalt ausgerichtet. Wem das nicht reicht, für den haben wir uns auch Gastronomie-Kaffeevollautomaten angesehen
Kippt den Saeco GranAroma also nie zu voll, um das Aroma eurer Bohnen zu bewahren. Der Wassertank besitzt im Vergleich dazu übrigens eine völlig „normale“ Größe von 1,8 Liter.
Getränke individualisieren
Wenn ihr die Kaffeestärke im Equalizer auf die höchste Stufe stellt, wird jeweils ein Double-Shot ausgegeben. Es werden also zweimal Bohnen gemahlen.
Das sorgt für ordentlich Geschmack, ist aber nach meiner Ansicht nicht nötig. Ich habe für Espresso und Kaffeevarianten meine üblichen Parameter verwendet:
Füllmenge 40 ml bzw. 120 ml
Temperatur hoch
Kaffeestärke 4 von 5
Über den CoffeeEqualizer könnt ihr fast jeden Fitzel per One-Touch-Verfahren individualisieren – etwa das Verhältnis von Wasser zu Kaffeepulver, die Menge an Milchschaum und Milch usw.
Espresso & Kaffee: Mal was anderes
Beide Kaffeevarianten überzeugen bei meinen Bohnen mit einer eleganten, süßen Cremigkeit, die insbesondere im Mundgefühl begeistert. Allerdings merke ich auch, dass es ein bisschen an klaren Aroma-Akzenten fehlt, die ich sonst sehr genau benennen kann.
Auch ist die Temperatur für alle Extraheiß-Fans sicher noch ausbaufähig. Doch da gehen die Meinungen erstens auseinander, zweitens lassen sich Tassen vorwärmen usw. „Kalt“ ist hier garantiert nichts.
Bester Kaffee für den Saeco GranAroma
Wir haben einen Kaffee extra für Kaffeevollautomaten entwickelt – auch für alle Getränke aus dem Saeco GranAroma. Wir haben getestet: Espresso, schwarzer Kaffee, Cappuccino und Latte Macchiato erhalten eine süß-cremige Kakaonote. Hier geht es zu unserem Shop.
Auf den Kaffee kommt es an: Kippt ihr oben was Gutes rein, kommt unten was Gutes raus!
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Das sind die richtigen Einstellungen für unseren Kaffee mit dem Saeco GranAroma:
Den Mahlgrad etwas gröber stellen (3 von 12)
Achtung: Bitte immer nur bei laufendem Mahlwerk verstellen!
Espresso bei rund 40 ml als Double-Shot am aromatischsten, Kaffee bei 120 ml
Die Kaffeepulvermenge stellt ihr am besten auf Intenso oder Forte
Milchschaum: Huuuuuiiiiiii
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Saeco GranAroma Leute bekehrt, die sich sonst nie Milch in ihre Kaffeevarianten kippen würden. Das an sich „unscheinbare“ Milchsystem mit Schlauch und Milchbehälter erzeugt exzellente Ergebnisse.
Cremigkeit und Sämigkeit sind überragend, der Geschmack ist lecker süß, Blasen oder Ähnliches werdet ihr weder in eurem „Café au Lait“ noch im Cappuccino finden.
Der Milchaufschäumer arbeitet super leise und ermöglicht es euch obendrein, auch zwei „Milchkaffee“ o.ä. gleichzeitig zuzubereiten. Das ist bei einem Saeco Kaffeevollautomat nicht selbstverständlich.
Meine einzige Minikritik richtet sich ausschließlich an den Milchbehälter, der ruhig ein wenig hochwertiger wirken dürfte. Doch auch er erfüllt seinen Zweck.
Wie blöd, dass ich erst vor kurzem meinen Ratgeber zu den besten Kaffeevollautomaten mit Milchbehälter erstellt und finalisiert habe – der GranAroma hätte sich hier auf jeden Fall eine Erwähnung verdient!
Die Reinigung: Erfahrung zahlt sich aus
Die Marke Saeco hat trotz zwischenzeitlicher Funkstille viele Jahre Entwicklungserfahrung sammeln können, die sich gerade bei der Reinigung auszahlen.
Eine herausnehmbare Brühgruppe ist natürlich Standard. Aber auch die sonstigen Spülungen und Reinigungsdurchgänge auf Knopfdruck funktionieren hervorragend.
Die sogenannte HygieSteam-Technologie für das Milchsystem wird zwar ein bisschen hochgejazzt und ist bei Konkurrenten wie Siemens genauso vorhanden.
Doch die automatische Spülung von Schläuchen und Düsen nach dem Bezug mit reichlich Wasserdampf liefert nun mal hygienische Sauberkeit, ohne dass ihr euch anstrengen müsst.
Weil das Fach für die Bohnen so groß ist, solltet ihr öfter nachschauen, ob sich Öle und Fette breit machen. Mit einem feuchten Lappen lassen sie sich jedoch extrabequem beseitigen.
Abtropfschale, Tresterbehälter, Wassertank usw. müssen natürlich täglich gesäubert werden, was hier ebenfalls nicht weiter kompliziert ist – zumal ihr den Wassertank bequem von vorn entnehmen könnt.
Reinigungsprodukte für Vollautomaten
Optimale Pflege — 100 % Made in Germany
2-Phasen-Reiniger
Spezialentkalker
Reiniger für Milchsysteme
Für alle Vollautomaten
Übrigens finde ich, dass dieses scheinbar nebensächliche Detail für meine Bewertung in Sachen Reinigung immer wichtiger wird.
Lässt sich ein Modell (bis auf die herausnehmbare Brühgruppe) nicht komplett von vorn bedienen, wird ein moderner Kaffeevollautomat automatisch von mir herabgestuft.
Saeco GranAroma Kaffeevollautomat: Ein Preisvergleich ganz nach unserem Geschmack!
Ein Saeco Kaffeevollautomat um 700 Euro ist für diese Marke eine echte Neuerung. Auch wenn das Modell selbst vielleicht nicht übermäßig neu wirkt: Der Saeco GranAroma Kaffeevollautomat holt zahlreiche Funktionen der alten Xelsis-Reihe in die Mittelklasse, damit in der Oberklasse Platz für den Saeco Xelsis Suprema ist.
Diese Neuausrichtung ist jedoch ausgesprochen gelungen. Gerade die superleichte Bedienung und der erstklassige Milchschaum rechtfertigen den GranAroma-Preis mühelos.
Überhaupt ist das Verhältnis zwischen Angebot und Preis bei diesem Kaffeevollautomat meiner Meinung nach das Beste im gesamten Markenvergleich. Auch wenn ihr euch eine Übersicht verschaffen solltet, welches Modell gerade wie viel kostet.
Ich diskutiere mit mir, ob sich der GranAroma damit als Testsieger unter meinen Kaffeevollautomaten positionieren kann oder nicht. Auf jeden Fall ist er einer der Top-Kandidaten in meinem Test der kleinen Kaffeevollautomaten.
Milchschaum-Könner
Saeco GranAroma
Ein starker Konkurrent in der Mittelklasse
Sehr intuitive Bedienung
Viele Einstellmöglichkeiten
Erstrangiger Milchschaum
Sehr guter Espresso
Etwas klobig
Mahlwerk etwas laut
Da ich die einzelnen Faktoren nie isoliert betrachte, ist gelungener Schaum allein sicher kein Grund. Die Einstellmöglichkeiten sind es auch nicht. Das Keramikmahlwerk ist ein bisschen laut, der Cappuccino für den ein oder anderen vielleicht ein bisschen zu kalt, der Milchbehälter könnte toller sein.
Betrachte ich meine Testergebnisse allerdings genauer und berechne den Preis hinzu, tastet sich der Saeco GranAroma sehr nah ans Siegertreppchen heran. Voraussetzung ist, dass ihr die richtige Modellnummer wählt (SM6585) und nicht allzu heiß auf superheiße Getränke seid.
Darum seid ihr jetzt gefragt: Ist der Saeco GranAroma ein Kaffeevollautomat nach eurem Geschmack? Wo und wie würdet ihr ihn einordnen? Wo habt ihr ein gutes Angebot entdeckt und sollte ich ihm vielleicht doch einen allgemeinen Preis verleihen? Ich freue mich auf eure Rezensionen!