Die 5 besten Kaffeemaschinen mit Mahlwerk im Test 2025: Alle Testsieger mit Tassenfunktion & Co
Damit beste Ergebnisse in der Kaffeekanne landen, brauchen wir mehr als nur eine Filterkaffeemaschine. Und auch mehr als irgendein Mahlwerk. Ich mache den Vergleich.
Zuletzt aktualisiert: 25. Januar 2025 Wir haben einen Fact-Check in unseren Redaktionsprozess integriert, um sicherzustellen, dass wir euch stets mit den aktuellsten und verlässlichsten Informationen versorgen. Da sich Preise oder Verfügbarkeiten kurzfristig ändern können, überprüft unser Team regelmäßig alle relevanten Fakten und aktualisiert jeden Artikel entsprechend. So seid ihr immer Up to date! Wenn euch dennoch etwas auffällt, freuen wir uns über einen Kommentar. Vielen Dank für euren Support. Fakten-Check von Simona Ivanovski
Von Menschen für Menschen geschrieben
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Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.
Wir kennen das Dilemma: Ein Vollautomat kann zwar Kaffeebohnen frisch mahlen, bekommt aber keinen Filterkaffee hin. Eine handelsübliche Kaffeemaschine kann zwar Filterkaffee, braucht aber eine extra Mühle, wenn wir ihn aus frischen Kaffeebohnen zubereiten wollen.
Kaffeemaschinen mit Mahlwerk lösen dieses Dilemma mit viel Komfort: Ihr kippt oben Bohnen rein und bekommt unten Kaffee in frischer Qualität raus. Im Test zeigt sich jedoch, dass ihr beim Kauf darauf achten solltet, was die mahlende Filterkaffeemaschine wirklich leistet.
Meine Top 5-Modelle vereinen Funktion, Aroma, Qualität und Komfort. Und sie zeigen, wie klein der Markt noch ist:
In diesem aktualisierten Ratgeber stelle ich euch nicht nur meine derzeitigen Mahlwerk-Maschinen-Favoriten vor, ich zeige euch auch, worauf ihr bei der Auswahl achten solltet, was Kaffeemaschinen mit Mahlwerk tatsächlich können und ob sich die Investition überhaupt lohnt.
Kaffee für French Press und Filter
Komplexe, spritzige Zitrusnoten mit schöner Frische
Die vorherige Runde im Test ist zwar schon eine Weile her. Trotzdem war ich beim Check überrascht, dass es sämtliche Modelle aus der vorherigen Runde nicht mehr gibt. Für mich ist das ein ziemlich klares Signal:
Die Hersteller sind sich noch nicht ganz sicher, wie sie eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk zum Verkaufshit machen können. Einerseits liegt das sicher an der Übermacht der Kaffeevollautomaten.
Andererseits aber auch daran, dass viele der vorherigen Mahlwerk-Filterkaffeemaschinen oft einem Schnellschuss glichen. Lediglich die Krups KM8328 Grind Aroma ist aus dieser Runde noch erhältlich, doch konnte sie im Test nur schwer punkten.
Mein vorheriger Testsieger von Beem ist unterdessen nicht nur nicht mehr erhältlich, Beem hat die Sparte Kaffeemaschine mit Mahlwerk offenbar sogar ganz aufgegeben. Damit ihr die Entwicklung nachvollziehen und Drittanbieter-Schnäppchen alter Modelle besser nachvollziehen könnt, liefere ich trotzdem noch einmal alle ursprünglichen Testberichte:
Philips All in one Brew HD7900: Preis-Leistungs-Testsieger Kaffeemaschine mit Mahlwerk
Eines der Hauptprobleme der Kategorie Kaffeemaschine mit Mahlwerk besteht darin, die Kunden an das Preisniveau zu gewöhnen. Filterkaffeemaschinen müssen nicht die Welt kosten, um zu funktionieren. Sobald das Mahlwerk ins Spiel kommt, sieht es anders aus.
Die Philips All in one Brew HD7900 kostet zwar deutlich mehr als eine sonstige hochwertige Philips Kaffeemaschine, ist aber für ihre Kategorie günstig und gut.
Der Mahlgrad lässt sich stufenlos verstellen, die Kaffeekanne aus Glas ist hochwertig, der Brühvorgang findet die perfekte Mitte aus zügig und Aroma-orientiert. Der Kaffee wird zwar nicht so vielschichtig wie bei den wirklich hochwertigen Produkten im Test, aber er ist voll, rund und trifft den Geschmack der meisten Filterkaffee-Fans.
Außerdem bietet uns die Philips-Maschine sämtliche Funktionen, die ich bei Kaffeemaschinen mit Mahlwerk sowohl für wichtig als auch für besonders halte:
Wasserdosierung nach Bedarf, nicht nach Füllstand Wassertank
Gefäß-Funktion – Kaffeekanne, Tasse, ToGo-Becher
Timer-Funktion
Kaffeestärke in 3 Stufen einstellbar
Als Besonderheit liefert die Maschine noch ein geteiltes Bohnenfach mit. Laut Philips könnt ihr entweder leicht zwischen den beiden Teilfächern wechseln oder eure Bohnen sogar mischen.
Wie auch bei Kaffeevollautomaten mit zwei Bohnenfächern ist der Ansatz gut, aber nicht ganz ausgereift. Bei einer Filterkaffeemaschine gilt das vielleicht sogar noch mehr. Die Bohnen fallen schließlich immer noch ins selbe Mahlwerk.
Der Übergang zwischen Kaffeepulver A und Kaffeepulver B ist also nie sauber. Kein Mensch reinigt zwischendurch das Mahlwerk (wie es Philips empfiehlt), sondern bezieht einfach ein bis zwei „Übergangs-Kaffee“.
Während das bei einem Espresso mit wenig Kaffeepulver pro Shot noch vertretbar ist, verschwendet ihr bei Filterkaffeemaschinen mit deutlich höherem Kaffeepulver-Einsatz pro Mindestbezugsmenge viele Bohnen.
Geht es nur um den Übergang zwischen helleren oder dunkleren Bohnen bzw. Röstungen, ist das jedoch weitestgehend egal. Wer zwischen koffeinhaltigem und Decaf-Kaffee wechseln will, sollte sich dessen jedoch sehr bewusst sein.
Hier meckere ich aber an etwas rum, dass die Philips-Maschine nicht schlechter macht – im Gegenteil. Die Switch-Option haben wir woanders nicht. Zumindest nicht zu diesem Preis bei dieser durchdachten Qualität.
Melitta Epos: Beste Barista-Kaffeemaschine mit Mahlwerk für top Kaffee
Eines wird schon beim ersten Blick auf die Melitta Epos Kaffeemaschine mit Mahlwerk klar: Hier geht es nicht ganz um dasselbe wie bei den anderen Kandidaten im Test.
„Barista-Kaffeemaschine“ ist eigentlich ein Widerspruch. Schließlich geht bei Filterkaffee auf Specialty Coffee-Niveau nichts über das sorgfältige manuelle Brühen im Handfilter. Doch die Epos gibt sich reichlich Mühe, dieses manuelle Brühen automatisch zu erledigen.
Dass das funktioniert, zeigt sich am Kaffee. Aroma, Fülle und Feinheiten meiner kenianischen Test-Bohnen werden hervorragend herausgearbeitet. Der Kaffee bietet genau das richtige Maß Säure, für das Kenia-Bohnen bekannt sind. Andere Modelle im Test opfern dieses Detail für einen kräftigeren Gesamteindruck.
Was macht die Epos anders als andere Filterkaffeemaschinen mit Mahlwerk? Vielleicht am Design bzw. Aufbau? Anstatt das Mahlwerk direkt über den Filterkorb zu setzen, baut die Epos beide Maschinen-Bestandteile getrennt nebeneinander.
Der Nachteil: Ihr müsst drei Handgriffe mehr erledigen und den Filterhalter erst unter die Mühle stellen, das Mahlen starten und den Halter danach in die Brewing Station einsetzen.
Der Vorteil: Ihr könnt zwischen Mahlen und Brühen nochmal checken, ob das Kaffeepulver ordentlich im Filter liegt, etwas Kaffee nachmahlen etc.
Viel wichtiger ist jedoch, wie die Epos das Wasser über das Kaffeepulver gibt. Sie besitzt einen rotierenden Duschkopf, der das Wasser genauso über das Kaffeemehl gibt, wie es ein versierter Barista tun würde – in kreisenden, abgestimmten Bewegungen.
So stellt die Kaffeemaschine sicher, dass das gesamte Pulver gleichmäßig durchfeuchtet und perfekt extrahiert wird. Dieses Prinzip ist zwar nicht neu. Die längst nicht mehr erhältliche Beem Basic Selection Pour Over konnte das auch.
Das Epos-Mahlwerk spart uns jedoch eine Zusatzinvestition und ist gleichzeitig direkt in die Apparatur integriert. Diese sieht natürlich unschlagbar gut aus, auch wenn der Nebeneinander-Bau die Maße etwas zu sehr in die Höhe treibt.
Zufällig haben wir uns vor einiger Zeit dieselbe Maschine nur ohne Mahlwerk für unser Büro gekauft. Die sogenannte Melitta Epour ist mit der Epos abseits vom Mahlen identisch.
Es dürfte viele überraschen, dass ich den Epour-Kaffee sogar besser finde als das Aroma aus der Moccamaster – meinem Dauer-Testsieger in Sachen einfache Kaffeemaschinen. Zum selben Ergebnis komme ich auch bei der Epos mit Mahlwerk.
Aber: Ist diese Kaffeemaschine ihr happiges Preisschild wirklich wert? Wenn wir das Ganze aus Kaffee- bzw. Aroma-Sicht betrachten, ist die Antwort eindeutig ja. Wenn wir aber den Vergleich zu den anderen Filterkaffeemaschinen im Test ziehen, wird es schon wieder schwerer.
Ihr müsst nämlich darauf achten, die richtige Menge Wasser in den Wassertank zu füllen. Eine Timer-Funktion gibt es hier ebenso wenig wie eine gut isolierende Thermoskanne.
Das Gerät lässt sich aber sowohl bei der Mahlmenge als auch indirekt bei der Auswahl der Tassenanzahl (im Verhältnis zu Wasser) feinteiliger programmieren als jedes andere Gerät im Test. Ihr könnt sogar die Rotation des Arms ändern.
Es steht außer Frage, dass die Melitta Epos eher eine Kaffeemaschine für faule Kaffeekenner ist, die sich keine extra Kaffeemühle kaufen wollen. Denn die Epour wäre im Vergleich über 100 Euro günstiger.
Für den Otto-Normal-Gebrauch ist die Epour so oder so nicht sinnvoll. Aber Sinn oder Unsinn müsst ihr am Ende selbst entscheiden.
Severin Filka: Top Kaffeemaschine mit Tassenfunktion
Auch wenn es preislich kaum Abstriche gibt, zeigt die Severin Filka, wie man die Vorteile der Philips- und der Epos-Maschine am besten kombiniert. Diese Kaffeemaschine wird als „Filterkaffee-Vollautomat“ beworben. Und das ist gar nicht mal sooo falsch:
Bezieht Wasser nach Bedarf, nicht nach Füllung
Einstellbarer Menge an Kaffee von 100 bis 350 ml
Passend für verschiedene Gefäße
Kaffeestärke in 3 Stufen
Programmierbare Wasserhärte
Abnehmbarer Wassertank & Bohnenbehälter
Stufenloses Mahlwerk
Vorbrühfunktion
Timer-Funktion
Auch wenn hier im Brühvorgang nichts rotiert, schafft die Maschine einen feinteilig-vielschichtigen Geschmack, der bei Philips etwas untergeht und nur von Melitta noch ein klein wenig übertroffen wird.
Die Severin Filka gibt es inzwischen in der zweiten Generation, hierfür wurde vor allem das Display überarbeitet. Wie schon der Vorgänger ist sie in zwei Varianten erhältlich:
Am Preis hat sich nichts getan: Die Glaskannen-Variante kostet rund 300 Euro, die Thermo-Version 30 Euro mehr.
Meine Bewertung fällt ähnlich aus wie bei der Epos: Wenn euch fein extrahierter Kaffee aus einer Kaffeemaschine wichtiger ist als nur der bloße Komfort-Kaffeegenuss, ist die Severin Filka eine gute Idee. Qualität, Mahlgrad und Ausstattung stimmen.
Melitta AromaFresh Therm Pro X: Kaffeemaschine mit abnehmbarem Wassertank & Thermoskanne
Dass Melitta im Gegensatz zu Russell Hobbs, Beem, Gastroback usw. in meinem Kaffeemaschine mit Mahlwerk Test so stark vertreten ist, hat gute Gründe: Die deutsche Filterkaffeemaschinen-Marke ist die einzige, die sich in dieser Kategorie wirklich engagiert.
Das sehen wir auch an der Melitta AromaFresh, von der es inzwischen eine zweite Generation mit drei neuen Geräten gibt. Von diesen drei Modellen gefällt mir die Melitta AromaFresh Therm Pro X aus drei Gründen am besten:
Schnelle Zubereitung
Heißer Kaffee
Thermoskanne
Abnehmbarer Wassertank
Programmierung mit Timer-Funktion
Die Unterschiede in der X-Generation sind schnell erklärt und sehen in der Übersicht so aus:
Komischerweise kosten alle drei Modelle im Handel praktisch dasselbe. Darum ist es logisch, dass wir uns mit der AromaFresh Therm Pro X die Thermoskannen-Version schnappen und mit heißem Kaffee, einer sinnvollen Durchlaufzeit und einem feinteiligen Mahlwerk belohnt werden.
Wie schon der Vorgänger ist die Therm Pro X ziemlich gut darin, auch bei falschen Mahlgrad-Einstellungen mit einem gut trinkbaren Kaffee um die Ecke zu kommen. Nur die Lautstärke des Mahlwerks bleibt ein Ärgernis.
Sichtbar über 80 Dezibel sind ein starkes Stück – auch wenn solche Werte für die gesamte Kategorie normal sind. Da das Mahlwerk hier eher auf als wirklich in der Maschine sitzt, wird das Ganze nicht so gut isoliert wie bei einem Kaffeevollautomat.
Davon mal abgesehen bringt auch die neue Generation selbst unerfahrenste Nutzer auf den Geschmack von Kaffee aus frischen Bohnen. Ihr müsst nix verstehen oder können, nur der Bedienungsanleitung folgen und euch ansonsten durch Mahlgrade und Kaffeebohnen testen.
Das alles ist typisch Melitta im besten Sinne, auch wenn die besser platzierten Modelle im Test ihren Job noch ein wenig durchdachter und mit mehr Kaffee-Qualität angehen.
Beste kleine & günstige Single-Kaffeemaschine mit Mahlwerk?
Klein, günstig und Single-tauglich funktioniert bei Kaffeemaschinen mit Mahlwerk eigentlich nicht. Dafür sind sie von Natur aus zu klobig. Meinen wir mit Single-tauglich aber kleine Portionen, können alle Geräte punkten, die uns eine In-die-Tasse-Brühen-Option anbieten.
Das gilt für die Severin Filka genauso wie für die Philips All in one Brew HD7900. Weil das Philips-Modell deutlich günstiger ist, muss es in dieser Kategorie einfach gewinnen – auch wenn die Filka exzellenten Kaffee macht.
Beste Kaffeemaschine mit Timer & Mahlwerk?
Die Erfahrung zeigt: Sobald ein Mahlwerk im Spiel ist, ist eine Timer-Funktion Standard. Bei „normalen“ Kaffeemaschinen mit Timer bemängele ich meist, dass der Kaffee vor dem Brühen zu lange in der Maschine liegt und an Aroma verliert.
Bei einer Mahlwerk-Kaffeemaschine ergibt diese Betriebsart jedoch Sinn. Schließlich werden Mahlen, Filtern und Brühen hier erst erledigt, wenn ihr euren Kaffee nötig habt. Und ein lautes Kegelmahlwerk kann in diesem Fall sogar den Wecker ersetzen.
Ob 24-Stunden-Timer wie bei Melitta draufsteht oder das Ganze einfach nur Timer heißt: Kauft die Maschine nicht nach dieser Betriebsart, sondern nach allen anderen entscheidenden Kriterien. Meine Top 5 sind da allesamt gute Ideen.
Filterkaffeemaschinen mit Mahlwerk: Vorteile & Nachteile
Kommt der Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen, habt ihr mehr vom Aroma. Ich habe schon oft den Aha-Moment gesehen, wenn typische Besitzer einer Kaffeemaschine auf ein Modell mit Mahlwerk umstellen und die ersten Tassen trinken.
Doch ein Mahlwerk kostet deutlich mehr Geld als eine einfache Kaffeemaschine, die Maße steigen, die Ausstattung wird komplexer. Außerdem wichtig: Eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk ist kein Kaffeevollautomat. Sie kann nur Filterkaffee.
+
–
Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen
Teurer & klobiger als normaler Filtermaschine
Große Mengen Filterkaffee ohne Aufwand
Angebot noch nicht breit genug
Einfache Reinigung
Mahlwerk lauter als beim Kaffeevollautomat
Simple Bedienung
Ganze Bohnen vs gemahlener Kaffee: Ist die klassische Kaffeemaschine sinnvoller?
Wenn wir die Vor- und Nachteile von Kaffeemaschinen mit Mahlwerk betrachten, sollten wir eine grundsätzliche Frage stellen:
Sollten wir statt auf die Kaffeemaschine mit Mahlwerk lieber auf Kaffeemaschine und Kaffeemühle setzen?
Da der Markt noch nicht so ausgereift ist, müssen wir unterm Strich oft Kompromisse beim Mahlwerk machen und die Maschine ist recht preisintensiv.
Wenn wir im Hinterkopf behalten, dass wir für Filterkaffee nur einen mittleren Mahlgrad benötigen, erhalten wir diesen auch mit einer extra Kaffeemühle zum günstigen Preis. Ein typisches Beispiel ist für mich die Rommelsbacher EKM 200.
Diese kostet unter 60 Euro, bietet 18 Mahlgrade und mahlt den Kaffee auch in großen Portionen – passend zur Kaffeemaschine gleich in Tassen-Mengen. Das Mahlgut würde bei einem Profi zwar nie durchgehen, der Otto-Normal-Kaffeetrinker kommt damit aber klar.
Stellen wir dazu noch eine vergleichsweise einfache, aber gute Kaffeemaschine wie die Melitta Enjoy Top Therm für ebenfalls um die 60 Euro, liegen wir immer noch günstiger als jede empfehlenswerte Kombi-Kaffeemaschine mit Mühle.
Wer wirklichen Filter-Kaffeegenuss anstrebt, bei dem der Geschmack des Kaffees bis ins kleinste Detail in die Tassen befördert wird, braucht sowieso keine Kaffeemaschine. Ein Handfilter für vielleicht sechs Euro reicht schon.
Dann ist allerdings eine höherwertige Mühle angesagt, deren Kegelmahlwerk (oder Scheibenmahlwerk) die Kaffeebohnen absolut gleichmäßig mahlen kann. Ab etwa 90 Euro können wir hier von einem brauchbaren Modell reden.
Die Kaffeemaschine mit Mahlwerk hat gegenüber all diesen anderen Kategorien jedoch den klaren Vorteil, dass sie Kaffeegenuss auf Knopfdruck bietet und ihr euch weder ums Mahlwerk noch ums Filtern oder die korrekte Zubereitung des Kaffees Gedanken machen müsst.
So oder so steht aber außer Frage, dass Kaffee aus fertigem (Supermarkt-)Pulver nicht mit dem Geschmack frisch gemahlener Kaffeebohnen mithalten kann. Das bestätigt sich nicht nur im Test immer wieder, ich sehe es auch an den Gesichtern all jener, die das erste Mal umsteigen.
Filtermaschine mit Mahlwerk vs Kaffeevollautomat vs Siebträger
Die wahrscheinlich häufigste Frage zu einem Kaffeevollautomat lautet: Kann der auch „normalen Kaffee“? Nein, kann er nicht.
Der Unterschied zwischen einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk und Kandidaten in meinem Kaffeevollautomaten Test 2025 lässt sich auf einen klaren Merksatz zusammendampfen:
Das eine Gerät kann alles, was das andere nicht kann.
Zwar besitzen beide ein Mahlwerk, einen Wassertank, einen Bohnenbehälter und lassen sich oft ähnlich einstellen. Aber sie bereiten völlig unterschiedliche Kaffees auf völlig unterschiedliche Weise zu:
Kaffeemaschine mit Mahlwerk
Kaffeevollautomat
Brühverfahren
Pour Over
Direktbrühverfahren
Espresso
X
✓
Filterkaffee
✓
X
Milchschaum
X
✓
Druck
X
✓
Kaffeefilter
✓
X
Kanne Kaffee
✓
Nach Modell
Tassen-Einzelportionen
Nach Modell
✓
Temperatur-Einstellung
X
Nach Modell
Sinnvolles Preisniveau
Bis 200 €
Ab 300 €
Auch wenn der Kaffeeautomat mit Long Coffee oder ähnlichen Getränken den Stil eines Filterkaffees nachahmt, handelt es sich dabei um Espresso mit mehr Wasser, der andere Aromen in die Tasse bringt als echter Filterkaffee.
Das liegt sowohl am Kaffeefilter als auch an der Kontaktzeit zwischen Kaffeepulver und Wasser. Der Mahlgrad und nicht zuletzt die Röstung der Kaffeebohnen spielen ebenfalls hinein. Wie unterschiedlich beide Geräte bzw. Methoden sind, seht ihr an folgender Einordnung:
Weil die Kaffeemaschine (mit Mahlwerk) letztendlich weniger kann bzw. können muss, ist sie im Vergleich auch um einiges günstiger als ein guter Kaffeevollautomat. Eine Filterkaffeemaschine muss keine 200 Euro kosten, bei Vollautomaten geht es erst ab rund 300 Euro mit vernünftigen Modellen los.
Die Espressomaschine wiederum hat mit der Kaffeemaschine noch weniger zu tun als der Automat. Im klassischen Sinne besitzt sie nicht einmal ein Mahlwerk. Sie macht ausschließlich Espresso und verlangt viel Handarbeit. Auch beim Milchaufschäumer.
Gute Kaffeebohnen für Filterkaffee aus der Maschine: Was kommt ins Mahlwerk?
Als ich meinen Supermarkt Kaffee Test bzw. Discounter-Kaffee-Test durchgeführt habe, ist mir etwas aufgefallen: Praktisch alle ganzen Kaffeebohnen sind für den Kaffeeautomat geröstet, für die Kaffeemaschine bleiben hauptsächlich vorgemahlene Klötze.
Auch das ist ein Zeichen dafür, wie sehr der Kaffeeautomat dominiert. Gleichzeitig ist es aber auch ein Zeichen dafür, dass Kunden mehr von Kaffeebohnen verlangen. Sie kennen sich langsam aus, entwickeln einen feineren Geschmack und wollen deshalb ein besseres Angebot.
Bei gefiltertem Kaffee aus der Maschine zählt für die meisten Kunden und Anbieter die Convenience. Packung aufreißen, ab in die Kaffeemaschine, fertig.
Und diese Convenience funktioniert nur mit einem sehr platten, geradlinigen Aroma, dass ich in Testbericht um Testbericht immer wieder als „Kaffee halt“ bezeichne. Das Mahlwerk bietet uns allerdings die Chance, beim Geschmack vielseitiger und experimentierfreudiger zu werden.
Arbeitet es sauber und bietet ausreichende Abstufungen, kann sogar ein heller gerösteter Filterkaffee in der Kaffeemaschine funktionieren, für den wir sonst den Handfilter bräuchten. Durchdrehen sollten wir allerdings nicht:
Eine Filterkaffeemaschine mit Mahlwerk kann zwar auch spritzigere Säuren und Fruchtakzente brühen. Von total hellen Ostafrikanern, die in Optik und Geschmack eher an Tee erinnern, würde ich abraten. Ein idealtypischer Single Origin aus Äthiopien etwa hat nichts in der Kaffeemaschine verloren.
Wollt ihr dieses Aroma trotzdem in die Tassen bringen, rate ich seit Jahr und Tag zu Bohnen aus Kenia. Typische Kenia-Röstungen sind wärmer und gefälliger als ihre äthiopischen Nachbarn, sie setzen auf einen süßeren und weicheren Geschmack.
Genau aus diesem Grund beziehe ich die Kaffeebohnen für meine Filter-Röstung auch aus Kenia und lasse sie von unserem Partner backyard coffee so rösten, dass sie sowohl in der Kaffeemaschine als auch im Handfilter oder in der French Press überzeugen.
Kaffee für French Press und Filter
Komplexe, spritzige Zitrusnoten mit schöner Frische
Wollt ihr euch bei anderen Röstern und in anderen Kaffeeregionen umsehen, hilft euch ein „Trick“ bei der Auswahl für die Kaffeemaschine:
Sollte diese nicht in den Zubereitungsempfehlungen stehen, muss zumindest die French Press neben dem Handfilter auftauchen. Steht nur der Handfilter darauf, haben wir es mit einem Aroma zu tun, das wirklich nicht in der Kaffeemaschine funktioniert.
Kaffeemaschinen mit Mahlwerk richtig einstellen
Wenn wir Kaffeemaschinen mit Mahlwerk einstellen, müssen wir eigentlich nur den Mahlgrad einstellen. Menge, Temperatur usw. sollte das Gerät weitestgehend allein ausbalancieren, dafür ist es schließlich da.
Uneigentlich können und sollten wir jedoch weitere Stellschrauben nutzen oder wenigstens kennen. Geht es um das beste Aroma in Tassen, Gläsern und Co, lässt sich auch bei einer „einfachen“ Kaffeemaschine mit Mahlwerk viel optimieren.
Mahlgrad einstellen
Filterkaffee braucht keine superfeinen Mahlgrad-Abstufungen, weshalb es generell egal ist, ob eure Mahlwerk-Kaffeemaschine elf, sieben oder stufenlose Einstellungen mitbringt.
Beginnt beim Justieren am besten in der Mitte und berücksichtigt die passende Kombi der folgenden Faustformeln:
Je frischer die Kaffeebohnen, desto gröber der Mahlgrad
Je älter die Kaffeebohnen, desto feiner der Mahlgrad
Je heller die Röstung, desto feiner der Mahlgrad
Je dunkler die Röstung, desto gröber der Mahlgrad
Tendenziell müsst ihr nach den ersten Durchläufen das Mahlwerk meist eher in Richtung fein stellen, solltet aber nie zu nah an die unteren Stufen herankommen. In meinem Test hat sich immer wieder gezeigt, dass ihr das beste Aroma ein bis zwei Stufen vor der Mitte erhaltet.
Ob der Mahlgrad korrekt eingestellt ist, zeigt sich übrigens nicht nur am Geschmack, sondern auch an der Farbe des Kaffees.
Optimaler Filterkaffee ist nicht schwarz wie die Nacht, sondern eher bernsteinfarben und leicht lichtdurchlässig. Je heller die Röstung ist, desto bernsteinfarbener darf der Kaffee sein.
Menge an Kaffeepulver einstellen
Die Melitta Epos hat den anderen Geräten im Test voraus, dass ihr euch nicht nur auf die automatische Tassen-Dosierung des Kaffeepulvers verlassen müsst. Mit ein paar Tasten-Cheats könnt ihr die Mahldauer (und damit die Mahlmenge) recht genau justieren.
Bei jedem anderen Gerät im Test funktioniert das über zwei Umwege: Einerseits könnt ihr die Kaffeestärke meist in drei Stufen verstellen. Dann wird pro Durchgang etwas mehr Kaffee gemahlen.
Andererseits könnt ihr bei einer Kaffeemaschine ohne Wasserdosierung auch einfach mehr Tassen beim Mahlen auswählen, aber (etwas) weniger Wasser in den Tank geben.
Je stärker ihr den Kaffee stellt, desto mehr müsst ihr darauf achten, den Mahlgrad nicht zu fein zu wählen. Sonst ist die Überextraktion praktisch garantiert. Andersherum (also grob plus weniger Kaffeepulver) gilt dasselbe.
Wassermenge bzw. Brew Ratio einstellen
Bei der korrekten Zubereitung von Filterkaffee dreht sich alles um die Brew Ratio – also das Verhältnis von Mahlgrad zu Kaffeemenge zu Wassermenge. Zwar lassen sich die drei Faktoren nicht isoliert betrachten, aber die Wassermenge spielt eine nicht unerhebliche Rolle:
Kommt zu wenig Wasser aufs Pulver, wird der Kaffee zu stark. Kommt zu viel Wasser aufs Pulver, wird er viel zu schwach.
Das Blöde an einer üblichen Filterkaffeemaschine mit Mahlwerk ist, dass die Mengen für Mahlgut und Wasser stets nur in Tassen angegeben werden. Darunter versteht jeder Hersteller aber etwas anderes. Melitta rechnet oft mit 100 Milliliter pro Tasse, Philips in 125 Milliliter-Schritten.
Würdet ihr den Kaffee im Handfilter aufgießen, läge die empfohlene Ausgangs-Brew Ratio bei etwa 6,5 Gramm Kaffee auf 100 Milliliter Wasser – oder einem generellen Verhältnis von 1:15. Im Ratgeber zum Hario V60 zeige ich euch dazu verschiedene Methoden, Rezepte und Abwandlungen.
Soll nun die Maschine Kaffee aufbrühen, müssen wir improvisieren. Hier sind tatsächlich die Geräte im Vorteil, die pro Durchgang das gesamte Wasser im Tank verbrauchen. Ihr könnt das Wasser genau abmessen, bevor ihr es in die Maschine kippt und nach Geschmack nachjustieren.
Bei einer Kaffeemaschine mit Wasserdosierung gelten die Tassen-Dosierungen sowohl fürs Mahlwerk als auch fürs Aufbrühen bzw. das Wasser. Sollte euch das Aroma nicht überzeugen, checkt erst die Kaffeestärke-Einstellung, bevor ihr ausnahmsweise den Mahlgrad nochmal einen Tick feiner stellt.
Ich kann euch allerdings beruhigen: Zumindest jede Kaffeemaschine aus meinem Test, die eine automatische Wasserdosierung bietet, braucht solche Tricks nicht. Der Geschmack zeigt, dass die Tassen-Einstellungen gut aufeinander abgestimmt sind.
Vielleicht mache ich die Sache auch generell zu kompliziert. Kaffeemaschinen sind nicht dafür da, teure Single Origin Röstungen in minutiöser Zubereitung zu liefern. Sie sollen guten Kaffee mit anständigem Aroma machen. Und das können sie meistens.
Temperatur einstellen?
Warum bietet eigentlich kaum eine Filterkaffeemaschine eine Temperatur-Funktion? Bei Vollautomaten ist das doch normal. Ganz einfach: Eine gute Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem braucht keine Temperatureinstellung.
Im Automaten muss ein Mini-Schluck Kaffee aus der Brühgruppe durch Schläuche, Ventile und Auslässe transportiert und für eine optische Crema sogar nochmal aufgeschlagen werden. Dabei verliert er beständig an Temperatur, die sich durch eine höhere Brühtemperatur ausgleichen lässt.
In einer Kaffeemaschine landet das Ergebnis ohne Umwege in der Glas- oder Thermoskanne – oder sogar direkt in euren Tassen. Die Kaffeemaschine kann sich darauf konzentrieren, die optimale Brühtemperatur stabil zu halten – 96 Grad Celsius.
Aus exakt demselben Grund bieten echte Siebträgermaschinen keine Temperatureinstellungen. Auch hier muss zwischen Gerät und Tassen kein Weg zurückgelegt werden, die Maschine kann sich auf die Temperaturstabilität konzentrieren. Diese liegt für Espresso übrigens bei 94 Grad.
Aber was machen wir, wenn uns der Kaffee in den Tassen oder der Glaskanne zu kalt vorkommt? Dann liegt es an den Tassen oder der Glaskanne!
Im Test haben wir gesehen, dass wirklich keine Kaffeemaschine ein Problem mit heißem Kaffee hat. Sobald dieser in einer Glaskanne oder in Tassen aus Steingut, Porzellan usw. landet, ist es immer sinnvoll, die Gefäße vorzuwärmen.
Außerdem solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass der Kaffee umso heißer wird, je mehr Kaffee ihr auf einmal zubereitet. Aber was, wenn ihr weniger braucht?
Gerade deshalb halte ich die Thermoskanne für die bessere Idee. Oder ihr nehmt eine Kaffeemaschine mit Gefäß-Modus und schnappt euch zusätzlich meinen Thermobecher.
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Wenn ihr an der Kaffeemaschine so richtig abnerden wollt, könnt ihr das Aroma auch optimieren, indem ihr einen eventuell mitgelieferten Permanentfilter gegen einen Kaffeefilter aus Papier tauscht.
Papierfasern sind saugfähiger als Permanentfilter-Fasern, sodass sie vorwitzige Kaffeeöle usw. besser zurückhalten. Dann kommt ein feineres Aroma in der Thermos- oder Glaskanne an. Dazu ist es aber wichtig, den Filter vor dem Gebrauch mit Wasser auszuspülen.
Setzt ihn einfach in den Filterhalter ein und haltet das Ganze kurz unter den Hahn. Dann werden Staubreste herausgespült und die Fasern optimal vorbereitet.
Wenn ihr richtig irre seid, könnt ihr das angefeuchtete Kaffeemehl im Filterhalter während des Brühens auch einmal umrühren. Damit sorgt ihr dafür, dass das gesamte Kaffeemehl gleichmäßig durchfeuchtet wird und alle Aromen besser gelöst werden. Das ist aber next Level und eigentlich übertrieben.
Kaffeemaschine mit Mahlwerk reinigen & entkalken
Nichts ist leichter, als eine Kaffeemaschine zu reinigen. Höchstens, eine Kaffeemaschine zu entkalken. Kommt ein Mahlwerk ins Spiel, wird die Aufgabe dadurch nicht wirklich komplizierter. In der Übersicht sieht das so aus:
Falls ihr euch wundert: Zwischen Kaffeekanne säubern und Thermoskanne reinigen besteht tatsächlich ein Unterschied. Die erste Aufgabe gilt sowohl für eine Thermos- als auch eine Glaskanne und meint das unmittelbare Ausspülen und reinigen.
Eine Thermoskanne braucht ab und zu etwas mehr Aufmerksamkeit, da sich hier aufbaubedingt Kaffeereste (bzw. Öle) ansammeln, die ihr nur mit einem entsprechenden Reiniger wirklich sicher wegbekommt.
Wollt ihr eure Kaffeemaschine (nicht das Mahlwerk) von Grund auf reinigen, geht ihr grundsätzlich immer nach demselben Schema vor:
Mahlwerk abstellen (!)
Reiniger/ Entkalker in den Wassertank geben
Vollständiger Durchlauf mit Reiniger/ Entkalker
Vollständiger Durchlauf mit klarem Wasser (evtl. 2x)
Mehr ist es tatsächlich nicht. Soll das Scheiben- oder Kegelmahlwerk gründlich von Kaffeeresten befreit werden, nutzt ihr entweder spezielle Reinigungsbohnen, baut es so weit wie möglich auseinander oder setzt zwischendurch einfach mal den Staubsauger an.
So oder so solltet ihr anschließend überprüfen, ob der Mahlgrad noch korrekt ist. Da man oft sofort wieder vergisst, welcher Mahlgrad eigentlich vor dem Putzen eingestellt war, habe ich mir angewöhnt, ein Foto vom Mahlwerk zu machen.
Wichtig ist in jedem Fall, dass ihr nicht einfach irgendwelche Hausmittel verwendet. Die meisten Säuren oder aktiviertes Natron sind aggressiv und greifen Dichtungen, Schläuche oder Materialien allgemein an. Mit meinen Reinigungsprodukten seid ihr auf der sicher-sanften Seite.
Kaffeemaschine mit Mahlwerk kaufen: Darauf kommt es an
Wenn ihr den Test bis hierhin gelesen habt, solltet ihr bereits eine Ahnung haben, worauf es bei einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk wirklich ankommt. Generell gilt:
Das Mahlwerk solltet ihr gründlicher unter die Lupe nehmen als die Kaffeemaschine an sich.
Kaffeemaschine kann nämlich jeder. Soll sie aber mit einem Mahlwerk ebenso gut funktionieren, wie es beim Kaffeevollautomat der Fall ist, sollten folgende Aspekte in eure Bewertung einfließen:
Gleichmäßiges Mahlergebnis mit gut unterscheidbaren & brauchbaren Abstufungen
Mahlgeräusch nicht zu laut
Gleichmäßiges und sanftes Brühen (kein „Spucken“)
Ausgewogene Brühzeit – weder zu schnell, noch zu langsam
Kannenmaterial hochwertig, langlebig und möglichst temperaturstabil
Vielschichtigeres Kaffeearoma als mit vorgemahlenem (Supermarkt-)Kaffee
Einfache & gründliche Reinigung
Sinnvolle Features & Extras
Was das im Detail bedeutet, schauen wir kurz genauer an.
Material & Verarbeitung
Die Kaffeemaschine ist praktisch immer aus Kunststoff, das Mahlwerk ist ein Kegelmahlwerk aus Edelstahl. Da gibt es kaum Unterschiede. Schaut aber genauer auf die Kanne: Sowohl eine Glaskanne als auch eine Thermoskanne sollten ein gewisses Gewicht mitbringen und sich hochwertig anfühlen.
Das deutet auf ein entsprechend robustes Material, das nicht nur bruchsicherer ist, sondern auch die Temperatur besser halten kann. Hier lohnt es sich, im stationären Handel einen Test zu machen, bevor ihr vielleicht online zuschlagt. So entwickelt ihr ein Gefühl für echte Qualität.
Mahlwerk
Wenn Melitta mit seinem Scheibenmahlwerk hausieren geht, ist das zwar nett. Es hat aber keinerlei Bewandtnis für die Fähigkeiten der Kaffeemaschine mit Mahlwerk.
Eher im Gegenteil. Mahlwerk-Scheiben spielen erst ab einem gewissen Durchmesser ihre Vorteile aus. Erst dann mahlen sie die Bohnen besonders gleichmäßig und schnell. Je größer allerdings der Durchmesser, desto teurer auch die Mühle bzw. das Mahlwerk.
Ein Kegelmahlwerk aus Edelstahl ist nicht nur um einiges robuster, es kann auch schon in „kleinen“ Ausführungen ordentliche Mahlergebnisse im Test erzielen. Außerdem sorgt dies dafür, dass die Maschine insgesamt kompakter gebaut werden kann.
Leider lässt sich die Qualität einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk weder an der Anzahl der Mahlgrade noch an anderen Daten beurteilen. Erst im Test zeigt sich, was diese oder jene Maschine kann.
Als Faustregel gilt jedoch: Jeder Mahlgrad mehr bietet euch mehr Optionen, um das beste Aroma aus euren Bohnen zu holen.
Brühvorgang
Die Kaffeemaschine ist grundsätzlich so beliebt, weil sie schnell viel Kaffee kochen kann. Ihr solltet meine Messergebnisse aus dem Test jedoch nicht falsch bewerten: Totale Schnelligkeit ist nicht unbedingt ein Vorteil.
Kommt der Kaffee zu schnell in der Kanne an, ist der Mahlgrad zu grob, die Kaffeemenge zu gering, der Wasserstrahl zu kräftig oder der Kaffeehaufen nicht optimal im Filter verteilt.
So oder so heißt (zu) schneller Kaffee dünner Kaffee. Einen Anhaltspunkt für die ideale Brühzeit liefert die Severin Filka:
Sie benötigt für eine volle Kanne (1,25 Liter) insgesamt etwas mehr als zehn Minuten. Darin ist aber eine Bloomingphase von 30 Sekunden plus dafür notwendiger Aufguss enthalten.
Beim Blooming wird das Kaffeemehl mit Wasser benetzt, um anschließend etwa 30 Sekunden aufzuquellen. Diese „Anschubphase“ löst Aromen und Kaffee-Bestandteile optimal und sorgt somit für eine bessere Extraktion.
Ein zweiter Faktor ist die Art und Weise, wie das Wasser über das Kaffeemehl gegeben wird. Je billiger die Maschine, desto mehr wird es „gespuckt“ und trifft dabei bestimmte Kaffeemehl-Zonen mehr, andere weniger oder überhaupt nicht.
Die Melitta Epos mit ihrem rotierenden Brüharm ist hier natürlich unschlagbar. Aber auch die anderen Melitta-Kaffeemaschinen sowie die Philips All in one Brew enttäuschen hier nicht – auch wenn sie „nur“ mit einem sanften Schwall auftrumpfen können.
Wie auch beim Mahlwerk hilft euch das Datenblatt bei der Beurteilung des Brühvorgangs allein nicht weiter. Ein paar schlaue Obernerds haben jedoch einmal ausgerechnet, dass eine gute Maschine etwa 20 Sekunden für 100 Milliliter Wasser brauchen sollte.
Bohnenbehälter, Permanentfilter & Wassertank
Ob mit oder ohne Mahlwerk: Für mich sollte eine Kaffeemaschine einen abnehmbaren Wassertank mitbringen. Das erleichtert nicht nur die Handhabung, es macht auch die Reinigung und das Dosieren schlichtweg besser.
Ob ein Permanentfilter notwendig ist, entscheidet ihr. Papierfilter (wie sie von Melitta bevorzugt werden) haben die besten Extraktionseigenschaften. Dauerfilter, wie sie bei Severin oder Philips mitgeliefert werden, reichen für Kaffeemaschinen aus, sparen Abfall und Geld.
Während ich beim Bohnenbehälter in Kaffeevollautomaten stets zu kleineren Maßen rate, darf es bei Kaffeemaschinen gern üppiger werden. Schließlich brauchen wir für einen (vollen) Durchgang fast zehnmal so viel Kaffee wie für einen Espresso.
Die Bohnen fallen immer ins selbe Mahlwerk. Wollt ihr zwischen den Röstungen wechseln, verbraucht ihr deutlich mehr „Übergangskaffee“, da Kaffeemaschinen erst ab einer vergleichsweise großen Kaffeemenge loslegen. Bei einem ähnlichen Vollautomaten ist der Übergang schon nach ein bis zwei Espresso geschafft.
Glaskanne vs Thermoskanne
Eine Glaskanne ist funktionell genauso gut oder schlecht wie eine Thermoskanne. Die Thermoskanne hält Kaffee aber um Längen länger heiß. Ganz ohne Warmhalteplatte.
Dafür ist sie schwerer zu reinigen, hässlich und klobig und macht die Kaffeemaschine insgesamt teurer. Außerdem haben Thermoskannen-Geräte stets eine kleinere Gesamtfüllmenge, meist handelt es sich um etwa eine große Tasse (rund 250 ml) weniger als beim Glasmodell.
Trotzdem würde ich immer den Thermos-Aufpreis zahlen. Bei den beiden Melitta AromaFresh Pro X-Modellen sehen wir, dass es meist nur um etwa 30 Euro geht. Dann profitiert ihr insbesondere bei kleineren Mengen Kaffee davon, dass die Flüssigkeit nicht so schnell auskühlt.
Einstellmöglichkeiten
Wie wir festgehalten haben, ist Filterkaffee aus der Maschine so oder so nur endlich einstellbar. Am wichtigsten ist in dieser Kategorie der Mahlgrad. Die Kaffeestärke bzw. die verwendete Menge Kaffeepulver pro Tasse ist ein Hilfsmittel.
Eine automatische Wasser-Dosierung ist spannend – wenn auch zweigeteilt zu betrachten. Auf der einen Seite könnt ihr den Wassertank mit diesem Feature befüllen, wie ihr wollt. Auf der anderen Seite bieten euch Geräte, die das gesamte Wasser benutzen, die Möglichkeit, bei der Kaffeestärke etwas zu tricksen.
Sollte euch ein Gerät noch andere Optionen bieten, sind sie für die Ergebnisse kaum entscheidend. Meistens treiben sie nur den Preis nach oben.
Extra-Features: Timer & Co
Die meisten modernen Kaffeemaschinen (mit Mahlwerk) verfügen über einen Timer, über den ihr die Startzeit programmieren könnt. Das ist insbesondere morgens eine feine Sache. Ihr steht auf, der Kaffee ist schon durchgelaufen.
Die allgegenwärtige Warmhalteplatte ist wiederum kein super Feature, da sie den Kaffee in der Kanne beständig nachkocht. Das zerstört nicht nur Aromen, der Kaffee erhält so eine immer stärkere Bitternote. Kocht stattdessen nur soviel Kaffee, wie ihr benötigt. Oder setzt auf die Thermoskanne.
Die Severin Filka und die Philips All in one Brew HD7900 verfügen außerdem über verschiedene „Gefäß-Modi“: Während normale Kaffeemaschinen nur loslegen, wenn die passende Kanne ordentlich eingesetzt ist, können diese beiden Geräte auch in Tassen, Kaffeegläser oder Thermobecher brühen.
Das ist jedoch an Bedingungen geknüpft: Tasse oder Becher müssen bei Philips aus Glas oder Keramik bestehen, der Thermobecher darf höchstens 10 Zentimeter hoch sein. Der Tropfstopp funktioniert unabhängig davon immer nur im Kannenmodus.
Preis
Kaffeemaschinen mit Mahlwerk sind keine Schnäppchen. Auch günstige Modelle von Medion, Russell Hobbs oder No Name-Anbietern gehen erst bei etwa 130 Euro los.
Aus früheren Tests weiß ich, dass etwa günstige Severin-Maschinen wie die (alte) Severin KA 4811 okay funktionieren, der Kaffee aber meist recht wässrig wird.
Wir dürfen nicht vergessen, dass das Mahlwerk als Knackpunkt dieser Kategorie hochwertig und feinteilig sein sollte, damit die Maschine Sinn ergibt.
Der Preis für die Philips All in one Brew HD7900 ist zum Beispiel absolut gerechtfertigt und ein guter Kompass für euren Preisvergleich. Andersherum finde ich 300 Euro wie für die Severin Filka oder die Melitta Epos ganz schön übertrieben.
Bei der Epos zahlt ihr vor allem für den Look und das Barista-Gehampel, bei der Severin Filka für die vielen Funktionen. Auch wenn der Kaffee jeweils super wird und die Features gut sind, müsst ihr vorher überlegen, was ihr von einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk wirklich erwartet – und was ihr tatsächlich benötigt.
Mir ist übrigens auch bei dieser Aktualisierung und den neuen Tests aufgefallen, wie sehr die Preise von Kaffeemaschinen mit Mahlwerk schwanken. Ein Gerät, das heute teuer ist, wird morgen schon rausgeschleudert – weil es schnell wieder vom Markt verschwindet. Beobachtet euer Wunschmodell also vor dem Kauf eine Weile.
So testen wir
Während ich mir im Kaffeevollautomaten Test 2025 erst vor wenigen Jahren angewöhnt habe, Stoppuhr, Thermometer und Lautstärkemessgerät zu zücken, habe ich Kaffeemaschinen – ob mit oder ohne Mahlwerk – schon lange fast unter Laborbedingungen untersucht. Für unsere Tests messen wir:
Lautstärke Mahlwerk in Dezibel (im normalen Betrieb bei optimalem Mahlgrad)
Durchlaufzeit für vier Tassen (bei optimalem Mahlgrad)
Durchlaufzeit für maximale Anzahl an Tassen (bei optimalem Mahlgrad)
Kaffeetemperatur in der kleinen Füllmenge
Kaffeetemperatur nach zehn Minuten Standzeit (auf der Maschine)
Beobachtungen zu Verarbeitung, Filter, Wassertank usw.
Selbstverständlich beurteile ich auch den Geschmack, auch wenn dieser – wie ich finde – schwerer zu verallgemeinern ist als bei Espresso aus dem Automaten.
Verschiedene Kaffeemaschinen mit Mahlwerk gehen ihre Aufgabe oft extrem unterschiedlich an, sodass am Ende etwas andere Aromen und Details in der Tasse landen. Bei Kaffeevollautomaten ist das Funktionsprinzip extrem angeglichen.
Kaffeemaschine mit Mahlwerk: Neuer Schwung für den Filter!
In der Kategorie Kaffeemaschine mit Mahlwerk steckt noch reichlich Entwicklungspotenzial. Ginge es nach mir, dürfe das Mahlwerk gern feiner und leiser werden, die Geräte dürften weniger kosten und kompakter gebaut sein. Auch ein Milchaufschäumer wäre nicht schlecht.
Zudem dürften sich gern deutlich mehr Marken hier versuchen, damit der Wettbewerb etwas angekurbelt wird. Bis all das Realität wird, bin ich mit den Top 5 in meinem Test aber mehr als zufrieden – insbesondere mit der Philips All in one Brew HD7900 und ein bisschen sehr auch mit der teuren Melitta Epos.
Die Unterschiede zwischen meinen vorherigen Testergebnissen und den aktuellen Modellen zeigen aber vor allem, dass Kaffeemaschinen mit Mahlwerk längst keine Gimmick-Idee mehr sind, sondern das Zeug dazu haben, ebenso gut und beliebt zu werden wie Vollautomaten. Denn sie bringen auf einfachste Art neuen Schwung ins Thema Kaffee aus dem Filter.
Seid ihr Fans der Kaffeemaschine mit Mahlwerk? Kennt ihr ein aktuelles Modell, das ich mir genauer anschauen sollte? Hinterlasst dazu gern einen Kommentar!
FAQ zu Kaffeemaschinen mit integriertem Mahlwerk
Geht es um das Preis-Leistungs-Verhältnis, ist die Philips All in one Brew HD7900 die derzeit beste Kaffeemaschine mit Mahlwerk im Test. Geht es um die Kaffeequalität, gewinnt die Melitta Epos.
Eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk bietet ein optimales Kaffeearoma aus frisch gemahlenem Kaffee. Eine Kaffeemaschine mit separater Mühle ist allerdings um einiges günstiger.
In den meisten Fällen bietet ein Kegelmahlwerk aus Edelstahl eine optimale Balance aus Preisbewusstsein, Mahlergebnissen und Langlebigkeit. Ein Scheibenmahlwerk spielt erst dann seine Vorteile aus, wenn die Scheiben einen entsprechenden Durchmesser und damit einen entsprechenden Preis haben.
Aktualisiert: 25. Januar 2025
Dein Kaffee-Experte
Arne Preuss
Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.
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