Ich bin Arne und vor allem leidenschaftlicher Kaffeetrinker. Ich habe einige Jahre als Barista gearbeitet und versuche seit 2008 möglichst viele Menschen von gutem Kaffee zu überzeugen. Deswegen schreibe ich diesen Blog.
Ich habe 2008 angefangen am Barista-Blog auf Coffeeness zu schreiben. Es war eine reine Hobbyseite und ich habe Kaffeebohnen und Espressobohnen getestet. Außerdem habe ich viele Anleitungen für die richtige Zubereitung von Kaffeebohnen zusammengestellt. In den ersten 7 Jahren war mein French Press Artikel der am meisten gelesene auf der gesamten Seite.
2015 habe ich entschieden mich nur noch um Coffeeness zu kümmern. Ich bin Vollzeit-Kaffee-Blogger geworden und wurde von vielen für verrückt erklärt. Mittlerweile hat Coffeeness über 2,5 Millionen Besucher und Besucherinnen im Jahr und ist eine der größten Kaffee-Webseiten weltweit. Das macht mich natürlich stolz und hat auch dafür gesorgt, dass ich nicht mehr so oft für verrückt erklärt werde.
Coffeeness soll weiter wachsen, bis die letzte Kaffeekapsel verschwunden ist.
Dafür gibt es drei Gründe:
Das Interesse an Testberichten ist gigantisch. In den Top 10 gelesenen Artikeln auf Coffeeness sind acht davon Testberichte.
Mit diesen Tests finanziere ich meine Arbeit und diese Seite.
Es macht mir unglaublich viel Spaß Produkte zu testen.
Ich halte Coffeeness komplett werbefrei. Es gibt also keine Banner oder andere blinkende und aufpoppende Werbung. Ich binde aber Provisions-Links ein. Wenn über diese Links bei einem Marktplatz eingekauft wird, bekomme ich eine Vermittlungsprovision. Diese Markplätze sind z.B. Amazon und eBay. Dadurch entstehen für euch keine Mehrkosten und ich bin weiter in der Lage, alle Testgeräte selbst zu kaufen.
Das ist wichtig, weil ich nicht zulasse, dass die Hersteller (Delonghi, Jura, Miele…) Einfluss auf meine Tests haben. Würde ich meine Beiträge an diese Hersteller verkaufen, wäre ich nicht mehr unabhängig und dann würde mir das Testen auch keinen Spaß mehr machen.
Kein Hersteller kann einen Produktest bei mir kaufen! In seltenen Fällen gibt es auf Coffeeness Kooperationen (dann meistens mit Kaffeeröstereien). In diesen Fällen weise ich immer deutlich darauf hin! Bitte sucht jetzt nicht bei jedem Kaffeetest nach Hinweisen – viele Kaffees stelle ich nicht vor, weil ich was davon habe, sondern weil ich sie köstlich finde und mit Euch teilen will.
Ich möchte Euch beraten und helfen, die bestmögliche Kaufentscheidung zu treffen. Wenn ihr unzufrieden seid und das gekaufte Produkt zurückschickt, wird übrigens auch meine Provision storniert.
Das kommt natürlich immer auf die Kategorie an. Aber generell kaufe ich die beliebtesten, neuesten und vielversprechendsten Geräte und teste und vergleiche diese. Alles hands-on und in meiner Küche. Ich finde, dass z.B. ein Kaffeevollautomat dort getestet werden sollte, wo er zum Einsatz kommt – auf meiner Arbeitsfläche in meiner Küche. Dabei spare ich mir Laborkittel und Schutzbrille und vertraue auf meine Erfahrung.
Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Auseinandersetzung mit einer Marketingfrau eines schweizer Vollautomaten-Herstellers. Ihre Meinung war: „Küchengeräte sollten nur in Labors getestet werden“. Das ist sozusagen der Gegenentwurf zu meiner Test-Philosophie.
Oft fallen mir die kleinen Nachteile erst nach einigen Tagen im Küchenalltag auf. Was ist praktisch und was unpraktisch? Kann der Mixer eigentlich auch kleine Mengen zubereiten?
Was ist also für mich an einem Test wichtig:
Nicht den Marketing-Sprech der Hersteller zu reproduzieren. Nur weil ein Wassertank „Intelligent“ genannt wird, ist er das noch lange nicht!
Am Ende ein ausgewogenes und gerechtes Testurteil zu haben. Dabei gibt es oft nicht „den Einen Testsieger“, sondern oft Empfehlungen für verschiedene Nutzer, Preisklassen und Anwendungsbereiche.
Objektiv nachvollziehbare Kritik aber auch viel Meinung. Um bei Mixern zu bleiben: Ich vergleiche das Ergebnis des gemixten Smoothies objektiv, werde Euch aber auch nicht vorenthalten, wenn ich eines der Modelle potthässlich finde.