Die Rechnung ist simpel: Trifft Kaffeepulver auf Wasser, ist das der ideale Nährboden für Bakterien, Erreger diverser Krankheiten und Schimmelsporen im Kaffee. Soll euer Kaffeevollautomat möglichst lange funktionieren und erstklassigen Kaffee ausspucken, müsst ihr regelmäßig euren Kaffeevollautomat reinigen - und zwar anständig.
Die Rechnung ist simpel: Trifft Kaffeepulver auf Wasser, ist das der ideale Nährboden für Bakterien, Erreger diverser Krankheiten und Schimmelsporen im Kaffee. Soll euer Kaffeevollautomat möglichst lange funktionieren und erstklassigen Kaffee ausspucken, müsst ihr regelmäßig euren Kaffeevollautomat reinigen – und zwar anständig.
Jede Reinigungsanleitung zu einem Modell aus meinem Kaffeevollautomaten Test wirkt umfangreich, aufwendig und nervtötend.
Doch wenn ihr einmal verstanden habt, wie das Reinigungsprogramm ablaufen sollte und wie ihr Milchreste, Kaffeefette und Schmutz aus den Leitungen, dem Gehäuse und dem Innenraum bekommt, ist es ein Klacks. Versprochen!
Kaffeevollautomat richtig reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung & wie oft?
Wir sparen uns jetzt alle unappetitlichen Ausführungen zur Wirkung diverser Keime und Bakterien. Was Schimmel mit eurem Kaffee macht, muss ich euch auch nicht sagen. Steigen wir also direkt in die wichtigsten Schritte der Reinigung ein:
Milchsystem sowie Kaffeeauslauf nach jedem Bezug mit Wasser spülen (lassen)
Abtropfschale und Tresterbehälter bei jeder Leerung unter fließendem Wasser spülen
Wassertank bei jedem Auffüllen mit heißem Wasser spülen
Alle entnehmbaren Bauteile nach jedem Benutzungstag gründlich reinigen (per Hand mit Spülmittel oder Maschine) und an der Luft trocknen lassen
Keine Milch im Milchaufschäumer stehen lassen
Brühgruppe nach jedem Benutzungstag entnehmen (sofern nicht fest verbaut), mit klarem Wasser spülen und an der Luft trocknen lassen
Innenraum nach jedem Benutzungstag kurz auswischen
Reinigungsprogramm nach jedem Benutzungstag durchlaufen lassen
Bohnenfach vor dem Auffüllen gründlich auswischen
Brüheinheit regelmäßig mit Silikonfett behandeln
Mahlwerk regelmäßig aussaugen bzw. spezielle Tabletten verwenden
Vollautomat je nach (eingestellter) Wasserhärte entkalken
Dichtungen kontrollieren
Keine Sorge: Das ist der gesamte Reinigungsprozess für optimale Hygiene. Viele Schritte (wie das Entkalken) müssen nur monatlich erledigt werden. Der Reinigungsaufwand hält sich in Grenzen, je öfter und gründlicher ihr die kleinen Aufgaben erledigt.
Milchschaumdüsen & Auslauf reinigen
Damit Kaffeespezialitäten cremig und perfekt extrahiert werden, braucht es schmale Schläuche und noch schmalere Düsen. Gerade Milchschaumdüsen – ob an Dampflanze, Cappuccinatore oder integriertem System – sind anfällig für Bakterien und neigen zur Verstopfung.
Eine Spülung mit heißem Dampf bzw. Wasser nach jedem Kaffee oder Cappuccino ist ein effektiver Schutz vor Schmutz. Die meisten Kaffeevollautomaten mit (integriertem) Milchschaumsystem bieten dafür eine automatische Funktion, die alle Schläuche durchpustet.
Besitzt ihr ein Einsteigergerät mit Dampflanze (wie zum Beispiel den DeLonghi Magnifica ECAM 22.110.B), solltet ihr die Dampfdüse nach jeder Benutzung noch einmal öffnen, Dampf rauslassen und alle Rückstände von Milch mit einem eigenen Lappen von der Lanze wischen.
Reinigung von Tresterbehälter, Auffangschale & Wassertank
Was passiert, wenn Kaffeefette und heißes Wasser unbehelligt miteinander spielen dürfen, seht ihr in einem ungepflegten Kaffeesatzbehälter mit Trester. Schimmelbildung im Tresterbehälter oder der Abtropfschale ist keine Seltenheit. Was ihr dort sehen könnt, passiert auch im Inneren eurer Maschine!
Die Probleme in einem ungereinigten Wassertank kann man nicht so gut sehen, dafür aber fühlen. Sollte sich das Innere des Tanks glitschig oder schmierig anfühlen, habt ihr erfolgreich Algen gezüchtet. Auch hier gilt: Was ihr dort fühlt, passiert auch unter dem Gehäuse.
Wenn ihr Wasserbehälter und Trester-Schale bei jedem Leeren oder Auffüllen unter heißem Wasser ausspült, tut ihr euch einen enormen Gefallen. Für die Auffangschalen dürft ihr gern Spülmittel nehmen. Für den Wassertank würde ich im laufenden Betrieb darauf verzichten.
Ist der letzte Cappuccino des Tages getrunken, dürfen (und sollen) alle diese Teile mit dem passenden Reiniger gesäubert werden. Normales Spülmittel reicht vollkommen aus. Lasst alle Teile außerhalb (!) der Maschine bis zum nächsten Morgen durchtrocknen.
Brühgruppe reinigen
Wären Kaffeevollautomaten eine Religion, wäre die Brühgruppe ihr Symbol. Dieses Bauteil ist der entscheidende Faktor im automatischen Brühprozess. Hier werden die gemahlenen Kaffeebohnen zum Puck gepresst, durch den das heiße Wasser den Kaffee in einem Brühsieb extrahiert.
Ist auch nur eine Kleinigkeit verstopft, sinkt die Kaffeequalität oder das Gerät streikt. Außerdem ist die Brühgruppe der Sammelplatz für Fettrückstände, Schimmelsporen, Pilze und was sich sonst noch so mit Brackwasser und Kaffee züchten lässt.
Umso „faszinierender“ ist es, dass viele bei der täglichen Pflege ihrer Vollautomaten darauf verzichten, die Brühgruppe zu entnehmen, unter heißem Wasser (ohne Reinigungsmittel!) abzuspülen und außerhalb der Maschine trocknen zu lassen. Über die Spezialfälle Jura und Krups reden wir gleich nochmal extra.
Über die generelle Thematik muss ich jedoch nicht viel sagen:
Wenn ihr wollt, dass sich euer Immunsystem nicht bei jedem Schluck Kaffee vor einem neuen Krankheitserreger in Acht nehmen muss, reinigt ihr die Brühgruppe täglich. Schluss, aus, Ende.
Wichtig ist auch, die beweglichen Scharniere am Brühteil regelmäßig einzufetten, damit sie beweglich bleiben. Im YouTube-Video zeige ich euch, wie ihr das (nicht nur) bei einem einfachen Melitta Caffeo Solo hinbekommt.
Mahlwerk reinigen
In diesem Punkt besteht dringender Nachbesserungsbedarf seitens der Hersteller. Denn im Allgemeinen kommt ihr nur schwer an das Mahlwerk heran. Das hat System, denn es ist relativ empfindlich und mag es nicht, wenn es falsch behandelt wird.
Auf der anderen Seite lagert sich hier eine Menge Pulver ab. Auch wenn die Kaffeereste nicht mit Wasser in Kontakt kommen, werden die enthaltenen Öle irgendwann ranzig.
Logischerweise befindet es sich unter dem Bohnenbehälter, der eine Öffnung besitzt, durch die die Kaffeebohnen in die Mahlscheiben oder Mahlkegel purzeln.
Kann der Bohnenbehälter nicht einfach abgenommen werden (was leider meist der Fall ist), habt ihr zwei Möglichkeiten zur Pflege, die ihr regelmäßig nutzen solltet:
Aussaugen des Mahlwerks über die Öffnung
„Leermahlung“ mit speziellen Reinigungstabs bzw. -tabletten für Mahlwerke
Die dritte Möglichkeit – alle Schrauben lösen und das Ganze möglichst weit auseinander bauen – ist zwar am effektivsten, killt aber die Garantie. Und ihr müsst wissen, was ihr tut.
Über die Mahlwerkreinigung werde ich noch einen eigenen Ratgeber verfassen, da wir uns diesem Thema noch nie ausführlich gewidmet haben – obwohl es so wichtig ist.
Kaffeevollautomat entkalken
Ich weiß, dass keiner Lust auf das Entkalkungsprogramm hat. Aber wir wissen auch, dass es ungefähr genauso wichtig ist wie die Verwendung guter Bohnen.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Kalk hat die unangenehme Eigenschaft, Dichtungen zu killen, Kunststoff anzufressen, die Wasserqualität bzw. den Geschmack zu verändern und jede noch so widerstandsfähige Leitung zu verstopfen. Kalk ist das Cholesterin der Kaffeemaschinenwelt und auf Dauer der Tod eurer Maschine.
Ein Wasserfilter im Wassertank kann zwar die Abstände zwischen zwei Durchläufen vergrößern, die regelmäßige Entkalkung mit allen Schikanen und dem richtigen Reiniger kann er trotzdem nicht ersetzen.
Hier hat jeder Hersteller eine etwas andere Vorstellung vom Ablauf, aber im Grunde ist jedes Entkalkungsprogramm gleich. Ihr müsst einfach nur tun, was euch die Maschine über Lämpchen, das Display oder die App bzw. über die Bedienungsanleitung sagt. Im Allgemeinen rate ich dazu, den Kaffeevollautomat einmal im Monat zu entkalken.
DeLonghi Kaffeevollautomat reinigen
Auch wenn die Keime und Verschmutzungen im Kaffee von allen Herstellern auf ähnliche Weise bekämpft werden, hat jede Marke ein paar Eigenheiten, die für die Reinigung entscheidend sind. DeLonghi Kaffeevollautomaten zum Beispiel
Bestehen aus viel Kunststoff, der eher nicht in die Spülmaschine darf und Kaffeesatz im Gerät gut festhält. Auswischen des Inneren ist wichtig!
Bringen in der Oberklasse elektronische Mahlwerke mit – nicht auseinanderbauen, sondern auf Tabs setzen!
Haben nicht immer ein Display – Anleitungen zu Entkalkung und Reinigung müssen nachgelesen werden (weil nur Lichter blinken)
Siemens Kaffeevollautomat reinigen
Siemens Kaffeevollautomaten sind sehr hochwertig und sagen Schimmel und Co auch automatisch gut den Kampf an. Allerdings haben sie:
Eine enge Grundtaktung für die Entkalkung. Hier lohnt es sich ausnahmsweise, die Intervalle größer zu stellen!
Vorbildcharakter hat der Mittelklasse-Automat Siemens EQ.500 integral. Ihr könnt alle wichtigen Teile bis hinunter zum Düsenkomplex für den Milchschaum einfach entnehmen und reinigen.
Miele Kaffeevollautomat reinigen
Miele Kaffeevollautomaten sind ein wirkliches Vorbild in Sachen Pflege. Jedes Gerät:
Erlaubt die Reinigung von Tropfschale und Tresterbehälter in der Spülmaschine
Lässt auch andere Teile in den Spüler
Besitzt eine besonders einfach entnehmbare Brüheinheit
Macht mit einem neuen doppelten Milchschlauch das Durchspülen nach jedem Bezug komfortabler
Setzt auf eine hochwertige Verarbeitung und sehr gute Materialien, die weniger statische Anziehung auf Kaffee ausüben
Bringt aber nicht immer eine Möglichkeit für Wasserfilter mit
Die teuersten Modelle verfügen über eine automatische Entkalkung!
Jura Kaffeevollautomat reinigen
Wir werden in wenigen Monaten wissen, ob sich Jura Kaffeevollautomaten trotz fest verbauter Brühgruppe automatisch komplett reinigen lassen oder nicht. Dann ist unser Jahrestest mit dem Jura A1 (und dem Krups EA8918) vorbei, in dem wir die Maschinen komplett auseinander bauen.
Bis dahin bleiben die Tatsachen, dass
Kaffeesatzbehälter, Tropfschale und Wassertank oft sehr geräumig sind. Lieber einmal öfter ausspülen, nicht auf die Ansage des Geräts warten!
Das Pulverfach (falls ihr es wirklich benutzen wollt!) teilweise einen entnehmbaren Schacht hat, was die Reinigung erheblich erleichtert
Die automatischen Programme sehr überzeugend und häufig arbeiten
Nivona Kaffeevollautomat reinigen
Nivona Kaffeevollautomaten gehen mit ihrer einfachen Reinigung gern hausieren, auch wenn sie nicht wirklich anders funktionieren als andere Marken. Dennoch gilt:
Sie besitzen bei neuen Maschinen eine Milchleitung mit doppeltem Schlauch
Sie führen euch sehr genau und eindeutig durch notwendige Reinigungsprozesse
Philips Kaffeevollautomat reinigen
Mit dem Prinzip „Latte Go“ haben neuere Philips Kaffeevollautomaten einen klaren Sauberkeitsvorteil:
Der integrierte Milchaufschäumer kommt ohne Milchschlauch aus, sondern besitzt zwei leicht auseinanderbaubare Teile, die ihr mit Spüli in Sekunden von jedem Fitzel Milch befreit.
Hinzu kommt, dass der Hersteller so nett ist, ältere Philips Latte Go-Versionen, die abenteuerlich laut waren, kostenlos gegen eine neue (leise) Variante auszutauschen. Kleines Manko dabei: Ihr habt kaum bis keinen Einfluss auf die Konsistenz von Cappuccino und Co.
Melitta Kaffeevollautomat reinigen
Melitta Kaffeevollautomaten haben eine interessante Macke: Pro Getränkebezug wird werkseitig sehr viel Kaffee verwendet. Falls ihr die Kaffeestärke nicht richtig justiert, purzelt das Pulver wortwörtlich aus der Brühkammer ins Gerät.
Es ist daher günstig, eine Maschine wie den Caffeo CI innen öfter auszuwischen. Das stört nicht, weil Melitta darauf bedacht ist, alles so zu verbauen, dass ihr es easy selber reinigen könnt.
Krups Kaffeevollautomat reinigen
Auch wenn ich nicht gerade dicke mit der Stiftung Warentest bin, kann ich einen ihrer Befunde nachvollziehen: Im jüngsten Test von Vollautomaten haben sie den Innenraum von Krups Kaffeevollautomaten mit fest verbauter Brüheinheit nach X-Bezügen auseinander genommen und wesentlich mehr Fett und Rückstände gefunden als bei Jura.
Wir werden diese Aussage analog zu Jura im Langzeittest überprüfen. Unser Kandidat ist der Krups EA8918 Evidence, der jedoch zumindest in Sachen Spülungen und Reinigungsintervalle sehr gründlich ist.
Nur setzt Krups schon aus Preisgründen auf mehr Kunststoff als Jura und baut die Maschinen kompakter als die Hochpreiser. Und je kompakter ein Gerät, desto mehr Ecken und Windungen gibt es, in denen sich Verschmutzungen, Bakterien oder Pilze ansammeln können.
Saeco Kaffeevollautomat reinigen
Auch wenn Saeco als Marke abgeschrieben ist, heißt das noch lange nicht, dass etwa das Flaggschiff Saeco Xelsis Geschichte ist. Hier müsst ihr nur ein wenig aufpassen.
Das Gerät reinigt sehr gut und sehr häufig, startet aber die Durchspülung am Milchaufschäumer etwas zu schnell nach dem Bezug – wenn ihr nicht aufpasst, steht die Tasse Kaffee noch drunter, während das Wasser schon läuft.
Mit Hausmitteln den Kaffeevollautomat reinigen?
Ginge es nach den Herstellern, wäre eure Küche randvoll mit Spezialreinigern für jedes noch so kleine Haushaltsgerät. Beim Vollautomaten wird das Ganze (gefühlt) auf die Spitze getrieben. Da gibt es Reinigungsflüssigkeit für den Wasserbehälter und Reinigungstabletten für den gesamten Zubereitungsapparat.
„Besonderer“ Entkalker gehört auch zum Reinigungsprogramm, gegen Fingerabdrücke auf der Chromblende muss vermutlich auch ein Markenmittel her. Wer stattdessen auf Haushaltsmittel zurückgreifen will, sollte jedoch aufpassen:
Essig bzw. Essigessenz greifen auf Dauer Dichtungen an
Zitronensäure oxidiert Aluminium
Backpulver ist zwar ein guter Entkalker, aber in der Dosierung schwierig
Gebissreiniger und ähnliche Tabs sind für eine Filtermaschine okay, im Kaffeevollautomaten sind sie zu grob
Ein Geschirrspültab hat (nach meiner Ansicht) absolut nichts im Vollautomat verloren
Reis als Mahlwerkreiniger zerstört unter Umständen Kegel und Scheiben
Obwohl ich für günstige Hausmittel bin, würde ich bei einem teuren Vollautomaten nicht herumexperimentieren. Es gibt allerdings keinen Grund, Markenprodukte der Hersteller zu nutzen. Solange die Formel stimmt, könnt ihr No-Name-Produkte eurer Wahl verwenden.
Kaffeevollautomat reinigen: Selber oder professionell machen lassen?
In meinem Ratgeber über Tipps zur Kaffeevollautomat-Werkstatt bin ich auf eine Lösung gestoßen, wie Putzmuffel trotzdem für sauberen Kaffee sorgen können.
Es gibt viele Angebote zur professionellen Reinigung von Vollautomaten. Einmal hinbringen, blitzsaubere Maschine zurückbekommen, Krankheitserregern wie Fäkalstreptokokken, Pseudomonaden oder Salmonellen den Garaus machen … das klingt nach einem guten Deal, oder?
Theoretisch ja. Eine Grundreinigung durch jemanden, der sich damit auskennt, ist eine gute Idee. Doch wer dafür nicht wöchentlich oder monatlich Geld ausgeben will, sollte selbst Hand anlegen.
Denn mit den täglichen Ritualen für den Außen- und Innenbereich legt ihr die eigentlichen Grundlagen für eine lange Lebensdauer und perfekten Kaffee aus jeder Bohne.
Solltet ihr darauf keine Lust haben, schaut auf den Preis, den ihr für euren Kaffeevollautomaten bezahlt habt. Das sollte Ansporn genug sein, oder? Ich freue mich auf eure Meinung!
FAQ
Die richtige Maschinenpflege besteht aus automatischen Programmen, täglicher Reinigung aller beweglichen Teile und einer regelmäßigen Entkalkung. Gerade die Brühgruppe und alle milchführenden Teile sind wichtig.
Reinigungstabletten sollten stets genau nach Herstelleranweisung dosiert und verwendet werden. Die Betriebsanleitung ist hier der wichtigste Kompass.
Die Brühgruppe müsst ihr nach jedem Benutzungstag entnehmen (außer bei Jura und Krups), unter fließendem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen. Darüber hinaus ist regelmäßiges einfetten wichtig.
Jura Kaffeevollautomaten besitzen sehr gute automatische Reinigungsprogramme, Miele Kaffeevollautomaten sind sehr vorbildlich bei der manuellen Reinigung. Aber auch alle anderen Hersteller achten auf die richtige Sauberkeit.