Wer braucht schon eine Espressomaschine, wenn er einen Espressokocher haben kann? Und wer braucht schon eine Herdplatte, wenn die Espressokanne ihren eigenen Stromanschluss mitbringt?
Wer braucht schon eine Espressomaschine, wenn er einen Espressokocher haben kann? Und wer braucht schon eine Herdplatte, wenn die Espressokanne ihren eigenen Stromanschluss mitbringt?
Ein elektrischer Espressokocher klingt in dieser Maschinenkategorie wie die Quadratur des Kreises.
Doch wir sollten fragen, ob diese Geräte eure Küche wirklich bereichern, ob sie die Zubereitung von „Espresso“ tatsächlich erleichtern und nach welchen Faktoren ihr das große Angebot in Online-Shops und Elektromärkten wie Media Markt oder Saturn beurteilen solltet.
Im ursprünglichen Ratgeber habe ich ausschließlich den Cloer Espressokocher 5928 für drei oder sechs Tassen untersucht.
Nachdem ich meinen Artikel zur Welt der Bialetti Espressokocher aufgearbeitet habe, schauen wir uns diesen und weitere Hersteller genauer an und machen den Vergleich.
Schonmal vorweg: Solange ihr einige grundsätzliche Faktoren beachtet, könnt ihr fast jedes Angebot annehmen. Denn das Schöne an dieser Version einer Espressomaschine ist ihre absolute Einfachheit.
Kaffee aus der Steckdose: Wie funktioniert ein elektrischer Espressokocher?
Ein elektrischer Espressokocher funktioniert ähnlich wie ein Wasserkocher. Er besitzt ein eigenes Heizelement mit Stromanschluss und tut praktisch das, was eine Herdkanne manuell macht. Wenn ihr einen Herdkannen-Espresso zubereiten wollt, braucht ihr also keinen Herd und müsst euch im Normalfall auch nicht darum kümmern, wann die Espressozubereitung abgeschlossen ist.
Bei einer klassischen Bialetti als Herd- bzw. Gaskocher solltet ihr die Kanne rechtzeitig aus der Hitze nehmen, da sonst der Kaffee bzw. Espresso weiter kocht und sehr schnell bitter wird.
In der elektrischen Version profitiert ihr von einer automatischen Abschaltung – sofern sie beim jeweiligen Angebot vorhanden ist.
Ansonsten decken sich Handhabung, Dosierung und Kaffee-Stilistik bei beiden Varianten – ob mit oder ohne Strom.
Allein der Steckdosenanschluss reicht dennoch aus, um zwei klar unterscheidbare Maschinen zu schaffen und der elektrischen Variante eigenständige Vor- und Nachteile zu verleihen.
Welche Vorteile hat ein elektrischer Espressokocher?
Freie Materialwahl ohne Rücksicht auf Herdtyp
Neben Aluminium und Edelstahl auch Glas möglich
Einfache und sichere Anwendung dank Abschaltautomatik (je nach Modell)
Timer-Funktion, Kontrollleuchte, Signaltöne, Display (je nach Modell)
Generell auch für Wasser kochen geeignet
Passgenauigkeit von Stromsockel und Espressokocher (keine Energieverschwendung wegen zu großer Herdplatte)
Welche Nachteile hat ein elektrischer Espressokocher?
Spezialgerät, das Platz wegnimmt
Im Vergleich zu normalen Kochern immer sehr groß
Höherer Preis im Vergleich zu Espressokocher ohne Stromanschluss
Weniger lange haltbar im Vergleich zu Espressokocher für den Herd
Weniger für Reisen und Camping geeignet
Achtung, Verwechslungsgefahr!
Auch wenn die Begriffe „Espressokocher“, „Mokkakocher“ und „Mokkakanne“ synonym verwandt werden, handelt es sich um zwei unterschiedliche Arten der Zubereitung mit anderen Anforderungen an die Kaffeebohnen und einer anderen Anleitung.
Für Mokka setzt ihr auf die sogenannte „Ibrik“, eine offene Kanne mit seitlich montiertem Griff. Auch diese ist als elektrische Variante erhältlich und sehr beliebt. Der Kaffee wird zweimal gekocht und arbeitet nicht mit einem Sieb.
Weil aber die direkte Art der Zubereitung im Vergleich dennoch recht ähnlich ist, sind Namen wie Bialetti New Moka oder Moka Design auch vollkommen in Ordnung.
Wenn wir es noch genauer nehmen, besteht zusätzliche Verwechslungsgefahr mit Perkolatoren.
Auch wenn diese Geräte dasselbe Zubereitungsprinzip wie Espressokocher verfolgen – und Espressokocher damit Perkolatoren sind – meinen Online-Shops und der Handel mit dem Wort Perkolator vorrangig große Kannen für klassischen Kaffee. Auch Perkolatoren gibt es als elektrische Variante.
Bester elektrischer Espressokocher? Geräte im Vergleich
Während sich Stiftung Warentest nicht äußert, sind Espressokocher-Tests bei anderen Medien unglaublich beliebt. Das lässt darauf schließen, dass ihr Kunden Lust auf diese Geräte haben.
Selbstverständlich ist es mir egal, was andere Bewertungen sagen. Sie erleichtern mir jedoch die Auswahl für meine eigene Übersicht aktueller Maschinen und Anbieter. Mein Vergleich der Kaffeekocher bezieht sich auf vier für mich entscheidende Kategorien:
Material (auch für die Reinigung),
Größe,
Funktionalität und Leistung sowie
Preis im Vergleich zur Leistung.
Meine Espressokocher-Auswahl bezieht sich auf Hersteller und Angebote, die es schon lange gibt. Manchmal bringen auch Marken wie WMF oder Tchibo eigene Modelle auf den Markt, diese verschwinden jedoch erstaunlich schnell wieder.
Das macht aber nichts. Solange einige grundsätzliche Dinge eingehalten werden sowie Design und Preis (für euch) stimmen, kann von Pezzetti bis Tchibo alles auf der Kanne drauf stehen. Für einen direkten Vergleich eignen sich nach meiner Ansicht folgende Espressokocher:
Modell | Material | Maximale Füllmenge (in Tassen) | Abschaltautomatik | Extras & Sonderfunktionen | Ø Preis in Euro |
---|---|---|---|---|---|
Bialetti Easy Timer | Aluminium | 300 ml (6) | Ja (30 min) | Timer Warmhalten | 85 |
Bialetti New Moka Elettrika | Aluminium | 90 ml (2) | Nein | – | 47 |
Cilio 273694 Aida | Edelstahl | 300 ml (6) | Nein | – | 74 |
Cilio 273700 Classico | Aluminium | 300 ml (6) | Nein | Warmhalten | 42 |
Cloer 5928 | Edelstahl | 300 ml (6) | Ja | – | 62 |
DeLonghi EMKP42.B Alicia PLUS | Kunststoff | 250 ml (4) | Ja | Warmhalten Gerstenkaffee Aromafunktion Timer | 92 |
Rommelsbacher EKO 366/E | Edelstahl | 350 ml (6) | Ja | – | 63 |
Rommelsbacher EKO 376/G | Glas | 300 ml (6) | Ja | – | 73 |
Daneben findet ihr auch Modelle wie den Rommelsbacher Eko 364 E Espressokocher, den Cilio Madeira mit Porzellankanne oder Abwandlungen desselben Grundprinzips von einer unbekannten Marke – auch wenn ihr No-Name-Produkte aus Sicherheitsgründen lassen solltet.
Mein Testsieger: Cloer 5928 elektrischer Espressokocher
Der Cloer 5928 Espressokocher verdient sich seinen Siegerstatus im Vergleich vor allem im Ausschlussverfahren.
Er ist zwar alles andere als klein, besitzt aber ein schönes Design, eine gute Handhabung und eine angenehme Leistung zum vernünftigen Preis.
Zudem ist sein Espresso auch dann aromatisch, wenn ihr beim Kochen nicht genau wisst, was ihr tut. Zugegeben, das gilt für praktisch jeden Espressokocher und ist ein Grund für ihre Beliebtheit.
Schauen wir deshalb im Einzelnen, warum ich diese Version anderen Espressokannen vorziehe. Mit den Infos könnt ihr selbst entscheiden, welche Marke ihr in eurer Küche bevorzugt.
Niemals ohne automatische Abschaltung!
Ich bin der Ansicht, dass ein elektrischer Espressokocher ohne direkte Abschaltautomatik keine gute Idee ist – bzw. dem Sinn einer solchen Maschine komplett widerspricht.
Wenn ich immer noch darauf achten muss, die Kanne rechtzeitig „von der Herdplatte“ zu nehmen, damit der Kaffee nicht weiter kochen und damit auch nicht verbrennen kann – wozu dann der Aufriss?
Zwar sagen euch Versionen ohne Abschaltautomatik per Licht oder Ton, wann sie fertig sind. Aber dann müsst ihr immer noch zum Gerät sprinten und den Netzstecker ziehen. Das disqualifiziert automatisch alle Bialetti-Vertreter.
Wir müssen zwar einschränken, dass der Kaffee in dem Sinne nicht weiter kochen kann, wenn das Wasser aus dem unteren Teil der Espressokanne als Espresso im oberen Teil gelandet ist.
Aber eine permanente Strom- und damit Hitzezufuhr bietet den unschönen „Nachkoch-Effekt“, den ich genauso gern bei Kaffeemaschinen mit Warmhalteplatte bemängele.
Ich weiß, dass niemand seine Espressokanne anstellt, um dann erstmal eine Runde im Park zu drehen.
Wir dürfen nur nicht vergessen, dass ein Espresso, selbst wenn er vom Herd kommt, im Vergleich viel schneller ins Bittere abdreht als ein Kaffee, der ein paar Minuten länger auf der Heizplatte lümmelt.
Aluminium oder Edelstahl?
Das Material eines Espressokochers ist für viele eine Glaubens-, und für noch mehr eine Gesundheitsfrage. Aluminium steht im Verdacht, Teilchen ans Wasser abzugeben, die wir im Kaffee zu uns nehmen und besser nicht im Körper haben sollten.
Dazu habe ich zwar keine fundierte Meinung, finde aber Edelstahl in vielen Gerätewelten die bessere Wahl. Denn er hat nicht nur ein besseres Temperaturverhalten, er ist auch robuster, sieht hübscher aus und erleichtert euch die Reinigung.
Aluminium ist echt italienisch, zudem macht es zum Beispiel die Bialetti-Kocher nochmals günstiger. Die klassische Mehreckform der Alu-Espressokocher trägt zum Sexappeal der Kategorie bei. Doch ein Espressokocher aus Edelstahl passt besser in die moderne Küche.
Wenn beliebte Modelle wie Rommelsbacher Eko 376 mit Glas oder DeLonghi Alicia mit Kunststoff um die Ecke kommen, habe ich dazu eine klare Meinung:
Ein Espressokocher aus Glas ist zwar eine hübsche Idee, hat aber keinen Mehrwert. Das thermische Haltevermögen von Borosilikatglas ist sehr überschaubar. Das kennen wir schon vom Duell French Press aus Edelstahl vs. French Press aus Glas.
Zweitens stehen die wenigsten vor ihren Mokkamaschinen und gucken zu, wie der Espresso fertig wird. Das macht ihr höchstens einmal.
Kunststoff finde ich sowohl bei Wasserkochern als auch bei Kaffeemaschinen doof. Allerdings muss man der DeLonghi-Kanne zugute halten, dass sie von außen nicht so heiß werden kann wie Edelstahl oder Aluminium.
2 Tassen oder 6 Tassen?
Die Crux eines Espressokochers besteht darin, dass ihr nur dann gelungenen Espresso bzw. Kaffee erhaltet, wenn ihr das Edelstahlsieb bis zum Rand mit Pulver befüllt und die passende Menge Wasser in den unteren Teil schüttet.
Wer als Einzelperson einen großen Kocher mit 300 Milliliter Füllmenge kauft, verschwendet also viel Geld oder bekommt vom vielen Espresso schnell Herzkasper. Viele Anbieter sind so freundlich und packen euch zwei Siebe in den Lieferumfang.
Bei Cloer könnt ihr das 6-Tassen-Sieb gegen ein 3-Tassen-Sieb austauschen. Andere halbieren vier zu zwei Tassen. Bialetti Espressokocher haben keine Extrasiebe an Bord, einige andere Hersteller auch nicht.
Aus der maximalen Füllmenge ergeben sich andere Elemente wie die Gesamtgröße, der Look, der Platzbedarf usw. Auf den Preis wirkt sich das Ganze nur bedingt aus. Wenn das jeweilige Angebot ohne Zusatzsieb auskommt, bin ich davon definitiv kein Fan.
Auch wenn ihr täglich höchstens zwei Tassen Espresso trinkt, kann ein bisschen Luft nach oben dennoch nicht schaden. Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Spezialgerät wie ein elektrischer Espressokocher nicht noch spezieller werden muss, in dem er seine Funktion aufs absolute Minimum reduziert, oder?
Leistung & Zusatzfunktionen
Viele von euch lieben Kaffeemaschinen mit Timer-Funktion. Kaffeevollautomaten sucht ihr ebenfalls häufig danach aus, ob sie morgens von allein anspringen und euch mit fertigem Kaffee wecken.
Da scheint ein solches Feature auch für Espressokocher nicht verkehrt. Doch wir stehen wieder vor derselben Problematik wie schon bei der Abschaltung und der Tassengröße:
Während normaler Kaffee aus der Filtermaschine länger zum Durchlaufen braucht und ruhig länger stehen darf, sollten Espresso, Mokka oder kompakter Kaffee weder zu lange abkühlen noch zu lange nachkochen.
Die Zubereitung im Espressokocher nimmt durchschnittlich drei Minuten in Anspruch. Müssen wir dafür wirklich für einen Timer bezahlen?
Wie auch DeLonghi Kaffeevollautomaten übertreibt es der elektrische Espressokocher des Herstellers in Sachen Funktionalität mal wieder maßlos.
Hier könnt ihr mit einem Sondereinsatz auch Malzkaffee perkolieren oder die Intensität von Espresso und Kaffee über eine Aroma-Funktion (Wasser-Regulierung) verändern.
All das sind nette Ideen, die das Spezialgerät Espressokocher für weitere Zubereitungsmöglichkeiten öffnen. Nur besteht DeLonghi eben aus Kunststoff und die maximale Menge ist mit vier Tassen ziemlich begrenzt. Auch der Preis wird davon (unnötig) in die Höhe getrieben.
Cloer elektrischer Espressokocher im Detail: Aufbau, Zubereitung & Bewertungen
Der einzige entscheidende Unterschied zum Espressokocher für Gas, Induktion oder Feuerstelle ist nur der stromführende Sockel, auf den ihr die Cloer-Kanne im 360-Grad-Modus aufsetzen könnt.
Ansonsten besteht er aus den üblichen Teilen, die aufeinander aufbauen:
Wasserbehälter mit Sicherheitsventil
Sieb für 3 oder 6 Tassen aus Edelstahl mit Feder zur Fixierung
Espressokanne mit Griff
Pfeile an der Außenseite von Wasserbehälter und Kanne zeigen euch, ob ihr die drei Teile richtig ineinander gesteckt und zugeschraubt habt. Erst dann solltet ihr die Cloer-Espressokanne (und jede andere Variante) auf ihren Sockel stellen und den Netzschalter drücken.
Espresso-Zubereitung im Cloer Espressokocher: Ein paar Tipps
Die Frage, ob das Kaffeepulver im Sieb angedrückt oder sogar mit dem Tamper bearbeitet werden sollte, beantworten viele von euch anders als von jedem Espressokannen-Hersteller empfohlen.
Ich persönlich levele das Kaffeepulver nur und sorge dabei mit einem Hauch Druck für eine gleichmäßige Verteilung.
Ob Rommelsbacher, Cloer, Bialetti oder sonstwer – in Sachen Wasserfüllung sind alle Espressokocher identisch. Hier gibt es auch keine Geschmacksfragen:
Das Wasser darf das Sicherheitsventil niemals bedecken, sonst könnte euch der Espressokocher um die Ohren fliegen.
Durch dieses Sicherheitsventil kann der Dampf kontrolliert entweichen. Gleichzeitig baut sich im Inneren der Espressokanne mehr Druck auf, der den Kaffee von unten nach oben durch das „Cremaventil“ drückt.
Deshalb ist es auch so wichtig, dass Unter- und Oberteil genau aufeinander sitzen und der in diesem Fall rote Dichtungsring intakt ist. Diese Ringe gibt es auch als günstige Ersatzteile.
Hier müsst ihr nicht herstellertreu bleiben, achtet nur auf den richtigen Durchmesser sowie die korrekte Breite und Höhe.
Der korrekte Mahlgrad auch für den Cloer Espressokocher lautet „mittelfein“ – größer als für Espresso, feiner als für die Kaffeemaschine. Probiert euch hier aus. Am wichtigsten ist sowieso, dass ihr das jeweilige Sieb stets bis zum Rand füllt.
Dann nur noch zusammenschrauben, aufsetzen, Schalter drücken und warten bis das Gerät von allein wieder ausgeht.
Das Ganze dauert mit etwas Übung und inklusive Kaffee mahlen in eurer Kaffeemühle vielleicht sieben Minuten, in denen ihr den Kocher weder im Auge behalten müsst, noch euch um die korrekte Herdeinstellung kümmern braucht.
Das ist sicher einer der allergrößten Vorteile elektrischer Espressokocher gegenüber ihren normalen Kollegen. Gerade bei Cloer und seiner angenehmen Handhabung wird dieser Vorteil ausgespielt.
Reinigung: Die einfachste Espressomaschine der Welt
Espressokocher-Anbieter sagen zwar stets, dass ihre Maschinenbestandteile nicht in die Spülmaschine dürfen. Doch das können wir teilweise ignorieren.
Zumindest, wenn euer Espressokocher aus Edelstahl besteht. Und ihr nur das Oberteil sowie die Siebe per automatischer Reinigung säubert. Dass das Unterteil mit Stromkontakten nicht in die Spülmaschine kann, versteht sich von selbst.
Das Sicherheitsventil solltet ihr regelmäßig ein wenig bewegen, damit es nicht verstopft oder verkalkt. Ansonsten achtet nur darauf, dass eure untere Kanne nach dem Kochen kurz ausgespült wird und gut an der Luft trocknen kann.
Setzt sich Kalk ab, nehmt ihr einfach etwas Zitronensäurenpulver, löst es in Wasser und stellt den Espressokocher mehrmals ohne Kaffee an. Schneller könnt ihr die Platte kaum von Ablagerungen befreien.
Elektrisches Fazit: Gern von Cloer – Gern von anderen
Ich habe den Cloer 5928 Espressokocher gewählt, weil er mir vom Design, der Handhabung und dem Preis-Leistungs-Verhältnis am besten gefällt. Auch wenn ich Espressokocher als perfektes Utensil für Kaffee unterwegs sehe – und daher generell ein Angebot ohne eigene Stromzufuhr wählen würde – kann ich gut verstehen, wenn ihr zu dieser Variante greift.
Solange ihr auf die oben beschriebenen Faktoren achtet, muss ein elektrischer Espressokocher aber nicht von diesem Hersteller stammen. Da Zubereitung und Reinigung so herrlich unkompliziert sind, könnt ihr im Grunde nicht danebengreifen.
Achtet auf die Bewertungen zur Sicherheit und umgeht Modelle aus Aluminium, die in dieser Version nur wenig bis keine Vorteile bieten. Das Original von Bialetti ergibt nur als klassischer Espressokocher Sinn – wenn überhaupt.
Übrigens: Weil ich gerade so schön im Thema bin, habe ich das Perkolatoren-Prinzip auch noch einmal für Kaffee (in größeren Mengen) getestet. Der C3 Perkolator mit Stromanschluss ist eine ideale Alternative für alle, denen „Espresso“ zu konzentriert ist.
Ihr habt bereits viele Bewertungen und Erfahrungen zum Thema elektrischer Espressokocher hinterlassen und ich freue mich, wenn ihr fleißig weiter kommentiert!
FAQ
Mein Espressokocher-Favorit ist der Cloer 5928. Genauso gut sind Modelle wie der Rommelsbacher Eko 364 E. Achtet auf eine Fertigung aus Edelstahl (oder Glas) und eine automatische Abschaltung.
Ein elektrischer Espressokocher kombiniert das klassische Perkolatoren-Prinzip eines Bialetti Espressokochers mit der einfachen und komfortablen Anwendung eines Wasserkochers. Ihr braucht keinen Herd und müsst die Geräte auch nicht im Auge behalten – solange sie sich von selbst ausschalten.