Nicht-tierische Milch: Vegane Drinks und die leise Frage nach dem „Warum?“

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Wie wir testen | Unser Team

„Oh god, please no!“ – dieser verzweifelte Ausruf steht in meinen Tasting-Notizen zu einer besonders scheußlichen Alternative zu Milch. Momentan vergeht kaum ein Tag ohne neuen pflanzlichen Milchersatz in den Supermarktregalen von Aldi bis Rewe.

nicht-tierische Milch Ueberblick

„Oh god, please no!“ – dieser verzweifelte Ausruf steht in meinen Tasting-Notizen zu einer besonders scheußlichen Alternative zu Milch. Momentan vergeht kaum ein Tag ohne neuen pflanzlichen Milchersatz in den Supermarktregalen von Aldi bis Rewe.

Deswegen bin ich losgestiefelt und habe für euch verschiedene „Milch“-Varianten aus Pflanzen gekauft, die entweder abenteuerlich klingen, abwegig scheinen oder irgendwie spannend sind.

In diesem Ratgeber geht es um allgemeine Infos rund um den neuesten Ersatz für Kuhmilch. Ein bisschen spezifischer werde ich im Ratgeber Milchalternativen für Kaffeevollautomaten.

Wenn ihr wollt, könnt ihr euch meinen Test zu alternativem Milchschaum per Knopfdruck auch im Video „Milchersatz im Kaffeevollautomat“ angucken.

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein riesiger Fan von Mandelmilch und mache sie sogar selbst. Ich lebe weder vegan noch habe ich Probleme mit Laktose – oder etwas gegen Kuhmilch.

Ich habe aber etwas gegen industrielle Tierquälerei und zudem das Gefühl, dass es mir mit Pflanzenmilch besser geht.

Hafermilch und Mandelmilch sind inzwischen Standard. Auch in der Kaffeebar. Doch so langsam nimmt die Manie um pflanzliche Drinks schräge Formen an. Kein Körnchen, Getreide oder Nüsschen ist vor den Herstellern sicher. Und ja, man kann fast alles zu pflanzlicher Milch verarbeiten. Die Frage ist nur, ob man es auch sollte.

Die Klassiker: Hafermilch, Mandelmilch & die beste Alternative für den Barista

Bei all dem Erfolg, den Oatly Barista derzeit hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Marken eine besonders schäumfreudige Pflanzenmilchversion auf den Markt schmeißen.

Milchalternativen fuer Milchschaum im Vergleich

Erinnern wir uns:

Oatly Barista enthält einige Stabilisatoren und Zusatzstoffe, die das fehlende Eiweiß im Hafer ausgleichen und damit einen seidigeren veganen Milchschaum produzieren sollen.

Das funktioniert prächtig, doch ist Milch aus Hafer aufgrund des leicht süßlichen Eigengeschmacks nicht jedermanns Sache. Mit um die 30 Kalorien auf 100 Milliliter ist ein Haferdrink jedoch „gesund“ im Sinne von „energiearm“.

Zuckerfreie Mandeldrinks stehen ebenfalls hoch im Kurs und gehören zu den am stärksten nachgefragten Alternativen zu Milch. Schuld sind einerseits die Nährwerte:

In der Natur-Variante hat Milch aus Mandel nur rund 22 Kilokalorien auf 100 Milliliter. Zudem ist der Eigengeschmack sehr dezent, fast spröde. Das kommt sehr vielen Kaffeebohnen und Röstungen zugute. Auch das Schäumen klappt mit dieser Milch hervorragend.

Wir müssen dennoch nicht lange raten, warum Oatly längst nicht mehr allein mit seinem Barista-Gebräu ist und es zum Beispiel von Rude Health nun den Barista Almond Organic gibt: Hier springt jemand auf den Trend-Zug auf und will mit seiner Mandelvariante alle abholen, die bei Hafer dankend abwinken.

Von so viel durchschaubarer Marketing-Masche mal abgesehen, ist die Mandelmilch von Rude Health noch nicht einmal sortenrein, sondern wird mit Bio-Hafer ergänzt. Für die angeblich größere Stabilität im Schaum sorgt Sonnenblumenlecithin. Das ist eine komplexere Form von Öl.

Es ist klar, dass dies den Kaloriengehalt im Vergleich zum Naturmandel-Drink mehr als verdoppelt und wir mit Rude Health bei fast 60 Kilokalorien ankommen.

Nun aber die Masterfrage – welche Mandel schäumt besser?

Surprise, surprise: Ich konnte an der Solis Barista Gran Gusto keinen Unterschied feststellen! Zumindest das Schäumverhalten ist nahezu identisch zum zuckerfreien Rewe-Getränk.

Nicht-tierische Milch Naehrwerte Mandelmilch

Dafür wartet die Schäummandel mit einem sehr süßen Eigengeschmack auf, der zwar ziemlich lecker ist, aber auch den Kaffeegeschmack übertüncht. Ich bleibe als bei meinem selbstgemachten Milchprodukt aus Mandel!

Hirse: Erste Sahne, wenn’s um Alternativen zu Sojamilch geht

Über Sojamilch habe ich bereits an vielen Stellen philosophiert. Zum Beispiel im Text zu Milchalternativen für Kaffeevollautomaten. Die Grundaussage: Sojamilch ist schuld am Hype um vegane Milch, gesundheitlich aber nicht ganz eindeutig.

Zur ersten Wahl in Sachen Milchersatz wurde Soja aber dennoch, weil die Milch noch mehr schäumt als die Kuh-Variante und mit einem Hauch Süße den Zucker einspart. Die Kohlenhydrate, der Brennwert und nicht zuletzt der Eiweißgehalt sind dennoch nahe an der Kuhmilch.

Trotzdem: Der Ruf als Allergen und die Sache mit den Hormonen hat die Freude an Soja ziemlich getrübt. Und bisher gab es keinen „identischen“ Ersatz im Sinne der Vorteile.

Nicht-tierische Milch Hirse

Wie gut, dass ich diesen Test zu Milchersatz gemacht habe! Denn mit Drinks aus Hirse habe ich einen ganz heißen Kandidaten für eine perfekte Soja-Alternative gefunden. Hirse ist ein leicht nussiges Getreide, das ohne Gluten auskommt, dafür aber viel Eisen und Vitamine liefert. Allergiefördernde Inhaltsstoffe sind bisher nicht bekannt.

Der Clou an einem Milchersatz wie Natumi Hirse Natural ist, dass die Hirse vor dem „Milchen“ fermentiert wird. Dadurch werden Zuckermoleküle aufgeschlüsselt. Oder anders gesagt: Hirse Drinks schmecken von Natur aus sehr süß. Bei Sojamilch muss für diesen Geschmackseindruck Zucker zugesetzt werden.

Leider kommt auch Natumi nicht ohne Öl aus und der wirklich leckere Drink schlägt mit 54 Kilokalorien zu Buche. Allerdings ist dieses Öl einmal mehr ein Schäumhelfer.

Nicht-tierische Milch Hirse Naehrwerte

Geschmacklich ist Hirse in etwa genauso dominant wie Soja, aber mit einem sehr weichen, cremigen Einschlag. Ich habe den Drink in einen Sidamo-Espresso gekippt. Interessanterweise wurde die Süße dabei etwas zurückgedrängt, während die typisch äthiopische Frische stärker in den Vordergrund trat.

Ich werde Hirsedrinks aufgrund ihrer Zutatenliste und der doch recht intensiven Eigennote zwar nicht zu meinem Favoriten erklären. Aber alle, die auf Sojamilch stehen, dabei jedoch doch Bedenken haben, ist Hirse eine gelungene Alternative.

Buchweizen- & Dinkelmilch: Bock auf Suppe?

Am Anfang meiner pflanzlichen Milchkarriere hatte ich öfter Dinkelmilch im Haus, weil das Superfood-Getreide auch sonst eine gute Idee auf dem Speisezettel ist. Allerdings ist Dinkel alles andere als glutenfrei und hat außerdem ein kleines Geschmacksproblem:

In Cappuccino oder Latte Macchiato kommt der Getreideeinschlag immer zum Tragen, auch wenn ein Hersteller nachsüßen sollte. Mit wenigstens 40 Kilokalorien auf 100 Milliliter ist ein Dinkeldrink auch nicht gerade „schlank“.

Nicht-tierische Milch Buchweizen

So richtig hat sich Dinkel zumindest in der Kaffeewelt nicht durchsetzen können – weshalb ich schon vor dem ersten Schluck meine Vorbehalte gegen Buchweizenmilch hatte. In der Version von Natumi ähnelt die Zusammensetzung stark dem Dinkelkollegen: Buchweizen, Wasser, Salz, ein bisschen Öl – und über 50 Kilokalorien pro 100 Milliliter.

Was im Zusammenhang mit Kaffee richtig nervt, ist jedoch die gemüsige Schärfe, die stark an Frühlingszwiebeln erinnert. Und obendrauf schmeckt das Ganze eindeutig nach Buchweizen. Das sind vielleicht super Zutaten für eine vegane Bowl, aber nicht für euren Kaffee.

Nicht-tierische Milch Buchweizen Naehrwerte

Ich habe dennoch einen Schuss Buchweizen in einen Americano mit Kaffeebohnen aus Honduras gekippt. Die Schärfe entpuppte sich als gelungener Frische-Booster, auch wenn das gesamte Getränk unübersehbar deutlich in Richtung „Suppe“ abgebogen ist.

Dafür würde ich einen Buchweizen-Drink auch verwenden: als Sahneersatz für einen Eintopf oder als Binde-Agent in einer Gemüsepfanne ohne Laktose.

Cashewmilch & andere Nusskerne: Liebe auf den zweiten Blick?

Milch aus Nüssen und Kernen macht euch die Geschmacksauswahl einfach:

  • Haselnussmilch schmeckt nach Haselnuss und macht jeden Kaffee zum Nutella-Drink.

  • Kokosmilch schmeckt nach Kokos – Cold Brew kann damit hervorragend leben.

  • Cashewmilch schmeckt nach Cashewkernen. Und da wird’s kritisch …

Wenn überhaupt, kommen Cashews bei mir sonst pur auf den Salat oder salzig auf den Snacktisch. Vielleicht ist das der Grund, warum der Provamel Cashew Drink auf meiner Zunge einen eindeutig salzigen Nachgeschmack hinterlassen hat – mein Gehirn vervollständigt das Aroma aus dem Gedächtnis.

Nicht-tierische Milch Cashew

Zwar ist Salz in der Mischung, aber das dürfte nicht so ausgeprägt sein, wie sich mein Kopf das denkt. Dennoch wollte ich auch diese Milchalternative zunächst als Quatsch abtun. Espresso und Salz ist mir dann doch zu aufregend.

Aber ganz ehrlich: Wirklich schlecht schmeckt diese Kombination nicht – ob ich mir das Salz nun einbilde, oder ob es wirklich am Start ist. Die Cashewmilch hat dem Honduras-Americano eine Extraportion Säure und Kraft verliehen, was dem ansonsten eher flauschigen Kaffee durchaus gutgetan hat.

Mit nur 33 Kilokalorien auf 100 Milliliter gehört dieser Drink auf jeden Fall zu den weniger durchschlagenden Varianten in eurer Energiebilanz. Wie es sich für Nuss- und Kernmilch gehört, stammt diese Energie vorrangig aus Fett (2,4g/100 ml).

Auf dem Papier hat Kokosmilch (also, wenn wir von einem Drink wie von Alpro reden) oft noch weniger Kilokalorien, allerdings bestehen diese Mischungen aus ganzen zehn Hauptzutaten, von denen echte Kokosmilch nur ein kleiner Teil ist. In der Provamel-Cashew sind nur Kerne, Wasser und Salz.

Auch wenn Cashew im Kaffee geschmacklich weder an den Haselnuss-Hammer noch an den Kokos-Könner heranreicht, habe ich das Gefühl, mit dieser Alternative noch nicht fertig zu sein. Ich habe auf jeden Fall Lust, unterschiedliche Kaffeebohnen und Espresso-Varianten damit auszuprobieren.

Lupinenmilch: Was. Zur. Hölle?!

Stellt euch einen Becher Kefir vor, der zusammen mit einer Kanne Buttermilch zu lange in der Sonne gestanden hat. Nehmt dazu einen Eimer saure Sahne, bei dem die Haltbarkeit lange überschritten ist. Zieht alle eindeutig „milchigen“ Elemente ab – und ihr wisst, wie Lupinenmilch schmeckt.

Ich habe einen Schluck genommen, ihn gleich wieder ausgespuckt und die Packung von Millie nur zum Foto wieder rausgeholt. In meinen Espresso hat es das Zeug gar nicht erst geschafft.

Lupinen waren zwischenzeitlich das nächste große Ding in der veganen Joghurt-Kühltruhe. Außerdem hypten alle am Lupinenkaffee herum. Nun also ein Milchersatz, den die Welt definitiv NICHT braucht.

Soyatoo Milli Lupine heißt das Geschmacksverbrechen und ist bereits an sich ein Unding: Süßlupine ist ein Allergen und dementsprechend deklarationspflichtig. Doof, wenn deine angepriesene Zutat gleich noch unter den Allergiehinweisen auftauchen muss!

Nicht-tierische Milch Cashew Lupine Getraenk

Zweitens handelt es sich eigentlich um eine „Zuckermilch“: Neben Wasser, Lupinen, Salz und natürlichem Vanilleextrakt ist auch noch Reissirup am Start. Wir brauchen also ganze zwei Zutaten, die die offensichtlich kaum genießbare Grundzutat erträglich machen. WTF und warum zur Hölle existiert dieses Produkt dann?

Sorry für den Rant, aber ihr könnt euch sicher vorstellen, wie es ist, wenn einem ein kleiner Schluck den Tagesstart versaut. Falls ihr mir immer noch nicht glaubt, hätte ich noch eine Nahaufnahme des Packungsinhalts. Na? Bock bekommen?

Nicht-tierische Milch Lupine Drink

Hafermilch & Co selbst machen: Vegane Milch muss nicht viel kosten!

Für meine willkürliche Testauswahl (nach Verfügbarkeit) habe ich zwischen 2,60 Euro und 3,50 Euro pro Literpackung gezahlt. Das ist nicht ohne. Am teuersten war die Mandel-Barista-Edition, am günstigsten die Stino-Mandelmilch zu Vergleichszwecken.

Wie immer am Markt gilt: Je mehr Anbieter das gleiche Produkt verkaufen, desto günstiger wird es. Sojamilch, Hafermilch und inzwischen auch Mandelmilch gibt es überall und von praktisch jedem Hersteller zu kaufen.

Doch selbst günstige Eigenmarken können Rezepte für selbstgemachte „Milch“ preislich nicht unterbieten. Zumindest, wenn ihr Drinks aus heimischen Getreiden zaubert. Mandelmilch ist als Fertigangebot günstiger, doch Hafermilch ist aus dem heimischen Standmixer unschlagbar.

Denkt nur immer daran, dass jede DIY-Version weniger schaumstabil als das industriell emulgierte Fertigprodukt ist. Wollt ihr etwa die Hafermilch in euren Kaffeevollautomaten kippen, müsst ihr sie vorher gründlich(st) filtrieren. Sonst verstopfen die Schwebstoffe die Leitungen.

Generell empfehle ich folgendes Rezept:

Zwischen 50 und 80 Gramm Flocken, Kerne oder Körner eurer Wahl auf einen Liter kaltes Wasser im Mixer geben

  • Etwas Salz und einen Schluck Öl hinzugeben. Distelöl ist überraschend gut!

  • Auf voller Stufe für rund eine Minute mixen.

  • Filtrieren! Durch ein Küchentuch, mit einem Entsafter oder auch mit Filterpapier.

Habt ihr weder Mixer noch andere Powertools, könnt ihr die Kerne für rund 24 Stunden in Wasser einweichen und anschließend „auswringen“. Das wird zwar nur mittelgut, weil hier keine festen Bestandteile für eine vollere Konsistenz sorgen. Aber es ist immerhin etwas!

Vegan = nachhaltig? Die schwierige Rechnung mit Milchersatz

Nicht-tierische Milch Ueberblick

Ich werde mich immer einer Meinung enthalten, wenn es um die Frage geht, ob ein Milchersatz gesund oder ungesund ist. Wie wir an Sojamilch sehen, heißt „pflanzlich“ nicht immer „unbedenklich“. Wie wir an Mandelmilch sehen, ist vegane Milch außerdem kein Synonym für ein umweltfreundliches Leben.

Mandeln werden in wasserintensiven Monokulturen angebaut, wir fliegen sie praktisch ausschließlich aus Kalifornien ein. Nicht gut. Hafer wächst theoretisch auf einem Beet im Hinterhof. Über die Auswirkungen von Soja-Monokulturen wurde schon hinlänglich berichtet, auch wenn sich diese Massenpflanzenhaltung vor allem aus dem globalen Hunger nach billigem Fleisch erklärt.

Jeder Milchersatz, dessen Grundzutat auf einer Palme oder am anderen Ende der Welt wächst, ist genauso wenig nachhaltig wie Kuhmilch aus einem hochgezüchteten Euter. Darum sollten wir auch bei Kokosmilch oder Reismilch nicht allzu euphorisch sein.

Wahr ist allerdings, dass jede Packung Milchersatz bei der eigentlichen Herstellung weniger Wasser verbraucht und weniger CO2 produziert. Und natürlich sind sie vegan, lassen also Kühe und ihre Milch, wo sie eigentlich hingehören: bei ihren Kälbchen.

Mein kleiner Test aus der derzeit schillernden Welt der Pflanzenmilch führt uns jedoch vor allem eine Sache vor Augen: Vegane Produkte sind Trend. Ein Trend sorgt für Überangebot und Quatsch-Innovationen, die nichts weiter können, als euch das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Zwar gibt es ab und zu wirklich brauchbare Neuentwicklungen. Doch wir können auch sehr gut überleben, wenn wir uns bei Pflanzenmilch an Klassiker wie Mandelmilch halten. Oder wie seht ihr das? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar!

Kleines PS: Ich weiß, dass alle hier genannten Produkte offiziell nicht „Milch“ heißen dürfen. Das darf nur Kuhmilch. Das ist mir persönlich jedoch völlig wurscht. Ich will es nur mal erwähnt haben – falls irgendjemand Lust zu trollen hatte.

FAQ

Gesund ist eine Frage der Definition. Geht es um ein gutes Verhältnis der Kalorien zu den Nährstoffen, ist Milchersatz aus Mandeln eine der besten Varianten. Aber auch zuckerfreie Varianten aus Hirse oder Dinkel können einiges.

Sowohl zuckerfreie Hafer- als auch Mandeldrinks warten mit wenigen Kalorien auf. Ganz wichtig: Die Barista-Editionen verdoppeln den Nährwert!

Die Hersteller bieten inzwischen eine riesige Auswahl an verschiedenen Pflanzendrinks. Hafer, Dinkel, Buchweizen, Soja, Cashew … Jeder findet hier seinen Favoriten. Zuckerfreie Mandel ist eine der neutralsten Geschmacksentscheidungen.

Wer mehr Süße möchte, sollte fermentierte Hirse oder einen Haferdrink verwenden. Viel Neutralität gibt es bei Mandel. Jede Milch aus Nüssen und Kernen schmeckt deutlich nach der Grundzutat – das kann bei Kokos oder Haselnuss besonders lecker sein. Cashew ist überraschend spannend.

Dein Kaffee-Experte
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Arne Preuss

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

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