Inzwischen muss ich eine hybride Siebträgermaschine kaum noch erklären: Wir mischen die echte Espressozubereitung mit einem Hauch Vollautomat und sparen uns einige extra Handgriffe, Geräte und Lerneinheiten.
Inzwischen muss ich eine hybride Siebträgermaschine kaum noch erklären: Wir mischen die echte Espressozubereitung mit einem Hauch Vollautomat und sparen uns einige extra Handgriffe, Geräte und Lerneinheiten.
Kandidaten wie die Sage the Barista Pro beweisen allerdings, dass diese Grunddefinition dann doch nicht so einfach ist.
Denn im Vergleich zu anderen hybriden Sage-Geräten in meinem Espressomaschinen Test 2025 ist diese Variante um Längen manueller als etwa die Barista Touch, aber um einiges moderner und automatischer als die Barista Express.
Was heißt das für euch? Vor allem, dass ihr euch genau überlegen müsst, wie viel Einsatz ihr an der Siebträgermaschine zeigen wollt.
Funktioneller Hybrid
Sage Barista Pro
Für Espresso ohne (viel) Stress
Intuitive Bedienung
Präzise Temperatur
Gute Preis-Leistung
Mahlwerk laut
Barista Touch vs. Express vs. Pro: Sage im Funktions- & Preisvergleich
Als Dominator auf dem Hybridmarkt stellt Sage derzeit in jeder Funktionsklasse mindestens eine markante Siebträgermaschine.
Die Barista Pro zählt mit der Barista Express zur Mittelklasse, während die Sage Oracle Touch die Oberklasse repräsentiert. Die Barista Touch wiederum markiert die Grenze beider Preis- und Funktionswelten.
Die wesentlichen Preissprünge ergeben sich aus der Frage, wie nah die jeweilige Espressomaschine an einen Kaffeevollautomaten rückt. Je automatischer ihr sämtliche Einstellungen vornehmen könnt, desto preisintensiver wird das Gerät.
Immer gleich sind jedoch die Grundfunktionen für den optimalen Druck und die korrekte Brühtemperatur, die überraschend kompakten Abmessungen und die verfügbaren Farbwelten von Schwarz bis Edelstahl.
Sage Barista Pro | Sage Barista Express | Sage Barista Touch | Sage Oracle Touch | |
Testmodell | Sage Appliances SES878 | Sage Appliances SES875 | Sage Oracle Touch | |
Gehäusematerial | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl |
Verfügbare Farben/Design | – | |||
Typ | Einkreiser | Einkreiser | Einkreiser | Zweikreiser |
Bedienung | Tasten, Drehknöpfe | Tasten, Drehknöpfe | Touch-Display | Touch-Display |
Display | Ja (LCD) | Nein | Ja (Touch) | Ja (Touch) |
Manometer | ||||
Durchmesser Siebe | 54 mm | 54 mm | 54 mm | 58 mm |
Siebe einwandig | ||||
Siebe doppelwandig | ||||
Tamper | Manuell (Basic) | Manuell (Basic) | Manuell (Basic) | Smart Tamping Station |
Wassertank | 1.9 l | 2.0 l | 2,5 l | 2,5 l |
Wasserfilter | ||||
Mahlwerk | ||||
Mahlgrade | 30 | 16 | 30 | 45 |
Bohnenfach | ||||
Temperatur einstellbar | ||||
Rezepte speichern | ||||
Vorbrühfunktion | ||||
Dampflanze | Manuell (Fortgeschritten) | Manuell (Fortgeschritten) | Manuell + Automatisch | Manuell + Automatisch |
Heißwasserfunktion | ||||
Gewicht | 11,51 kg | 10.2 kg | 21 kg | 21 kg |
Maße | 35,4 x 41,0 x 40,6 cm | 31,8 x 35,1 x 40,4 cm | 39,2 x 37,3 x 45,4 cm | 39,2 x 37,3 x 45,4 cm |
Sonstiges | Razor-Dosierwerkzeug | |||
Aktueller Preis | 513,90 € | 619,99 € | 1.019,90 € | 2.581,02 € |
Sage Barista Pro | Sage Barista Express | Sage Barista Touch | Sage Oracle Touch | |
Testmodell | Sage Appliances SES878 | Sage Appliances SES875 | Sage Oracle Touch | |
Gehäusematerial | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl |
Verfügbare Farben/Design | – | |||
Typ | Einkreiser | Einkreiser | Einkreiser | Zweikreiser |
Bedienung | Tasten, Drehknöpfe | Tasten, Drehknöpfe | Touch-Display | Touch-Display |
Display | Ja (LCD) | Nein | Ja (Touch) | Ja (Touch) |
Manometer | ||||
Durchmesser Siebe | 54 mm | 54 mm | 54 mm | 58 mm |
Siebe einwandig | ||||
Siebe doppelwandig | ||||
Tamper | Manuell (Basic) | Manuell (Basic) | Manuell (Basic) | Smart Tamping Station |
Wassertank | 1.9 l | 2.0 l | 2,5 l | 2,5 l |
Wasserfilter | ||||
Mahlwerk | ||||
Mahlgrade | 30 | 16 | 30 | 45 |
Bohnenfach | ||||
Temperatur einstellbar | ||||
Rezepte speichern | ||||
Vorbrühfunktion | ||||
Dampflanze | Manuell (Fortgeschritten) | Manuell (Fortgeschritten) | Manuell + Automatisch | Manuell + Automatisch |
Heißwasserfunktion | ||||
Gewicht | 11,51 kg | 10.2 kg | 21 kg | 21 kg |
Maße | 35,4 x 41,0 x 40,6 cm | 31,8 x 35,1 x 40,4 cm | 39,2 x 37,3 x 45,4 cm | 39,2 x 37,3 x 45,4 cm |
Sonstiges | Razor-Dosierwerkzeug | |||
Aktueller Preis | 513,90 € | 619,99 € | 1.019,90 € | 2.581,02 € |
Barista Pro oder Barista Touch: Welches Angebot kaufen?
Die Barista Pro kann als Vorgängermodell der Barista Touch gelten. Der Wechsel vom alten LCD-Display zur modernen Touchvariante macht das besonders deutlich.
Allerdings sollten wir dieses Upgrade nicht überbewerten. Ob euch die hybride Siebträgermaschine bei allen Handgriffen mit ollen Buchstaben oder bunten Bildchen unter die Arme greift, ist auf jeden Fall egal.
Wichtiger finde ich die mögliche Unterstützung beim Milchschaum: Während ihr an der Barista Pro alles selbst machen müsst, besitzt der touchige Nachfolger eine automatische Dampflanze. Hier könnt ihr den Rüssel einfach in die Milch hängen und ihn machen lassen. Zusätzlich lassen sich Konsistenz und Temperatur programmieren.
Das fetzt, ist aber ebenfalls nicht zwingend notwendig. Schließlich könnt ihr mit etwas Übung selbst einen besseren Schaum als jede Automatik herstellen.
Tamper und Mühle sind identisch. Da ich diese beiden Faktoren für entscheidende Details an einer hybriden Siebträgermaschine halte, geben sie den Ausschlag für meine Kaufempfehlung:
Die Sage Barista Pro kann prinzipiell dasselbe wie ihr Nachfolger, nur zu einem günstigeren Preis. Ich gehe stark davon aus, dass dieser noch weiter fällt, da die Pro-Variante getrost als Auslaufmodell gelten kann.
Aber noch mehr als bei Vollautomaten gibt es bei Siebträgermaschinen eigentlich keine veralteten Produkte. Solange die wesentlichen Punkte funktionieren, gibt es keinen Druck zum Upgrade.
Schwarz oder Edelstahl SES878BSS: Zubehör- & Farbenvielfalt
Geht es nach mir, sollte eine Siebträgermaschine ausschließlich in Edelstahl glänzen. Tradition und so. Hersteller sehen jedoch gern Schwarz, Rot, Lila oder alles mögliche. Die Sage Barista Pro erhaltet ihr zumindest auf der Herstellerseite (noch) in folgenden Schattierungen:
Gebürstetes Edelstahl (SES878BSS)
Edelstahl Schwarz (SES878BST)
Trüffelschwarz matt (SES878BTR)
Pflaumenblau matt (SES878DBL)
Die Variante Edelstahl SES878BSS ist am meisten verbreitet und auch bei Secondhändlern wie Refurbished zu finden. Wie bei Sage üblich, erhaltet ihr zu jedem Gerät ein umfangreiches Paket an Zubehör für die Zubereitung und Reinigung:
Hochwertiger Milchpitcher aus Edelstahl (480 ml)
Leveler (Razor) zum Ausgleichen des Kaffeemehls im Siebhalter
Dosierhilfe, damit beim Mahlen & Tampen kein Kaffeemehl daneben geht (Dosing Funnel)
Zwei Sieb-Sets (Einwandig/Doppelwandig, jeweils 1 oder 2 Tassen)
Reinigungs-Kit
Wasserfilter
Einstellungen an der Sage Barista Pro: Die Erfahrung kommt von allein
Einmal mehr beweist die Barista Pro, dass ein Display den Lernprozess erheblich beschleunigt. Egal, wie modern und bunt es ist.
Zwar gibt es hier keine idiotensicheren Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder „Rezepte“ für Getränke von Americano bis Cappuccino. Die Knöpfe zur Einstellung von Mahlstufe, Mahldauer, Bezugsgröße usw. harmonieren jedoch hervorragend mit der Anzeige.
Um alle Zusammenhänge zu kapieren, müsst ihr definitiv mehrmals in die Bedienungsanleitung schauen und ein bisschen was von den Zubereitungsparametern für Espresso verstehen.
Gerade am Anfang wird es mit der Sage Barista Pro Zeit und Kaffeebohnen kosten, die richtige Mahldauer (also Kaffeemenge) zu dosieren und den optimalen Mahlgrad zu finden. All das wäre bei einem Touchdisplay nicht oder nicht im selben Maße notwendig.
Manche werden das klassische Manometer der Barista Express vermissen, das bei „richtigen“ Espressomaschinen eigentlich nicht fehlen darf. Über diese Anzeige für den Druck könnt ihr schnell beurteilen, ob euer Espresso korrekt gemahlen, dosiert und getampt ist. Alles deutlich unter oder über neun bar Druck ist ein Hinweis auf Fehler.
Stattdessen liefert die Barista Pro allerdings vorprogrammierte Einzel- oder Doppelshots. Dieses „volumetrische“ Feature nimmt den Faktor Bezugsmenge aus der Gleichung und macht es somit einfacher, bei der Mahlmenge und der dazugehörigen Mahlstufe ans Ziel zu kommen.
Mahlwerk einstellen
Die Sage Barista Pro verfügt über ein Edelstahl-Kegelmahlwerk aus dem Hause Baratza. Den Namen kennen wir von drei hervorragenden Kaffeemühlen aus unserem Test:
Die Baratza Encore war schon immer eine Empfehlung für Filterkaffee.
Die Baratza Encore ESP eignet sich ein bisschen mehr für Espresso.
Die Baratza Sette hat deine Espressomühlen-Revolution angezettelt.
Mit 30 Stufen liegt die Hybridmaschine deutlich über Automatendurchschnitt, bleibt dennoch spürbar hinter den Dimensionen echter Kaffee- bzw. Espressomühlen zurück. Und das merkt man:
Im Einsatz fehlte mir ein ums andere Mal eine Zwischenstufe, die bei Espresso den Unterschied zwischen Perfektion und falscher Extraktion macht. Aber das sind bereits Profi-Ansprüche, die die Barista Pro gar nicht erfüllen will – Name hin oder her.
Von dieser „Werkseinstellung“ geht ihr in Einzelschritten nach oben oder unten – gröber, wenn der Espresso zu langsam läuft und bitter wird; feiner, wenn er zu schnell aus dem Auslauf kommt und eher nach Wasser als Kaffee schmeckt.
Siebträger „einstellen“
Sage-Siebträger werden aus unerfindlichen Gründen mit einem zusätzlichen Plastikeinsatz versehen. Diesen solltet ihr vor dem ersten Einsatz entfernen, er ist überflüssig. Niemand braucht schließlich Kaffee-Kunststoff-Kontakt.
Wie bei jeder anderen Espressomaschine der Marke erhaltet ihr hier zwei Siebsätze, die euch den Weg zum perfekten Espresso erleichtern sollen.
Die doppelwandigen Ausführungen bauen leichter Druck auf – auch wenn ihr die beste Einstellung für die Menge oder den Mahlgrad noch nicht gefunden habt. Diese sind am Anfang immer gut.
Sobald ihr mehr Sicherheit an der Maschine habt und keine Anleitung mehr braucht, verwendet ihr die einwandigen Versionen, um mehr Feinheiten aus euren Kaffeebohnen herauszuarbeiten. Die bekommt ihr übrigens unter anderem in meinem Coffeeness-Shop.
Dosierung & Wassermenge einstellen
Bei der Dosierung von Kaffee reden wir von zwei Faktoren – der Mahlmenge und der Extraktionszeit.
Für beide Elemente besitzt die Sage Barista Pro Voreinstellungen, die ihr für den Anfang gern verwenden könnt. Mit zunehmender Erfahrung solltet ihr sie unbedingt feintarieren – und zwar mit einer Kaffeewaage:
Einzelshot: rund 9 Gramm Kaffeemehl & 20 bis 25 ml Bezugsmenge
Doubleshot: rund 19 Gramm Kaffeemehl & 40 bis 45 ml Bezugsmenge
Ihr könnt alle Einstellungen auf manuelle Bedienung umschalten und mit Kontaktschalter oder freiem Bezug arbeiten. Aber das widerspricht irgendwie den Vorteilen einer hybriden Siebträgermaschine.
Bei der Brühtemperatur müsst ihr euch keine Gedanken machen. Die Maschine arbeitet mit einem sehr professionellen Boiler und einer ordentlichen Temperatursteuerung. Wollt ihr nachhelfen, heizt eure Tassen und Gläser mit heißem Wasser vor!
Espresso, Cappuccino, Americano: Meine Review-Beobachtungen
Welcher Espresso oder Milchschaum am Ende aus Siebträger oder Milchdüse kommt, hängt bei einer (hybriden) Espressomaschine natürlich von euch ab. Das ist der Preis der „echten“ Zubereitung. Mit ein paar Hinweisen und Tipps aus meinem Testbericht nehmt ihr jedoch typische Hürden einfacher.
Mahlen & Tamping
Oft soll Zubehör nur das Preissegment einer Kaffeemaschine rechtfertigen. Im Fall Sage Barista Pro kann das umfangreiche Paket allerdings Probleme lösen.
Während sich mancher Rezensent aus den USA (zurecht) beschwert, dass das Mahlen bzw. saubere Dosieren an der Pro-Maschine an sich ein echter Krampf ist, bekommen wir Europäer mit dem Dosing Funnel direkt die Lösung präsentiert:
Der Trichter-Aufsatz schließt perfekt mit dem 54-mm-Siebträger ab und leitet das Kaffeemehl aus dem Mahlauslass sauber und ohne Krümelei ins Sieb.
Gleichzeitig bietet er dem Tamper eine hervorragende Führungsschiene, sodass ihr euch um den richtigen Winkel keine Gedanken machen müsst und euch auf den optimalen Druck beim Anpressen konzentrieren könnt.
Leider hat Sage bisher keinen Weg gefunden, einen wirklich brauchbaren Tamper in die Siebträgermaschinen zu integrieren. Das mitgelieferte Stück hat einen unglücklich geformten, viel zu kurzen Griff und ist für meinen Geschmack zu leicht.
Zwar könnt ihr auch damit den richtigen Druck aufbauen, das ist allerdings ungleich komplizierter und nicht so schön konsistent wie bei einem schweren Stempel mit Handschmeichel-Griff. Investiert lieber noch etwas Geld in eine korrekte 54-mm-Alternative.
Den Leveler oder Razor müsst ihr nicht unbedingt benutzen. Aber ihr könnt. Vor dem Tampen sorgt er dafür, dass das Kaffeemehl anständig im Sieb liegt. Mit dem Leveln schließt ihr „Löcher“ und Unebenheiten, die das gefürchtete „Channeling“ bei Espresso verursachen können.
Aber das ist nach meiner Ansicht gehobene Espresso Science, die ihr erst lernen müsst, sobald ihr alles andere verstanden habt.
Dosierung & Bezug
Mit meinen Basics sowie den YouTube-Helfern von Sage gelingt es auch nah an den „Werkseinstellungen“, einen tollen und dichten Espresso zu ziehen.
Hört am besten zunächst auf die Espressomaschine und führt die Schritte nach dem Einstellen von Mühle und Menge nach Anzeige aus.
Um die Durchlaufzeit der automatischen Pre-Sets zu optimieren, würde ich mich nicht auf Sekunden, sondern auf Gramm verlassen: Ihr könnt die Faustformel 1 Gramm = 1 ml = 1 sec nutzen und solltet den optimalen Shot mit der Kaffeewaage justieren.
Denn Durchlaufzeiten sind notorisch ungenau, je nachdem, welche „Trägheit“ eine Siebträgermaschine aufweist, wann ihr sie startet und stoppt usw. Da ist die Barista Pro kein Deut anders als andere Geräte.
Milch aufschäumen
Ich mag die Bequemlichkeit einer automatischen Milchlanze. Wer nicht?! Doch die Barista Pro gibt sich alle Mühe, dem manuellen Vorgang einen Hauch Professionalität zu verleihen:
Die Dampflanze wirkt um einiges stabiler als das vergleichbare Bauteil der Sage the Barista Express, hat allerdings ähnliche kleine Macken:
Sie ist etwas zu kurz, um vor der Maschine Rangierraum für die Milchkanne zu lassen. Das wiederum hat Einfluss auf die Haltung und den Eintauchwinkel beim Schäumen. Aber wenn ihr euch auch damit arrangiert habt und generell wisst, was ihr tut, steht Mikroschaum in perfekter Temperatur und Konsistenz nichts im Weg.
Barista Pro Espressomaschine reinigen & entkalken: Do the „Flush“
Es wäre Quatsch, bei einer Espressomaschine von „low maintance“ zu sprechen. Doch im Vergleich zu einem Kaffeevollautomaten ist der Reinigungsaufwand wirklich überschaubar.
Zwar müsst ihr bei einer hybriden Version zusätzlich die Mühle im Blick behalten, die Reinigung im Alltag schafft ihr aber mit links. Alles hängt am Flashen und Flushen:
Sobald ihr einen Espresso bezogen oder Schaum zubereitet habt, spült ihr den jeweiligen Auslass mit heißem Wasser durch.
Bevor ihr einen zweiten Kaffee ansetzt, spült ihr den Siebträger ebenfalls nochmals sauber.
Die Dampflanze wird nach jeder Benutzung von außen mit einem eigenen, sauberen Lappen von Milch befreit.
Das leert zwar den Wassertank relativ zügig, ist aber der einfachste und effektivste Weg, um größere Putzaktionen so lange wie möglich hinauszuzögern. Auf der anderen Seite heißt das in manchen Gegenden, dass ihr das Gerät öfter entkalken müsst – Wasserfilter hin oder her.
Sobald die Maschine „Descale“ sagt, solltet ihr loslegen. Das ist nicht weiter wild, weil kein Kaffee durch die Espressomaschine fließt und ihr mit üblichen Entkalkern nur eine Runde drehen müsst, um die Leitungen zu befreien.
Fazit Sage the Barista Pro: So macht ein Testbericht Spaß!
Kaffeevollautomaten sind schrecklich langweilig. Dieser Eindruck bestätigt sich jedes Mal, sobald ich einen Kandidaten in meinem Espressomaschinen Test 2025 auf dem Tisch habe.
Funktioneller Hybrid
Sage Barista Pro
Für Espresso ohne (viel) Stress
Intuitive Bedienung
Präzise Temperatur
Gute Preis-Leistung
Mahlwerk laut
Auch die Sage the Barista Pro weckt Neugierde auf die vielen Feinheiten von Espresso und Milchschaum, verschont euch aber trotzdem mit allzu aufwendigen oder nerdigen Handgriffen.
Für manche von euch dürfte sie jedoch etwas zu manuell geraten sein. Gerade im Vergleich zur Sage the Barista Touch. Für sich genommen stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch.
Wenn ich mir etwa Konkurrenten von DeLonghi anschaue, beweist Sage mit der Barista Pro, dass sie das hybride Prinzip einfach am besten verstanden habt.
Wie steht ihr allgemein zur hybriden Kaffeemaschine? Und wie speziell zur Sage the Barista Pro? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!