Delonghi La Specialista Maestro EC9665.M Test: Die Meisterin der Espressomaschinen?!

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Wie wir testen | Unser Team

Wo ein Spezi ist, ist der nächste nicht weit. Darum hat sich DeLonghi gedacht, nach der La Specialista noch einen weiteren Siebträger-Spezialisten auf den Markt zu werfen. Klar, eine Brand muss sich schließlich stets weiterentwickeln, um im Gespräch zu bleiben – oder um mit einem neuen Modell in meinem Espressomaschinen-Test 2024 zu landen.

Arne mit der DeLonghi La Specialista Maestro

Wo ein Spezi ist, ist der nächste nicht weit. Darum hat sich DeLonghi gedacht, nach der La Specialista noch einen weiteren Siebträger-Spezialisten auf den Markt zu werfen. Klar, eine Brand muss sich schließlich stets weiterentwickeln, um im Gespräch zu bleiben – oder um mit einem neuen Modell in meinem Espressomaschinen-Test 2024 zu landen.

Mit der La Specialista Maestro EC9665.M von DeLonghi hat mir Media Markt den Großmeister dieser Spezialisten-Reihe zum ausprobieren zugeschickt. Wie sich die Hybrid-Maschine im Vergleich zu seinen kleineren Schülern schlägt, erfahrt ihr jetzt. 

Hybrid mit Vollausstattung

DeLonghi La Specialista Maestro

Super Crossover-Gerät

Hochwertige Verarbeitung

Milchschaum nach Wahl

Hohe Automatisierung

Sprotzeliger Espressobezug

Die DeLonghi La Specialista Maestro im Überblick

Optisch basiert die Maestro EC9665.M auf ihren Vorgängern. Ich sehe auch keinen Grund, warum DeLonghi das Erscheinungsbild hätte ändern sollen. Das Gehäuse aus Edelstahl mit schwarzen Blenden wirkt schick und hochwertig. Sollte es mal was zu meckern geben, weil beispielsweise Bohnen fehlen, leuchten hinter der verspiegelten Oberfläche entsprechende Symbole auf, die ihr sonst nicht seht

Die großzügig hervorstehenden Knöpfe und Drehräder verpassen der Maschine einen Hauch von Nostalgie. Davon hat die Maestro übrigens zwei mehr als die anderen beiden Specialistas. Was die genau können, schauen wir uns noch an. Außerdem findet ihr an der Front neben dem bekannten Manometer zur Messung des Brühdrucks zwei zusätzliche digitale Anzeigefelder. 

Dieser Mix bei den Bedienelementen führt zu einem stimmigen Gesamtbild, irgendwo zwischen altmodisch und modern. Mir gefällts. Darum juckt es mich auch überhaupt nicht, dass die La Specialista Maestro etwas größer und klobiger ist als mein bisheriger Favorit unter den halbautomatischen Siebträgern, die Sage Oracle Touch. Im Gegenteil, wenn ihr mich fragt, wertet die Italienerin mit ihren standhaften 16 Kilogramm jede Küche auf. 

Die Sage Oracle Touch von vorne
Die DeLonghi La Specialista Maestro von vorne

Ansonsten hat DeLonghi am generellen Aufbau der La Specialista nicht viel verändert. Links geht es um die Vorbereitung der Kaffeebohnen: Mahlen, Portionieren und Tampern. Rechts dreht sich alles um die Zubereitung: Getränkeauswhal, Brühvorgang und Schäumen. 

Auf der Maschine sitzt, unverändert, der 250 Gramm fassende Bohnenbehälter. Mit dem ausnehmend simplen Klick-System setzt ihr ihn sekundenschnell aufs Mahlwerk oder entfernt ihn. Das soll euch später noch zu Gute kommen. 

Der Bohnenbehaelter der DeLonghi mit 8 Mahlgraden

Dort findet ihr außerdem die Mahlgradeinstellungen. Die Maestro bietet euch hier mit acht Mahlgraden zwei weitere noch feinteiligere Optionen. Ich fand die kleinste der sechs Stufen in der Vorgängerversion schon ausreichend für Espresso – probiert gerne aus, ob ihr sie wirklich braucht. Ich eigentlich nicht, aber das hängt auch immer von euren Kaffeebohnen ab, die ihr aktuell verwendet. 

Die Möglichkeit zu haben schadet auf jeden Fall nicht. Genausowenig wie die zwei zusätzlichen Sensoren im Mahlwerk, die dafür sorgen sollen, die Kaffeemenge noch genauer zu dosieren. Marketing-Gedöns, ick hör dir trapsen.

Unverändert ist die „Smart Tamping Station“, die mich jedes Mal an einen Casino-Besuch erinnert. Habt ihr den Siebträger samt Kaffeemehl linksseitig eingeklinkt, zieht ihr den Tamper-Hebel wie bei einem einarmigen Banditen zu euch. Sage macht das automatisch, ich mag den Prozess aber und fühle mich dabei wie ein moderner Barista, der zwar vergebens auf blinkende Symbole und den Jackpot wartet, aber dafür köstlichen Espresso bekommt. 

DeLonghi la Specialista Maestro Hebel

Ein bisschen verwirrt bin ich dennoch. Ihr könnt bei all den Knöpfchen, Drehreglern, Skalen und digitalen Anzeigen manuell einstellen, was ihr wollt. Ihr müsst also wissen was ihr tut. Letztlich greifen aber doch viele Automatismen in der Maschine, die dafür sorgen, dass bei den wirklich wichtigen Sachen wie Druck, Dosierung oder Temperatur nichts schiefgeht.

Will mir die Maestro einfach nur das Gefühl geben, ein wahrer Profi am Siebträger zu sein? 

Auf jeden Fall könnt ihr durch die Anzeigen viel über das Zusammenspiel der einzelnen Zubereitungsfaktoren lernen.

Etwas Übung benötigt ihr hingegen bei der Verwendung der halbautomatischen Schaumlanze. Die hat mit ihren drei Düsen relativ viel Power. Wenn ihr das im Griff habt, könnt ihr die Textur der Milch so formen, wie es euch beliebt. Das ist dann Latte-Art für Zuhause. Was es mit dem LatteCrema-System auf sich hat, verrate ich euch später.

Die Schaumlanze im fertigen Milchschaum

Ansonsten habt ihr den üblichen Komfort-Schnickschnack zum Abspeichern bestimmter Einstellungen, Programme und Profile. Habt ihr also mal das perfekte Tuning für euch gefunden, kann sich die Maschine immer an euer favorisiertes Verhältnis aus Bohnenmenge, Mahlgrad, Wasserzufuhr und Co erinnern. 

Meinen Artikel zur Standardversion der La Specialista hat DeLonghi scheinbar nicht gelesen oder nicht beherzigt. Dort habe ich mir bereits eine stabile Knockbox zum Ausschlagen des verwendeten Kaffeepucks gewünscht – vielleicht nächstes Mal. Dafür bekommt ihr neben der Maschine und dem Siebträger mitgeliefert: 

  • Einwandige Siebe (Doppel- & Einzelbezug)

  • Entkalker

  • Teststreifen für Wasserhärte

  • Reinigungsbürste & -tücher

  • LatteCrema-System (gleichzeitig Milchpitcher)

Ansonsten gibt es noch eine Bedienungsanleitung, die euch auch das noch so kleinste Icon erklärt. Darum spare ich mir das hier und beschränke mich auf die entscheidenden Funktionen und Eckdaten:

DeLonghi La Specialista Maestro
Testmodell

La Specialista Maestro EC9665.M

Gehäusematerial

Edelstahl

Verfügbare Farben/Design

Typ

Einkreiser

Bedienung

Tasten, Drehknöpfe

Display

Ja

Manometer

Durchmesser Siebe

Siebe einwandig

Siebe doppelwandig

Tamper

Smart Tamping Station

Wassertank

2,5 l

Wasserfilter

Mahlwerk

Mahlgrade

8

Bohnenfach

Temperatur einstellbar

Rezepte speichern

Vorbrühfunktion

Dampflanze

Manuell (Profi)

Heißwasserfunktion

Gewicht

16 kg

Maße

42 cm x 45 cm x 35 cm

Sonstiges

Automatisches LatteCrema-System

Aktueller Preis

409,00 €

Alle Spezifikationen

Inbetriebnahme & Vorbereitung

Stecker rein, Hauptknopf betätigen – es lebt. Alle digitalen Anzeigeelemente leuchten auf und ihr wisst, dass ihr loslegen könnt. Immer mit der Sicherheit, dass euch ein Symbol daran erinnert, den Bohnenbehälter aufzufüllen oder das Tampen durchzuführen. 

Zunächst rate ich euch jedoch, das Gerät gründlich zu reinigen. Alle beweglichen Teile spült ihr unter heißem Wasser ab, Auslässe und Schläuche spült ihr am Gerät selbst durch.

Dazu nutzt ihr entweder linksseitig den Knopf mit dem Wassertropfen drauf oder startet einen Kaffeebezug. Auch die Taste für Teebezug könnt ihr mal drücken und die Milchlanze über den großen Drehknopf mit Wasserdampf schocken

Damit das klappt, müsst ihr erst mal den 2,5 Liter Wassertank an der Rückseite der La Specialista Maestro auffüllen. Auch wenn dieser mit seinem Volumen sehr großzügig bemessen ist – bitte verwendet stets frisches Wasser und nicht das vom (Vor-Vor-)Vortag. Eure Geschmacksknospen werden es euch danken. 

Pros & Cons

  • Hochwertiges Erscheinungsbild

  • Schaumlanze mit ordentlich Dampf

  • Schnell aufgeheizt

  • Feinporiger Milchschaum

  • Ständiges Reinigen wegen Kaffeespritzern beim Espressobezug

Jetzt könnt ihr anfangen Home-Barista zu spielen und euer erstes Kaffeegetränk zubereiten. Wie das bei mir geklappt hat, welche Knöpfe was auf dem Kasten haben und wie das Ergebnis war, verrate ich euch jetzt. 

Espresso aus der Maestro

Ich war ja schon geübt von meinem ersten La Specialista Test. Da habe ich mich etwas blöde angestellt, aber jetzt wusste ich ja Bescheid. Nur, dass ein paar Anzeigen und Knöpfe hinzugekommen sind. 

Zunächst reguliert ihr die Mahlmenge am großen linken Drehrad. Das runde Display darüber bildet eure Einstellung ab (0 bis 30). Außerdem zeigt es euch per im Kreis umlaufender Balken an, bei welchem Arbeitsschritt ihr euch gerade befindet. Falls ihr einen double Shot möchtet, wählt den Knopf rechts neben dem Drehrad aus. 

Das Bedienfeld der DeLonghi im Ueberblick
Das Display zeigt, dass die Maschine gerade mahlt

Die Siebe haben eine Lasermarkierung für die perfekte Menge. Ob das aber auch eure perfekte Menge ist, sei mal dahingestellt.

Klinkt jetzt den Siebträger ein – nicht wie beim letzten Mal, *hust*. Der Mahlvorgang startet automatisch. Im Display leuchtet jetzt grinding. Danke DeLonghi, das hätten wir auch so gewusst. Naja, hauptsache es blinkt was. 

Solltet ihr euren Mahlgrad verstellen wollen, ist dies der richtige Moment es zu tun. An den Regler zur Anpassung des Kegelmahlwerks. Bitte nur bei laufendem Mahlwerk verstellen. 

Ein RPM- (revolutions per minute) und Mahlgradsensor sollen für eine gleichmäßige Dosierung des Pulvers sorgen. Hat geklappt, das Mahlgut landete homogen in meinem Siebträger. Ob das aber unbedingt an den Fancy-Sensoren lag …

Gleichmaessig verteiles Kaffeepulver im Sieb

Jetzt dürft ihr endlich zocken – das sagt euch auch wieder das Display: tamping. Also ziehen wir den Hebel zu uns und hoffen auf ein gutes Ergebnis. Wie ich eben schon verrate habe – ich bin happy mit dem Resultat, das Pulver war gleichmäßig verdichtet und es gab auch keine Sauerei. Allerdings müsst ihr hier ein bisschen üben. Hebel zweimal ziehen? Wie schnell zieht ihr den Hebel, wie lange haltet ihr ihn?

Bevor ihr nun den Siebträger eine Station weiterschiebt und den Brühvorgang startet, könnt ihr eine Neuerung der La Specialista Maestro nutzen: die ActiveTemperature Control zur Regelung der Brühtemperatur. Das hat direkte Auswirkung auf die Aromaextraktionen aus den Bohnen. Viel Spaß beim Rumspielen. 

Am Drehregler ganz rechts wählt ihr jetzt euer gewünschtes Getränk aus: Espresso, Cappuccino, Americano, Flat White, Latte Macchiato, Kaffee. Je nachdem was ihr wählt, verändert die Maschine eventuell leicht die Zubereitungsschritte. 

Display mit der Getraenkeauswahl

Vergesst nicht euer Glas runterzustellen und drückt in der Mitte den OK-Knopf. Danach startet die dynamische Pre-Infusion, dann der eigentliche Brühvorgang. Das runde Display sagt? Richtig, brewing. Ich war erstaunt, wie schnell sich die Maschine nach einigen Sekunden schon vollständig aufgeheizt hat.

Randnotiz, die euch immer wichtig ist: ein großes Latte Macchiato-Glas oder die Ikea-Humpen passen locker drunter. Für kleine Espressogläser könnt ihr eine extra Plattform ausklappen, damit sich die Entfernung zum Ausguss verringert. Das minimiert Kaffeespritzer – ich hatte trotzdem einige. Ihr müsst euch also darauf vorbereiten, die Hochglanz-Front öfter mal abzuwischen. 

Zurück zum Espresso und seiner Crema: Ich hatte ein schönes goldbraunes Ergebnis mit einer feinporigen, cremig-dichten Konsistenz. Ich gebe zu: das hätte nicht so problemlos geklappt, wenn ich die erste La Specialista-Version nicht schon getestet hätte.

Wie gesagt: Die Espressomaschine nimmt euch an die Hand und macht viel automatisch, aber selber Laufen lernen müsst ihr trotzdem. Nach einigen Durchgängen habt ihr aber die Einstellungen für euren Geschmack gefunden. 

Der Espresso wird gerade bezogen
Der fertige Espresso mit goldbrauner Crema

Milchschaum: Lanze vs. LatteCrema System

Wenn ihr euch eine Kaffeekreation mit Milch zubereitet, könnt ihr einfach das automatische LatteCrema System verwenden. Dazu füllt ihr den Behälter mit Milch (Kühlschranktemperatur) und klinkt ihn in die vorgesehene Vorrichtung auf der rechten Seite – und zwar bevor ihr euer gewünschtes Getränk auswählt und den Brühvorgang startet. 

Wenn ihr das System nicht verwendet, könnt ihr die Halterung an der Siebträgermaschine einfach mit einer Blende abdecken.

Die Blende bei Nichtbenutzen des automatischen Milchschaumsystems

Für meinen Testdurchlauf habe ich einen Latte Macchiato zubereitet. Ich wollte die DeLonghi La Specialista nämlich foppen. Hat aber nicht geklappt. Das clevere LatteCrema System hat meinen Trick aber erkannt und zuerst die Milch ins Glas laufen lassen. Der Espresso folgte danach. Alles richtig gemacht. 

Das System verfügt also über eine gewisse Intelligenz und steuert Kaffee- wie Milchzufuhr je nach Getränk unterschiedlich. Damit ist es vielen Möchtegern-Baristas schon mal einiges voraus. Außerdem könnt ihr am Drehregler in drei Stufen einstellen, wie viel Schaum ihr möchtet.

Als Verfechter des Handwerks habe ich natürlich auch noch mal die Schaumlanze manuell ausprobiert. Mit den drei Düsen hatte ich keinerlei Probleme – das Ergebnis war ein fluffiger, feinporiger Milchschaum. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass ich mich dem automatischen System geschlagen geben musste. Die Konsistenz hat mir da noch einen Hauch besser gefallen. 

Wenn ihr euch für die Lanze entscheidet, bedenkt bei der Zubereitung, dass die Siebträgermaschine nur über einen Thermoblock verfügt. Ihr könnt also nicht Espresso und Milch gleichzeitig präparieren. 

Der Milchschaum mit manuellem Aufschaeumen
Der Milchschaum des automatischen Systems

Reinigung: Ein einfaches Muss

Da es sich um eine Hybrid-Espressomaschine handelt, ist die Reinigung relativ simpel. Das Kaffeemehl kommt innerhalb der Maschine niemals mit Wasser in Berührung. Die Schimmel-Sorge ist damit zunächst vom Tisch. Allerdings solltet ihr am Duschsieb regelmäßig einen Spülvorgang über die Heißwasserausgabe starten – dort sammelt sich durchaus nasses Pulver.

Ansonsten lassen sich alle beweglichen Bauteile leicht entnehmen. Spült sie einfach unter warmem Wasser ab – der Geschirrspüler ist hier verboten. Aber so viel Liebe zur Siebträgermaschine sollte vorhanden sein. 

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Die beiliegende Bürste nutzt ihr, um sie in alle möglichen Öffnungen des Geräts zu stecken. Schrubbt das Duschsieb, fahrt durch den Mahlkanal und entfernt alle Kaffeereste. Aber immer von trocken nach feucht, sonst holt ihr euch die Schimmelfalle in die Maschine. 

Den Bohnenbehälter könnt ihr easy entfernen, sodass ihr bis ans Mahlwerk herankommt. So habt ihr eine simple Reinigung und entfernt problemlos Bohnenüberbleibsel. Ein Staubsauger ist hier auch ein guter Freund. Ranhalten, absaugen, neue Bohnensorte kosten, fertig.

Das einzige was mich etwas genervt hat, waren die Kaffeespritzer beim Espressobezug. Damit die Maschine stets anständig aussieht müsst ihr also eigentlich nach jedem Bezug kurz über die Front wischen, bevor die Tropfen antrocknen. Oder habe ich mich einfach nur ungeschickt angestellt?!

Für die Entkalkung liefert euch DeLonghi eine extra Flüssigkeit mit – und einen extra Knopf. Damit ist das Rätsel gelöst. Ich hatte mich auf ein spezielles Feature gefreut, bekommen habe ich einen Entkalker-Knopf.

Wie genau alles funktioniert, lest ihr in der Bedienungsanleitung. Die sagt euch übrigens, dass ihr ausschließlich DeLonghi-Entkalker nutzen sollt. Unbedingt! Sonst naht der Tod durch Kaffee und ihr landet in der Nespresso-Kaffeekapsel-Hölle. 

Fazit: Ein gelungener Meister seiner Klasse

Es gibt keinen Grund euch die Maschine nicht zu empfehlen. Das Mahlgut ist hervorragend, die Crema überzeugt und die Kaffeegetränke schmecken. Auch der Milchschaum gelingt, egal welche Zubereitungsmethode ihr nutzt – ich habe mir übrigens fest vorgenommen, das LatteCrema System noch zu besiegen. 

Hybrid mit Vollausstattung

DeLonghi La Specialista Maestro

Super Crossover-Gerät

Hochwertige Verarbeitung

Milchschaum nach Wahl

Hohe Automatisierung

Sprotzeliger Espressobezug

Wie viele Geräte, die neu auf den Markt kommen, strotzt auch die La Specialista Maestro vor Marketingversprechen. Dynamic hier, automatic-adapt dort und ein bisschen intelligence findet man auch noch irgendwo. Ob das letztlich das Zünglein an der Waage ist, wage ich zu bezweifeln. 

Ist aber auch egal, denn das Ergebnis stimmt. Die zwei weiteren Mahlgrade, das LatteCrema System und die größere Auswahl an Getränken sind ein Upgrade und den Preissprung von der La Specialista Ursprungsversion wert. Ob ihr sie wirklich benötigt, ist eine andere Sache, die nur ihr entscheiden könnt. 

Genauso wie nur ihr entscheiden könnt, ob ihr Lust auf das Friemeln und Ausprobieren habt. Bei der Sage Oracle Touch erhaltet ihr auf Anhieb erstklassige Resultate wie von Geisterhand. 

Ich mag ja die Herausforderung und widme mich daher jetzt der Schaumlanze. Wie siehts bei euch aus?

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