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Falsche Frage, richtige Antworten: Warum ist Kaffee so teuer?

Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

Wie wir testen | Unser Team

Mit Preiserhöhungen für Butter können die meisten vielleicht noch umgehen. Bei Preiserhöhungen für Kaffee hört der Spaß offenbar auf. Anders kann ich mir das hohe Suchvolumen zum aktuellen Kaffeepreis nicht erklären.

Mit Preiserhöhungen für Butter können die meisten vielleicht noch umgehen. Bei Preiserhöhungen für Kaffee hört der Spaß offenbar auf. Anders kann ich mir das hohe Suchvolumen zum aktuellen Kaffeepreis nicht erklären.

Auch wenn die Kaffeeernte am anderen Ende der Welt in Kolumbien, Brasilien usw. stattfindet und edler Arabica oder Robusta zu hohen Kosten über die Weltmeere verschifft werden müssen, kostet ein Klotz Jacobs bei Rewe im März 2023 um die 7,00 Euro für 500 Gramm, während ich Melitta Auslese für 3,99 Euro im Angebot gesehen habe.

Für uns ist Kaffee ein Grundrecht, kein Luxusgut. Daraus entsteht eine schräge Preissensibilität und eine völlig falsche Vorstellung davon, wie sich der Kaffeepreis zusammensetzt und wie es um Preiserhöhungen wirklich steht.

Denn: Laut Statistischem Amt der Europäischen Union (Eurostat) stiegen die Kaffeepreise für Endverbraucher im August 2022 im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent. 

Im Februar 2023 kündigten allerdings mehrere Handelsketten an, die Preise für Supermarkt-Kaffee wieder um 20 Prozent zu senken. Also alles wieder gut? Da wäre ich mir nicht so sicher.

Denn die Antworten auf die Frage, warum Kaffee angeblich so teuer ist, zeigen einen Weltmarkt, auf dem es um alles geht – außer um Kaffee. 

Laut aktueller Prognosen werden die durchschnittlichen Kaffeepreise im Jahr 2023 wieder das Vor-Inflations-Preisniveau erreichen. Allerdings wäre eine dauerhafte Preiserhöhung an den richtigen Stellen die bessere Idee.

Je nach Berechnung, Perspektive bzw. Index gibt es den günstigsten Kaffee in Brasilien als größtem Erzeuger, während es die günstigste Tasse Kaffee im Iran zu kaufen gibt.

Laut Berliner Zeitung kostete die billigste Marke in der DDR 7,50 Mark für 125 Gramm Bohnen. Umgerechnet in Euro inklusive Inflation sind dies zu 1983 im Vergleich 8,26 Euro.

Bohnen, Börse & Konsum: Die Basics im Kaffeegeschäft

Ich könnte Tage damit verbringen, euch alle Details zum internationalen Kaffeegeschehen zu erklären. Was wir als fertige Bohnen in unseren Kaffeevollautomaten oder die Kaffeemaschine kippen, existiert auf dem Markt simultan in unterschiedlichsten „Aggregatzuständen“, die allesamt einen Einfluss auf die Preise haben.

  1. Erstens werden die grundsätzlichen Kaffeesorten Arabica und Robusta in Sachen Qualität unterschiedlich wahrgenommen. 

  2. Zweitens müssen wir zwischen Rohkaffee als eigentlicher Ware des Welthandels und dem Endprodukt in der Tüte unterscheiden.

  3. Drittens ist Kaffee ein Spekulationsobjekt, das nicht nur als handfeste Waren an den Börsen gehandelt, sondern vollkommen virtuell zum Geldverdienen genutzt wird.

  4. Viertens müssen wir die flankierenden Kosten für den Welthandel betrachten, die zigfach höher ausfallen als der eigentliche Preis, den wir den Bohnen zugewiesen haben.

  5. Fünftens werden Kaffeekontrakte meist lange vor der eigentlichen Ernte geschlossen. Schwankungen oder gar Ausfälle lassen sich nur bedingt auffangen.

Aus diesem komplizierten Gefüge ergeben sich zahlreiche Verkettungen und Erklärungen für eine Preissteigerung. 

Ein Beispiel: Rohkaffee und seine Endprodukte werden ausschließlich nach Gewicht gehandelt. Doch beim Kaffee rösten gehen stets mindestens 20 Prozent dieses Gewichts verloren. Schon dieser Unterschied muss irgendwie aufgefangen werden.

Kaffee roesten bei backyard coffee in Frankfurt

Am Ende stehen jedoch stets wir Verbraucher, die Preisstabilität erwarten. Obwohl es für einen Klotz Jacobs theoretisch genauso Tagespreise geben müsste wie für Frischfisch oder eine Zucchini, wollen wir das ganze Jahr hindurch dasselbe Preisschild bei Rewe sehen.

Auch wir haben lange gezögert, den Packungspreis für unsere Kaffeebohnen aus Brasilien anzuheben, obwohl die Ernte 2022 aufgrund des Klimawandels nicht nur bei unserem Kaffeeproduzent Ocafi gelitten hat, während alle Logistikkosten gestiegen sind.

Kaffee unterliegt eben durch diesen Klimawandel einer immer stärkeren Verknappung. Gleichzeitig steigt jedoch der Kaffeekonsum. Allein in Deutschland wächst der Verbrauch von Jahr zu Jahr. 

In dieser Schieflage wäre eine Preiserhöhung in vielen anderen Produktgruppen schon längst überfällig. Bei Kaffee rudern die Händler zurück. 

Was kostet guter Kaffee?

Analog zu den vielen Facetten des Kaffeehandels gibt es den Kaffeepreis eigentlich gar nicht. Abgesehen vom Endkundenpreis reden wir von vier verschiedenen Versionen:

Betrag, der direkt an die Kaffeefarmer geht, wenn sie ihre Bohnen an eine Kooperative oder einen Zwischenhändler verkaufen. Berechnet nach Volumen x Preis. Abhängig von Quantität, Varietät, Qualität, Wechselkurs, Marktinformationen, Distribution usw.

Der Preis, den Exporteure von Importeuren erhalten. Wird nach Qualitätsstufen berechnet (zum Beispiel SCA-Score für Specialty Coffee)

Börsennotierungen an den Kaffeebörsen in New York und London mit den größten Auswirkungen auf den Weltmarkt.

Tracking-Preise der International Coffee Organization für vier standardisierte Kaffeetypen – Arabica mild aus Kolumbien, andere milde Arabica, Brasilianischer Kaffee und andere Kaffees aus der Natural-Aufbereitung, Robusta.

Selbst nachhaltiger Kaffee, der direkt und fair gehandelt wird und deshalb viele Zwischenschritte in den Lieferketten vom Kaffeeanbau bis zur fertigen Röstung im Geschäft ignorieren kann, unterliegt auf die ein oder andere Weise jedem dieser Kaffeepreise.

Das Problem dabei: Auch die besten Initiativen für einen fairen Kaffeehandel basieren ihre Preisbildung stets auf den Marktstandards. Anders ließe sich etwa der Handel zwischen Brasilien und Deutschland gar nicht umsetzen. 

Und es gäbe kaum eine Möglichkeit, zum Beispiel Transparenzberichte irgendwie verständlich zu machen. Damit wir als Kunden höhere Einkaufspreise nachvollziehen und wertschätzen können, brauchen wir ein Bezugssystem. 

Brasilien Kaffeefarm 2022 Kaffeekirschen verschiedene Farben

Von der Kaffeefarm zur Rösterei: Welche Faktoren beeinflussen die Kaffeepreise?

Es ist problemlos nachvollziehbar, dass Monokulturen in Südamerika, Dürren oder Starkregen in Brasilien und Kolumbien sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Produktions- und Transportkosten die Preisentwicklung beeinflussen: Ernteausfälle und negative Wettereinflüsse im Großteil der Anbaugebiete gleich höhere Preise in Deutschland.

Doch diese Rechnung geht nicht auf. Nehmen wir es ganz genau, ist es für die Preise fast egal, wie es den Kaffeepflanzen oder Kaffeekirschen geht, ob die Produktionskosten steigen oder ein Mangel an Containern herrscht.

Handelswege

Kaffeebauern

Der Handelsweg bzw. die Struktur des Marktes ist wesentlich wichtiger. Es gibt viele Wege, wie eine Ernte verkauft und verarbeitet werden kann. Zu den drei typischsten gehören:

  • Kleiner Farmer

  • kleine Kooperative

  • große Kooperative

  • Exporteur

  • Importeur

  • Röster

  • Einzelhandel

  • Kleiner Farmer

  • Auktion

  • Exporteur

  • Importeur

  • Röster

  • Einzelhandel

  • Mittlerer Farmer

  • Inländischer Aufkäufer

  • Aufbereiter

  • inländischer Händler

  • internationaler Händler

  • Röster

  • Einzelhandel

Börsenpreise

In solchen Konstrukten spielt die Börse eine entscheidende Rolle, weil sie den „Wert“ von Kaffee über eine klar greifbare Zahl bestimmt. 

Der Börsenpreis für Kaffee bewegte sich im März 2023 etwa um 1,7 US-Dollar – praktisch alle Waren (Commodities) und Optionen (Futures) werden in Dollar gehandelt.

Die Börsen-Maßeinheit für Kaffeebohnen ist das US-Pfund, etwa 450 Gramm. Gehandelt werden sie in Säcken à 60 Kilogramm. 

Damit ihr eine Vorstellung habt: Die Kaffeeernte in Brasilien wird für das Erntejahr 2022/2023 auf rund 56 Millionen Sack geschätzt.

Brasilien Kaffeefarm 2022 Ernte kaffeekirschen

Im Jahresvergleich 2022/2023 ist der Börsenpreis für Kaffee um rund 17 Prozent gefallen, im 3-Jahres-Schnitt um rund 43 Prozent gestiegen. Allerdings geschieht diese Steigerung aus einem historisch niedrigen Tal heraus. Der letzte Tiefpunkt lag im Jahr 2001. Damals betrug der Preis pro Pfund gerade einmal 45,6 Cent.

Wer an der Börse agiert, muss sich mit Währungsrisiken auseinandersetzen. Da auf dem Weltmarkt alles in Dollar gehandelt wird und dieser als Leitwährung gilt, erhalten die Produzenten in den obigen Handelswegen schonmal grundsätzlich weniger Geld für ihre Ware.

Ein brasilianischer Real entspricht im März 2023 rund 0,19 US-Dollar, ein äthiopischer Birr sogar nur 0,019 Dollar. Je mehr Akteure in der Wertschöpfungskette mitspielen, desto mehr Leute halten die Hand auf, die gleichzeitig Probleme wie Währungsrisiken ausgleichen wollen.

Akteure & Kosten

Eine viel zitierte Statista-Statistik von 2012 mit Daten aus 2007 beschreibt die Kostenverteilung in einer typischen Packung Kaffee aus dem Supermarkt. Auch wenn sich die Größen ändern mögen und zum Beispiel die Pandemie einkalkuliert werden muss, bleibt das Muster doch identisch:

  • Steuern, Zölle, Transportkosten – 44,9 Prozent

  • Einzelhandel – 23,7 Prozent

  • Händler und Röster – 17,8 Prozent

  • Plantagenbesitzer – 8,5 Prozent

  • Arbeiterlöhne – 5,1 Prozent

Obwohl es so aussieht, als würden Einzelhändler als Akteure hier das meiste Geld verdienen, sind die größten Nutznießer doch ganz andere. Denn sowohl im Posten „Händler“ als auch im Posten „Transport“ verstecken sich diejenigen, die mit der eigentlichen Wertschöpfung fast am wenigsten zu tun haben:

Laut Global Market Report – Coffee prices and sustainability (September 2022) haben die Exporteure mit einer Gewinnspanne von rund 50 Prozent die größte Marktmacht im Kaffeehandel.

Damit aber etwa der Einzelhandel sein Viertel vom Kuchen behalten kann, muss er die Preise für die Supermarktkonsumenten niedrig halten – und schiebt somit den Kostendruck zurück an den Anfang bzw. die vorderen Glieder der Nahrungskette.

Fair Trade & Direct Trade: Alternativen für gute Kaffeepreise?

Initiativen wie Fairtrade betonen, dass die hinteren Glieder in der Wertschöpfung den eigentlichen Produzenten Preise über Weltmarktniveau zahlen – also auf den Börsenpreis eine Summe X aufschlagen.

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Es sind jedoch eher kleine Fair-Trade-Initivativen, die das Ganze aufdröseln. Analog zu den prozentualen Verteilungen im konventionellen Handel sieht das beispielsweise bei „Weltpartner“ so aus: 

  • Kooperative: 26 %

  • Transport & Verarbeitung: 14 %

  • Kaffeesteuer & Mehrwertsteuer: 18 %

  • Etikettierung: 5 %

  • Kosten Weltpartner: 19 %

  • Wiederverkäufer: 18 %

Das ist schon eine wesentlich bessere Verteilung, allerdings sind auch hier viele Zwischenschritte am Werk, die etwas vom Gewinn abzwacken. 

Genau deshalb hat sich Direct Trade zum bestimmenden Konzept eines wirklich fairen Kaffeehandels aufgeschwungen.

Das lässt sich ziemlich leicht an unseren Kaffeebohnen für Vollautomaten aus Brasilien zeigen. Bei uns gibt es drei Akteure: 

  1. Ocafi als Erzeuger, Kooperative, Exporteur und Importeur in Personalunion, 

  2. unsere Rösterei backyard coffee in Frankfurt und 

  3. wir.

Zwar bleiben die Kostenposten für Transport, Verpackung, Kaffeesteuer usw. identisch, den Rest teilen sich jedoch weitaus weniger Einheiten als im Fair-Trade-Konzept und erst recht im Supermarkt-Konstrukt.

Was kostet eine Tasse Kaffee in Deutschland?

Espressoglas Uebersicht

Bis hierhin haben wir fast ausschließlich über Rohbohnen geredet. Doch damit ist die Preisbildung noch nicht einmal ansatzweise abgeschlossen. 

Mal abgesehen von der Röstung, bei der Gewicht in Form von Wasser verloren geht, ist der Kaffeekonsum ebenfalls eine Kostentreiber. Dabei macht es natürlich einen Unterschied, ob ihr euer Lieblingsgetränk aus eurem eigenen Vollautomat bezieht oder ihn im Coffee Shop trinkt.

Die Preise je Zubereitungsmethode schauen wir uns detaillierter in meinen Ratgebern zu Gastronomie-Kaffeevollautomaten und Miet-Kaffeevollautomaten an.

Uns interessiert vielmehr, warum uns Latte und Co in Café, Restaurant oder Bäckerei so teuer vorkommen. Keine Überraschung: Auch in diesem Konstrukt geht es am allerwenigsten um das eigentliche Produkt.

Der Verkaufspreis eines Kaffees lässt sich auf zwei Arten kalkulieren: Über die genaue Berechnung der Kosten und nötigen Erträge oder über einen pauschalen Aufschlag. Eine genaue Berechnung sieht in meiner Erfahrung in etwa so aus:

Wareneinsatz

  • + 40 Prozent Warenpflege (Lagerung, Qualitätskontrolle usw.) +

  • + 30 Prozent Gemeinkosten (Miete, Nebenkosten usw.) +

  • + X Prozent Eigenkosten +

  • + Min. 20 Prozent kalkulierter Profit

  • = Grundpreis

  • + 20 Prozent Personalkosten

  • = Netto-Verkaufspreis

  • + Mehrwertsteuer

  • = Bruttopreis

Typische Kalkulationen gehen dabei von einem Kilopreis von 15 Euro für die Kaffeebohnen aus und legen den Wareneinsatz bei etwa 34 Cent an.

Für den einfachen Aufschlag wiederum werden für Kaffee aktuell mindestens 700 Prozent vom Wareneinsatz empfohlen. Das wären rund 2,30 Euro für einen Latte Macchiato oder Cappuccino (9 Gramm Espresso plus Milch).

Filterkaffee würde bei 15-Euro-Bohnen und einem Wareneinsatz von 7 Gramm Pulver demnach bei rund 80 Cent rauskommen. Und das ist schon großzügig gerundet.

Arne wiegt Kaffeepulver ab

Wiederholen wir das Ganze mit fairen Kaffeebohnen aus Direct Trade und setzen dafür rund 25 Euro pro Kilo als Großabnehmerpreis an, sind wir am Ende bei 1,22 Euro für Filterkaffee und 2,60 Euro für Milchgetränke.

All diese Preise spiegeln offensichtlich nicht die aktuelle Verkaufslandschaft wider. Auch eine Tchibo-Filiale zahlt mehr Miete, mehr für Gas usw. Aber gerade Tchibo will seine Gewinnmarge nicht schmälern.

Dabei macht es auch einen Unterschied, in welchem Land, in welcher Stadt und in welchem Stadtteil ihr euren Kaffee bestellt. Das amerikanische Finanzunternehmen SavingSpot hat einen World Coffee Index erstellt, der den Preis pro Tasse auf der ganzen Welt im Verhältnis zu den flankierenden Kosten des jeweiligen Landes setzt.

Demnach kostet derselbe Filterkaffee in Bern über fünf Dollar, während ihr in Berlin 3,60 Dollar oder in Lissabon etwa 2,50 Dollar zahlt. Am günstigsten ist euer Arabica übrigens im Iran (0,46 Dollar).

Fazit: Muss der Kaffeepreis so hoch sein?

Wenn ich meinen Job richtig gemacht habe, nehmt ihr drei Dinge mit:

  1. Die Preise für das eigentliche Produkt sind viel zu niedrig

  2. Die Kostenverteilung hat nur wenig mit Kaffee an sich zu tun

  3. Von einem Allzeithoch oder gar einer langfristigen Teuerung kann kaum die Rede sein

Wir als Anbieter und ihr als Kunden können dieses System nur Bohne für Bohne gemeinsam ändern. 

Ich mache mir jedoch null Illusionen, dass das einfach wird. Erst, wenn die nächste Ernte vollständig ausfällt, werden viele ihre Einstellung überprüfen und ändern. Denn dann haben sie keine andere Wahl mehr.

Was wusstet ihr bereits, was hat euch überrascht? Hinterlasst mir gern einen Kommentar!

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Moin! Ich bin Arne. Nach einigen Jahren als Barista habe ich mich einer Mission verschrieben: mehr guten Kaffee unter die Leute zu bringen. Dafür stellen mein Team und ich eine breite Wissensbasis zum Thema Kaffee für euch bereit.

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